Sonntag, 23. Februar 2014

Aufbruch in der Ukraine



Ein Vierteljahr haben die Proteste in der Zentralukraine gebraucht, um die Staatsmacht unter W. Janukowytsch aufzulösen.
Seit der Verkündung durch die Regierung, das Assoziierungsabkommen mit der EU "auf Eis" zu legen, begannen westlich orientierte, vorwiegend studentische Ukrainer mit Protesten auf dem  "Maidan" in Kiew".

Der Beginn der Proteste war astrologisch bemerkenswert:
Das Quadrat, das seit 2010 den Pluto im Steinbock und den Uranus in Widder in Resonanz verbindet, erhielt durch Venus im Steinbock das Moment des Massenzusammenschlusses. Und am Beginn der Proteste am 21. November waren die Gefühle "des Volkes" im Zeichen des Mondes in Krebs mit in die Resonanz eingeschlossen.


18. - 25. 11.2013

Drei Monate und einen Tag später nun,  am 22. Februar, erfolgte die plötzliche Revolution.


17. - 24. 2. 2014


Wieder waren mit Mond an diesem entscheidenden Tag die Gefühle der Bevölkerung erschüttert, diesmal aber nicht in Resonanz mit Uranus-Pluto, sondern in Resonanz mit  Sonne, die im Begriff ist, ihr Licht auf 4° - 5° Fische mit dem von Neptun zu vereinen.
Die Vereinigung von Sonne und Neptun bedeutet die Vereinigung  eines aktiven Zentrums mit dem Prinzip der Auflösung, welche erfolgt zugunsten eines neuen aktiven Zentrums  mit das alte "schwanger" ist.
An  Stelle des Mondes vom November nimmt jetzt Jupiter aus Krebs an der Resonanz von Uranus und Pluto teil und fügt das Moment der Erweiterung der Bewegungsfreiheit im Sinne einer Versöhnung der widerstreitenden Potenzen hinzu, wie sie sich in den Beschlüssen des Parlaments und dem Übergang der Polizei auf die Seite der Protestparteien darstellt.

Diese Tageskonstellationen sind  nun eingebettet in  Hintergrundkonstellationen. Da ist zum einen das Horoskop des Äquinoctiums, des kalendarischen Jahresbeginns im Zeichen der Sonne auf 0° Widder:


Äquinoctium 20.3.2013 UTC 11:03 Kiew


Wie im Zeitring mit den roten und grünen die Monatswechsel anzeigenden Ziffern ersichtlich, hat am 20.  Februar der letzte Monat des Äquinoctiums begonnen. Damit ist Mond als Herrscher des Krebs mit seinen komplexen Resonanzen, sowie Sonne als Herrscherin des Löwen mit ebendenselben komplexen Resonanzen konstelliert. Das Bild ist so eindrucksvoll, dass es kaum des Kommentars bedarf.

Damit ist der Sinn des Aszendenten erfüllt: Löwe wieder das aktive Zentrum, welches in seiner Sonne/Uranus-Verbindung die unerwartete Aufhebung erfährt.


Königskonjunktion im Erdelement von 1802
31. Septar vom 17.7.1831 UTC 4:38, Kiew

Im gegenwärtigen 7-Monatsabschnitt (17. September 2013 - 17. April 2014) herrschen über Zwillinge Merkur und über Waage Venus. Merkur ist ohne Konstellation, aber im 12. Haus = Auflösung. Venus hingegen, zwar ebenfalls ("Spitze") 12. Haus, aber konstelliert, zusammen mit Sonne durch die Opposition des Neptun: folglich doppelte Auflösung nämlich durch Konstellation und Hausposition.
Diese Konstellation teilt die Ukraine mit ganz Mittel- und Osteuropa, ist dadurch zentraler Schauplatz des Auflösungsdrucks, den dieser Teilkontinent teilt. Dass ein Schauplatz hinsichtlich der Erfüllung oder des Erleidens die Konstellation eines mehr oder weniger umfangreichen Gesamtkomplexes zur Erscheinung bringt, ist eine alte astrologische Erfahrung.

Schließlich lässt der Fortschritt in 7-Monatsschritten erkennen, dass bis zum Januar 2016 immer wieder , über Venus, Mars und Neptun als 7-Monatsherrscher der Hintergrund dieses Jahrsiebts die Bereinigung (Neptun) und Neugeburt (Mars) dieses Nachbarn zwischen Russland und Mitteleuropa auf die Tagesordnung setzt, dem eine Modernisierung von Grund auf zu wünschen ist, damit sein natürlicher und kultureller Reichtum zu einer gedeihlichen Entwicklung des Kontinents beitragen kann, wie er es verdient.

Geschrieben und gepostet: 23.2.2014, UTC 16:29.

Eine Ukrainische Autorin:

Krise in der Ukraine

Eine kritische Masse an Toten

„Wir haben uns für immer verändert. Eine Zivilgesellschaft ist geboren!“ – eine ukrainische Künstlerin zur Lage in Kiew.von Irena Karpa



und ... langsam lichten sich die Nebel um den 20. Februar und seine dunklen Ecken.

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