Dienstag, 10. Oktober 2017

Heil- und Höllenorte im Tierkreis

Heilorte im Tierkreis. In dieser Woche: "Heil- und Höllen-Orte"

Meine Frau fragt mich: "Es müßte doch Himmel- und Höllen- Orte" heißen?

Ich überlegte und wußte, warum ich Heil- gesagt habe, konnte es aber nicht erklären beim Wein.

Sie wollte sich über die Rosen auf dem Tisch freuen und
nichts hören.

"Mach's schriftlich"

Und als ich dann noch von den Persern anfing und der Rose als

zentralem Symbol - - - da hatte ich ihr endgültig 'das Kraut' ausgeschüttet

nun schreib ich halt


Recht hat sie und glücklich macht sie mich mit dieser Frage

dennoch -

warum Heil und Höllenort im Tierkreis?

wenn es denn so etwas wie: Hypothese

"Elementarschicksal"gab/ gibt,  dann,  in der Schule des

Persisch-Afganischen Geistes der in Gestalt des

Abu Ma'shar das Kitāb al‐milal wa‐ʾl‐duwal ("Book on religions and dynasties")

das 'Buch über Religionen und Dynastien geschrieben hat.


Abu Ma'shar kennt die seltenen Konjunktionen von Saturn und Jupiter die alle zwanzig Jahre eintreten, in dem Jipiter Saturn einholt.
Astrologisch sind sie als Vereinigung von sohnhaftem und väterlichem Geist anzusehen .

In Jung's psychologischer Sprache = die zwei Gestalten des Übergeorneten= das sohnhafte bisweilen  schroffe = Jupiter und das väterlich begrenzende = Saturn

Abu Ma'shar nun bringt - hochentwickelter kontinental- subtropischer Geist - unter ewig klarem Himmel in diesen schicksals- und sinnreichen Rhythmus von Saturn und Jupiter
das Element hinzu -

 ausgerechnet der persisch-arabische Geist fügt dem Himmlischen das Element hinzu
das im Tierkreis ganz klar und neutral ausgewiesen ist
und gewinnt so in der Folge der
zwanzig - jahrlichen "Großen Konjunktionen" den Rhythmus der

Königskonjunktionen,  wenn die Konjunktionen  nach  im Durchschnitt 10 Treffen das Element wechseln

Königskonjunktionen durch die Zeiten, deren 4 Elemente x 10 himmlische Herrscher = 40 von mir sogenannte Heil und Höllenorte darstellen, für deren Studium- was ja heute nicht viel verlangt
außér ein einfaches astromundanes Tagebuch - dieser Blog ja das Material bereitstellt.
Kost auch nix, weil's Spaß macht.

Also nun: jetzt in ganz kurz: zwischen Himmel und Hölle sind wir
bis nach Las Vegas und zurück.

Und  wir sind freigelassene Sklaven derer,  die uns die Betten anbieten zum Geldverdienen
und zum Ausruhen, Sklaven deshalb weil wir wie sie sein wollen aber nicht können
wodurch sie in Hollywood die Tröster vertreiben können über die traurigen Tropen und
die wechselwarmen gottverlorenen Klimate.

Also in einem Satz: die einzige Chance die wir haben ist: keine.

Im wir liegt keine Chance. Wir sind keine Büffel.

Im Ich liegt die einzige Chance weil das Ich ist einmalig

ausgestochen aus dem Teig der Schöpfung zu mehr oder weniger

seltsamen Zeiten im Gespräch immer derselben Götter miteinander.


Kann man jetzt noch sagen "im Universum" aber geschenkt.

Mir kommt's drauf an, zwischen Himmel und Hölle, da "Ich" ein Freigelassener ist

 im Sklavensystem, eingewöhnt durch Eltern Schule Lehre - und freigekauft durch

die Gefährtin -

mir kommt's darauf an, den Raum zwischen Himmel und Hölle für einen erwachsenen Menschen

als den Raum zwischen Unschuld = Himmel und Blut = Hölle zu durchwandern.


Die Schöpfung hat diesen ersten Spiegel moralisch offen gelassen. Die Indo-Ahnen haben ihn Fische und  

Widder genannt



die paradoxe Einheit von Unschuld und Blut.


Jetzt könnte man sagen: er ist immer noch nicht bei dem einen Satz

warum Heil statt Himmel?

Einfach weil wir hier sind, in der Mitte und entscheiden müssen , in welche Richtung es geh mit dem Icht. Und das "Heil" ist nicht Himmel,  sondern Himmel + Bewusstsein

Also, wenn wir alle irgendwo in der Mittellage sind zwischen Himmel und Hölle,
und dieses "sind" bedeutet nicht mehr, als dass wir auch nur einen kleinen Bewusstseinsausschnitt
um die Mitte herum 'mitbekommen', so sind wir, quasi 'instinktiv' einerseits Slaven von unten und andererseits Sklaven von oben - ohne es zu realisieren welche mächtigen Götter/Archetypen, ständig unterwegs sind.

Sie sind aber mächtig im Guten, wie im Bösen, und Jung wird nicht müde zu warnen, dass nicht wir sie, sondern  sie uns haben, solange wir ihrer unbewusst sind.

Einfach gesagt, die "Götter" sind Monster und Engel. Je nachdem ob das  Lügenreich oder die kindliche Unschuld =  das Gottesreich, mit ihnen verbunden ist, oder das Reich des Bösen, das auf Ewig mitleben will und wird.

Darüber bewusst zu sein, und die "Götter" zu studieren - das steht dem Menschen an - oberhalb seiner legitimen Tiertheit. Daher ist Verhängnis und Heil im Selben eingeschlossen, aber das Böse will und wird immer mitleben wolle, entscheidend = Heil, ist das Bewusstsein.

Ein Las Vegas ist genauso dämonisch besessen von derselben Mars/Venus - Macht, wie ein
 Moskau-Saudi-Arabien- Gipfel ein Zipfel, ein Anfang  ein pragmatischer,  sein mag, vom möglichen Gottesreich auf Erden, ein Zipfel ergriffen  in muslimisch - christlicher Orthodoxie.

DAS HEIL LIEGT IM BEWUSSTSEIN DESSEN; WAS wandernd  UNBEWUSST MÄCHTIG IST, AM ÄUßEREN WIE AM INNEREN HIMMEL - DAS IST DAS TOR IN DIE FREIHEIT VOM ZWANG DES MOMENTS - UND ALS TOR MUSS DIESES BEWUSSTSEIN IN RUHE UND IN GRÜNDLICHKEIT ERBAUT WERDEN: DIE ZEIT UND DAS HERZ DER SONNE LASSEN DIE TRAUBEN REIFEN.

Murnau, 10.10.2017 UTC 20:04












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