Montag, 25. Februar 2013

Alle Anfänge Alle Nahrung Alle Kurzweil




Himmlische Wasserstände über der Murnauer Boje
von Montag bis Montag
(die wichtigsten)

Mundanomaniacs
Meditation von Zeichen und Zeiten
über den himmlisch - irdischen Spiegelbildern der Nordhalbkugel
als Anregung zum Beobachten und
eigenem Vor- und Nachsinnen


Welch ein Gewimmel im Fische Teich






ewiges Meer voller ewiger Gestalten

meine Übersetzung in Worte:
25.2.2010
14:36 MEZ

Vorhang auf Venus
Daselbst zur Stunde früher Nachmittag
Unter dem First des Tages
Letzter Tag in diesem Wasserman -
Fahrzeug oder Luftschiff
für die Vereinigung und Sammlung im Geist der Gase
Luft in ihrer nicht sichtbaren hohen
Anwesenheit   oder Anwesenheit des Hohen oder im Hohen
jedenfalls unsichtbar
wie des Tiefen

                            im Universum
des Inneren und des Äußeren
Versammlung im tiefen Traum des Tages
Durch den die Toten gehen und die Ungeborenen

Morgen ist ab der Dienstagsfrühe auch Venus mit ihren Bäuchen und Körben
In der strandnahen Daseinsform
Des Fließenden und Brandenden

Und im Arm des träumenden Kindes
Alle Wunder und Prophezeiungen
Alle Anfänge
Alle Nahrung
Alle Kurzweil


Und nicht nur uns 
sondern auch durch uns
Sondern auch den weiteren Verwandten



25. 2. - 4. 3. 2013
unter dem Nördlichen Tierkreis

und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305

 (anklicken "Nachtansicht")

die übrigen Verwandten der
derzeit badendenden 
kommenden
Delfine 
badend in Sinn
beladen mit Fragen

wie derzeit und in wacher Resonanz zum Weltgestade
des Jahres
Jupiter über Zwillinge
den inneren und äußeren
 Straßen der Welt

Jupiter
der die Türen öffnet zum Himmelsegen
welcher da selbst ewig auf den reichen Fluren
der  Beschränkung
wächst


kommenden
und weil die Straßen der Welt sich
an den Marktplätzen der
Jungfrauen knoten

herrscht auch  über ihnen helles senkrechtes
Licht bis zum Sommer
Sohnlicht Jupiters

tja, vielleicht nicht jedem bequem
dieses Licht der Gerechtigkeit
das so hell
rückwärts scheint


und fernere Verwandte … richten
in den Bilderhallen des Skorpions 
Maße richtend
Saturn
Vatergott
der die Treuen bewirtet 
viele Jahre jetzt im Steinbock

derweil weiter in den roten Schmerzen der Niederkunft
auf den Triften der Widder
 hohe Geburt der Luft 
des Menschengeistes
in den Gedanken
der  Uranisch hoch rauschenden
geflügelten Seelen
unter dem offenen Himmel des
ewigen Frühlings der Lämmer

Geschrieben und gespeichert: 25.2.2013 UTC 14:07, Gepostet: UTC 14:53



...
und heute
im Wirbel  der Resonanzen von Erdpluto
auf 6,8° Fische
und Mundanomaniacs Sonne  auf 7,2° Fische
und dem Feuerneptun 
auf 6,8° Jungfrau 
und dem weißen Neptun  der Gegenwart auf 3° Fische und 

und auch schon Venus an ihrem Abend spät im Wassermann
über den


tiefen Wassern voller Widersprüche

Maul und Arsch
Rücken und Flosse
Lang und kurz
 alle Paare versöhnt in der Gestalt

der träumenden Gottheit






 

Donnerstag, 21. Februar 2013

Die Studentin und der Panzergeneral

21.2.2013

Morgen jährt sich zum 70. Mal der Tag, wo gut eine Stunde vor Sonnenuntergang die Studentin Sophie Scholl sich unter das Fallbeil legte.
Sie war, wie bekannt,  fünf Tage vorher zusammen mit ihrem Bruder Hans in der Münchner Universität beim Verbreiten des sechsten Flugblatts der „Weißen Rose“ , das sich auf die Niederlage von Stalingrad bezog, festgenommen worden.





Der erste Friedenstag nach der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen Wehrmacht am 8. Mai 1945 war Ihr 24. Geburtstag.

9. 5. 1921, 23:00, Forchtenberg
Sophia Magdalena Scholl


Der Panzergeneral Heinz Guderian  war einer der erfolgreichsten Militärs der nationalsozialistischen Wehrmacht. Schon vor dem 2. Weltkrieg erkannte er die Bedeutung der Panzerwaffe und stellte ihre Thematik in zahlreichen Veröffentlichungen dar. Der rasche Sieg in Frankreich 1940 und der schnelle Vormarsch in die Sowjetunion, mittels der von ihm konzipierten „Panzerkeile“ bis zum Herbst 1941 hatten ihm hohes Ansehen verschafft. Während der steckengebliebenen Offensive vor Moskau wurde er von Hitler seines Postens als Kommandeur der 2. Panzerarmee wegen „Eigenmächtigkeit“ beim Zurückziehen von Verbänden enthoben.





Am 17. Februar, zwei Wochen nach der Kapitulation von Stalingrad und einen Tag vor der Festnahme von Hans und Sophie Scholl, erhielt er in seiner Wohnung in Berlin einen unerwarteten Anruf. In seinen Memoiren „Erinnerungen eines Soldaten“ schreibt er:

„Als ich am 17. Februar 1943 an den Fernsprecher gerufen wurde, um einen Anruf des Heerespersonalamtes entgegen zu nehmen, ahnte ich nicht, was mir bevorstand. Noch vor wenigen Wochen war ich nach Wiederherstellung von meinem Herzleiden bei General Bodewin Keitel, dem Chef des Personalamtes, gewesen, um mich nach der Gesamtlage und nach verschiedenen Personalien zu erkundigen. Nach seinen Auskünften ließ nicht auf eine Wiederverwendung schließen, im Gegenteil. Nun teilte mir General Linnarz, der Gehilfe Keitels mit, ich solle mich unverzüglich in Winniza beim Führer melden. Den Zweck dieser Berufung konnte er nicht angeben. Mir war klar, daß nur große Not Hitler z diesem Schritt veranlaßt haben konnte. Der Fall Stalingrads, die unerhörte Kapitulation einer ganzen Armee im freien Felde, die schweren Verlust, die dieses nationale Unglück im Gefolge hatte, die schwere Niederlage der Bundesgenossen, die die Anschlußfronten an die vernichtete 6. Armee mit ihren unzulänglichen Mitteln nicht hatten halten können, dies alles hatte zu einer schweren Krise geführt. Die Stimmung im Heere und im Volke war tief gesunken …
Guderian, Erinnerungen … S. 258

Am 20. Februar vormittags erschien General Schmund, der Chefadjutant Hitlers, zu einer eingehenden Aussprache über Hitlers Absichten und die Möglichkeiten ihrer Verwirklichung. Schmund eröffnete mir, daß die deutsche Panzertruppe infolge der zunehmenden Überlegenheit der russischen in eine so schlechte Lage gekommen sei, daß die Notwendigkeit ihrer Erneuerung nicht mehr von der Hand zu weisen sei. Die Ansichten des Generalstabes und des Rüstungsministeriums gingen stark auseinander, besonders aber hätte die Panzertruppe selbst das Vertrauen in die Führung verloren und verlange dringend nach einer tatkräftigen und sachverständigen Leitung der Waffe. Hitler habe sich daher entschlossen, mir die Obhut über die Panzertruppe anzuvertrauen …“

Ebd. S. 261.


Es ist hier nicht der Ort, die Person des Generals, dessen Tapferkeit und militärischer Sachverstand von keiner Seite in Frage gestellt wird, zu bewerten. Über das verhängnisvolle „Teilmenschentum“ des preußisch-deutschen Offizierskorps und seines politisch-moralischen „Wegsehens“ angesichts der Tatsache, dass eine verbrecherische Organisation sich des Staates bemächtigt hatte, nach anfänglichem Zögern mit weitgehender Zustimmung der Bevölkerung, hat die Geschichte gerichtet.

Hier soll allein sichtbar werden, was der astrologische Gesichtspunkt hergibt, wenn man die Transite markiert, welche die Tageskonstellation seiner Berufung in seinem Horoskop anzeigen.
Im Kontrast dazu folgt dann das Transit-Geschehen vom Tag der Verhaftung der Sophie Scholl und vom Tag ihrer Hinrichtung.


17.6.1888, UTC 3:16, Kulm/Westpr.
Heinz Guderian
Transit 17.2.1943 (12:00)


Wie zu erkennen ist, unterstand Guderian als Person mit ihren Vermögen (rote Zeitziffern) seit 1937 dem Steinbock und als Träger von Schicksal mit dessen überpersönlichem Sinn dem Skorpion.

Die Transite sind scharf gezeichnet < 1,5°.

Bei Sophie Scholl ergeben sich für den 18.2.1942, den Tag der Festnahme 0 (keine) Transite.
Kann man sagen, sie war an dem Tage völlig außerhalb der Zeit ?
Fünf Tage später, am Tag ihrer Hinrichtung ergibt die Transitlage folgendes Bild:

9. 5. 1921, Sophie Scholl, Transite 22. 2. 1943


Die Sonne aus den Fischen löst durch Quadrat- Resonanz die Schärfe des Mars im 5. Haus des Lebendigen aus: die „Aggression gegen das Leben“ (Döbereiner).
Der General mußte zwei Jahre später unter Wassermann-Herrschaft im fünften Haus die schmähliche Aufhebung seiner unerwarteten Herausgehobenheit (Uranus/Jupiter) über alles Militär (Mars) hinnehmen und bleibt in seiner Offiziers-Denkweise denkwürdig als deutscher Dinosaurier.
Die Studentin dagegen hat, wo wir alle sterben werden, im 70. Jahr ihres Todes Teil am Mysterium der ewig Unsterblichen unseres Volkes im allgemeinen und der schwäbischen Württemberger im besonderen.

Geschrieben und gespeichert 21.2.2013, gepostet: UTC 14:48.


Montag, 18. Februar 2013

Synchronistisches Glühen

18. - 25. 2. 2013
unter dem Nördlichen Tierkreis

und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
 (anklicken "Nachtansicht")







 Meteor, Asteroid, wohl Kinder der Sonne, wie wir, 

aber brummige seltene titanisch primitive Eindringlinge
verschiedener Größenordnung
wohl sortiert durch Gravitation
 in die Ordnung unseres höchst raffiniertesten 
aller 
9 Planeten
 Menschenplanet Erde

zwei irre seltene Gäste 
welchen Göttern und Quadranten
galt   Synchronizität
synchron auf einen Morgen und einen Abend
kann dem eine "Familienkonstellation"
zugeordnet werden? 
Der Familie des Menschen?

Die Zeit gibt darauf eine irrationale nichtsdestoweniger
 – anschauliche- Antwort -



15.2. 2013

 … der Himmel schmeißt mit 2 Boliden
9:22
Tscheljabinsk

einer trifft -
wieder Sibirien …

Die Zeitangabe ergebt einen  Aszendenten von 24,9°, zwei Minuten vor Sonnenaufgang
… und wenn man einen Aszendenten hat, das hat man alles Folgende …
Wassermann also
Himmel der Meteore und Asteroiden
der Schöpferischen und sonstigen Irrläufer  im Familienkreis
der Warmblütler
der Menschen
und sonstigen Berauschten
die sich manchmal uranisches Licht bei den synchronistisch 

 glühemden Göttern
holen


 


18. 2. 2013
Himmlische Wasserstände über der Murnauer Boje
von Montag bis Montag

(die wichtigsten)

Mundanomaniacs
Meditation von Zeichen und Zeiten
über den himmlisch - irdischen Spiegelbildern der Nordhalbkugel

als Anregung zum Beobachten und
eigenem Vor- und Nachsinnen



Sonne am Grund der Welt zusammen mit Neptun dem Gnadenwunder des Geistes am Grund des Universums den die griechischen Alten  „kreisender Ozean“ nannten und sein Kind die „Fische“ in der Dunkelheit über denen der Geist ruft: es werde Licht!


Und die durchbluteten Geschöpfe erschienen im Zeichen des Eisens und seines Dämons Mars des Hungrigen

 
Und die Satten scharen sich mit den Dämonen der Venus  und senken 

 ihre himmlischen Hörner aus Wassermann
  diese Woche noch in die Tiefe
 
während „andere Welten – andere Sitten“ Merkur mit den Flügelschuhen

ebendort wie die drei erstgenannten Genossen
als Blase am Grunde des tiefen Gelösten rudert
und sich diese Woche anschickt
daselbst  seinen Lauf unterbrechend in der Tiefe einen Urlaubsmonat des Innehaltens
zu verbringen

Und Fischesonne im Spiel unschuldiger  Betrachtungen 

im Gelösten mit Neptun dem Kind der Güte
von dem der rechnende Verstand nichts weiß
 auf das höchstens der Bauch hofft

und Fischsonne heute – jetzt – beim grünen Mars 
dem Hunger aus der Tiefe des fühlenden  Elements 

und Fischsonne morgen am Schoß der Erde

Erdmond  von 1802 –
Heimat der Erde, auf 1,6° in den Fischen
 welch eine Heimatlosigkeit des Irdischen auf der äußeren Erde
dafür in uns geborgen in der unbewussten Güte 
wie  Dotter umgeben von
  Eiklarheit

und ein Lichtereignis entsteht aus der Resonanz  von Neptun, Mars und Merkur

aus  Fische
im Luftraum über der Erde im Zeichen der Zwillinge

und die Resonanz mit Mars letzte Woche 

sprach vom rasenden Eisen

die mit Neptun von der Güte in der Tiefe des Unbewussten

und die mit Merkur vordem
vom Sehen und „Glück“ –

 von "Jupiter" mithin

und diese Woche - täglich zunehmend --

 bis zur Lösung am nächsten Montag 
die Resonanz der zwei aktuell hellsten Orte von dreien am Himmel

des Sterns - und  des größten Planeten –
Sonne und Neptun in Resonanz

 zu Jupiter 
Spiel der Güte im Tiefen 
und Versöhnung über den Wegen der Welt
ewige Lösung im Spiel des anfänglich betrachtenden

 Geistes
und in den unbewussten Samen des Sinns
die Fügung der Paarungen

und auch nächste Woche noch auf der gemeinsamen Welle
Sonne – Jupiter Resonanz

gemeinsame Brücke
 Luft  über  Wasser 
tragend
 das Licht der Welt  

über dem  Vergessenen und
noch nie Gewussten

und  tief im aquarischen Nachbarsgarten spielt das 

Neptunskind das alle Lösung hat
 

und mit Saturn und Pluto ruhen Bestimmende und Opfernde
 nach großen Taten 

und auch Uranus kommt nach  Ende der Woche
 zur Ruhe nach all dem himmlischen Schwertransport
 der Venus im Wassermann
 im Zeichen von
Päpsten  und Boliden


"Nur noch das Rätsel
 Die Weltausrechnung, Allmacht der Neuzeit, vor der auch Diktatoren sich beugen und Alle, die sich sonst hassen, verbrüdern, will alle Dinge entsiegeln. Im Freiraum der Kunst, wenngleich es folgenlos wurde: sie versiegeln sich wieder. Je mehr wissenschaftlicher Aufschluss, desto verschlossener erweisen die Dinge sich. Sie trotzen. Sie sehen den einzigen Fluchtweg, wenn sie überhaupt einen sehen: Umziehen ins Rätsel. Das Labyrinth, ihre Wohnung.    So geht durch die Künste unserer Tage ein Zug, wir kennen ihn Alle. Jeder Vers sagt es, jedes Bild spricht davon: Die Dinge  verrätseln sich. Das Unaufgeklärte, das Schwerverständliche ist ihre Zuflucht.
In der Neuzeit, in der totalen Welt-Ausrechnung, so will ihnen vorkommen: Es ist nur noch das Rätsel, das Rat gibt."
Ehrhard Kästner , Aufstand der Dinge. Frankfurt 1993, S.19
Geschrieben und gepostet am 18.2.2013, UTC 14:45, gepostet UTC  15:30 und am 20.2. UTC 14:22.













Montag, 11. Februar 2013

Wagen und Entsagen - Narren und Priester

11. - 18.  2. 2013
unter dem Nördlichen Tierkreis

und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
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11.2.2013
Himmlische Wasserstände über der Murnauer Boje
von Montag bis Montag

(die wichtigsten)

Mundanomaniacs
Meditation von Zeichen und Zeiten
über den himmlisch - irdischen Spiegelbildern der Nordhalbkugel

als Anregung zum Beobachten und
eigenem Vor- und Nachsinnen



Weltnachricht
Saturn im Skorpion
 Vater der Priester im
Resonanz-Quadrat
zu Venus  im Wassermann
in der  Vereinigung der Resonanz
bei 11 °
 Vater im Skorpion bei den Priestern und Entsagenden
und bei 11°
die Herden und Paare
im Wassermann bei den
Vögeln und Narren

heute ist die Resonanz perfekt und der Schritt des Papstes zeigt, wie eine gegenseitige Verneinung, = „Quadrat“, aussehen kann, wenn sie bewusst vollzogen wird, und statt eines physischen Trümmerhaufens  durch gewählten Rücktritt Raum für beide Gesichter Gottes entsteht oder besser- bezogen wird -  im kreisrunden Gebäude des bewussten Menschen – das ein Viereck ist.

Etwa so




oder so



Oder so



Wie auch immer, oder wie Jung:


Immer ist eine vollständige Einheit eine Vielheit.

Und wenn wir sagen: „ Da ist ein Narr“ ...






dann ist das Ausdruck einer Täuschung, denn „da“ ist, was unsere Augen sehen,  nur ein Viertelnarr. Dreiviertel des Narren nämlich sind unsichtbar: Ich, Mythos, Geist des Narren – hat man nie gesehen, „seht ihr den Mond dort stehen, er ist nur halb zu sehen  ...“.

Und was für den Narren gilt, das gilt für jeden Hund, jede Sau und jede Taube, jeden Busch und jeden träumenden Grashalm: unsere Augen sehen immer nur ein Viertel: das räumliche Viertel der Ganzheit  aus Körper,  Seele, Mythos und Geist. Drei davon sind für die Augen unsichtbar es sei denn es käme ein einfacher Gott - Mensch als  Dichter der Rufe, der Farne und des Gemurmels ... anders gesagt: ein Kind





16. 4. 1927 4:15 MEZ Markl
Josef Ratzinger /Papst Benedikt XVI.


An diesem Menschen, also der Person, ist vieles sichtbar.
Der erste Quadrant zeigt es als Erscheinung. Man nehme die darin stehenden Planeten als Zeichenherrscher und suche die beherrschten Häuser auf und erkennt: zwei Ich-Häuser, 2 mythische Häuser und 2 Geist-Zeichen/Häuser scheinen an seiner Person ( "Maske" = Haus 1-3)  auf.

 Wenn, so die rhythmische Hypothese, – in Siebenjahresschritten – er sein ganzes Horoskop linksläufig: dem Sinn nach, und rechtsläufig: den Vermögen der Erscheinung nach und entlang, durchlaufen hat, und dann mit 84 am Aszendenten wieder anfinge, dann wäre er jetzt – linksdrehend - im Abstand von 2 Jahren vom Aszendenten über die Konjunktion von Uranus/Merkur im Quadrat zu Mars gewandert.
Uranus gilt als die personifizierte Gottheit des Unerwarteten, die die Tür zu Reinen öffnet.
 Merkur ist anzusehen als Gott der Vermittlung und Mars als Gott der schmerzhaften Anfänge.
Der Aszendent selber aber hätte vor 2 Jahren mit Fische  den Geburts-Neptun ausgelöst im Quadrat zu Venus, was als Produkt auf die Auflösung von Gemeinschaft hinweist und oder die Gemeinschaft im  Gelösten.

Benedikt ist nicht der erste Papst, der alt und gebrechlich im Amt ist. Im Gegenteil, der „Stuhl“, den der Papst besetzt, besteht in Wahrheit im päpstlichen „Hofstaat“ mit seinen Interessen, Intrigen und Ambitionen. Je schwächer der Papst … desto stärker der Hof und seine Parteien, zu tun was ihnen gut dünkt; Grund genug, warum in den über 700 Jahren seit Coelestin V. kein einziger Papst zurücktrat und überhaupt noch nie einer, der seinen Rücktritt aus Altersgründen souverän zu verkünden gewagt hat – nicht zuletzt, weil Coelestin, die 2 Jahre nach seinem Rücktritt bis zu seinem Tod, , als Gefangener verbringen musste …

 „Endlich 1294 wählte man den Anachoreten Petrus vom Berge Murrone zum Papst, der sich Coelestin V. nannte. Durch Strenge seines  Eremitenlebens hatte er einen großen Ruf erworben und viele Jünger um sich gesammelt. Auf einem Esel, den der König von Neapel und sein Sohn am Zügel führte, zog er in Aquila ein. Aber ein  Mann des beschaulichen Wandels war unfähig, den päpstlichen Stuhl auszufüllen. Niemals trat der Widerspruch zwischen der religiösen Idee und der irdischen Wirklichkeit des Papsttums mehr ins Bewusstsein. Schon in Neapel überzeugte sich Coelestin, dass er für das Gebet und ein vollkommenes Leben, wie er es verstand, keine Muße mehr habe. Er verkündigte ein Gesetz, dass auch ein Papst abdanken könne, und legte seine Würde nieder.“

Leopold v. Ranke, Weltgeschichte, Bd. 11, S. 519

Dieses also wissen wir jetzt,  hat ein Saturn/aus Skorpion /Quadrat/ Venus in  Wassermann zu bieten. Mythos contra Geist und umgekehrt.
Bemerkenswert ist es, wenn man schaut, ob Benedikt irgendeiner Resonanz aus der aktuellen Woche unterliegt: das sei durchaus meinen Lesern empfohlen, wegen der eigenen Erkenntnis …


"Kommen wir nun zu etwas ganz anderem"
Kommen wir zu Sonne, letzte Woche im Wassermann. Ideengeflügeltes Herzspiel mit dem unbekannten Gott … die Zeichen des Luftelements, stellen sie nicht die Leere dar, welche den strahlend fernen Hinter- Mittel- und Vordergründen gründen erlaubt in unserer unserer  Wahrnehmung aufzuscheinen?

Und im 12. Haus des Himmels ist das Reich der noch ungeteilten Gegensatzpaare.
Dort in den weiten und Tiefen des Vertrauens, des Unbewussten und der Fische  tummeln sich das Neptunkind, der Marsräuber und der Merkurquasselkasper.
Und im 12. Haus ist das Kind noch vereint mit der Jungfrau, der Räuber noch mit der Räuberbraut und der Erzähler noch mit der Lauscherin ...
  während in ihrer Zeit in den Fischen Zorn und Kritik Urlaub von der dualen Welt haben.

Und in dieser Woche auch die gegenseitige Resonanz der Gesellschaft in den Fischen übers Quadrat mit Jupiter in den Zwillingen.

Nun können wir, als Zwillinge, nicht den „Sinn“ im Schoß lebendiger Gottheit, den Menschen „Fische“ nennen, mit dem was wir an  Sinnen haben, räumlich und quantitativ zu unterscheiden, erfassen.
Wir können als Zwillinge aber den Einsichten Jupiters, in Zwillinge  Gast in diesem Jahr,  folgen und ihm anschauliche Beispiele gut und schlecht gefügter Gestalt entnehmen um derlei zu unterscheiden .
Und in dieser Woche zu uns Zwillingen eben die Resonanzen aus den Fischen von noch nicht zum Ursprung gekommenen – gleichsam noch im Ei schlafenden Potenzen gekommen, die sich auf den Weg in die Gegenwart machen werden als schockierender Menschenfrühling … wohl denen, die den Menschen erwarten in den Frühlingswundern unter freiem Himmel, wie sie Uranus allen Erwachten auf derzeit 6-7° Widder eröffnet
und wozu Plutos priesterliche Opferbilder geoffenbarter Gottheit an unseren Anschluss ans allzeit - Gültige und - Gütige erinnern in Resonanz zur blauen Sonne und blauem Merkur, Lebensgeist und Weltgeist für ein neues  Äon von 800 Jahren seit 1980.

Während Sonne im Zeichen Plutos die grünen Barken der Gestorbenen am Himmel besucht, die auf ihren Bahnen unsichtbar unseren Geist durchqueren, beladen mit den Gefühlen der bewusstseinsfernen unsterblichen Ahnen.

Und heute noch, am Montag, mit Mars der Zorn der Beengten, die ins Freie wollen, auf der erdfarbene Barke der Gestorbenen in den Weiten des Unbewussten, 
welche ihre Ladung befördert durchs Außerzeitliche.


Geschrieben und gespeichert: 11.2.2013,  UTC 17:51, gepostet: UTC 18:39.





Montag, 4. Februar 2013

Tür auf im Vergessenen



4 . - 11. 2. 2013
unter dem Nördlichen Tierkreis

und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305

(anklicken "Nachtansicht" )




Himmlische Wasserstände über der Murnauer Boje
von Montag bis Montag

(die wichtigsten)

Mundanomaniacs
Meditation von Zeichen und Zeiten
über den himmlisch - irdischen Spiegelbildern der Nordhalbkugel

als Anregung zum Beobachten und
eigenem Vor- und Nachsinnen




Dieses Gewimmel in den ersten Graden der Fische


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"weiße" /schwarze und grüne und oliv-erdfarben gezeichnete Planeten 
der
Königskonjunktionen in den Elementen
 Wasser von 1305 und Erde von 1802.

 Merkur, 

Schreiber der Urteile an der Totenwaage im ägyptischen Mythos, 
Gott der Forscher Erzähler, Händler – im Flug hinunter
 aus der Höhe der „Wasser-über-dem-Himmel“ (1.Mos.3) 
in die Tiefe der Fische
 die bebrütet ist von den Gedanken Gottes
 - ab morgen
 und dabei am Trieb des Stürmers Mars 

teilhabend die ganze Woche … 

und die Welt weiß nichts davon, denn lebendige Gottheit 
wohnt jetzt und immer ziehend als wirkende „Zukunft“ über und unter 
den Sinnen 
und außer der Zeit in den letzten /und ersten drei Zeichen des Himmels
 Fische Wassermann und Steinbock

und hineingemischt in vierfarbene Resonanzen


 das aktuelle „weisse“ Kind der Tiefe,

 Neptun,
 spielend mit dem „weißen“ Mars das Räuberspiel
tief am Grunde der Träume 
und mit dem „weißen“Merkur dort 
das „Ich-sehe-was“- Spiel 
und es kommt zu unsichtbaren Eintragungen ins Äonenbuch des Wasserelementes
 dessem Prolog der grüne Mars in diesem Wasseräon
 seit über siebenhundert Jahren auf 0,3 Grad Fische die Tür öffnet …

und es kommt zur Eintragung in zwei Äonenbücher des Erdelements von 1802

 deren eines Erdmond
 auf 1,4° in den Fischen führt
 wo es um das Leben der Dinge in den Falten der Erde geht
 die ihre Heimat in diesem Erd-Äon auf dem Grund 
der Meere des Unbewussten haben
 nachdem auf dem trocknen Land der Rechnungen des Tagesbewusstseins 
alle Heimat der Dinge 
der Auflösung und Tilgung anheimgefallen ist
 wo sie nicht auf der Oberfläche der Erde
 in gut verborgenen 
liebevollen Vergessenheiten 
geheime Heimstatt finden

Und was im Zeichen des Erdmondes die Heimat der Erde angeht

 das geht im Zeichen des Erdpluto 
die Toten der Erde an
die Gestorbenen der erdfarbenen Ewigkeiten mit ihren Grabstätten 
und Monumenten in unserem Blut
 sie führen auf dem Grunde des Vergessenen ihr Pluto-Buch
 für diesen Äon und empfangen auf 6,8° Fische jene Opfer des „weißen“ Mars
 und des „weißen“ Merkur
 die in „selbstlosen“ Impulsen und Unterscheidungen 
des "Selbst" erscheinen

Derweil die „weiße“ Sonne die Herzen zum hohen Vogelgeist hinaufwirft 

derer
 die aus dem dritten Sonnen-Viertel im Wassermann
 Resonanzen empfangen

und ebenfalls im hohen Wassermann die schweren
 Dienstvögel der „weißen“ Venus
wie sie zum Wochenende hin stetig zunehmend
 mit der Resonanz - Ladung der saturnisch väterlichen
 Bilder
 aus dem Skorpion
 hoch in den Lüften des Geistes
 „betankt“ werden
… 

jener Bilder
 die den ewigen Streit der plutonischen
 Wächter offenbarter Gottheit
 mit den uranischen 
Heiligkeiten  lebendiger Gottheit
zum Gegenstand haben 
 im Menschenspiegel

während Uranus über den unschuldigen

Jagdgründen der Räuber weiterhin 
unerwartete Schenkungen  und Transporte 
konstelliert …

und Jupiterüber den Weltwegen der Zwillinge

und über den Märkten der Jungfrauen
 im Symbol zusammenfügend
 was einander bedarf
 dabei die nebeligen Resonanzen aus dem Hintergrund des 
Getilgten und Vergessenen 
in dieser und kommenden 
Wochen
 mit hineinwirken

Geschrieben und gespeichert: 4.2.2013, UTC 14:36, gepostet: 15:50

Sonntag, 3. Februar 2013

" Ausweglose Umstellung“ und der "Waldgang"



Die Sterne des 2. Februar 1943 sehen die Kapitulation des in der Eishölle erstarrten Nordkessels von Stalingrad, während der Südkessel mit dem frischbeförderten Feldmarschall Paulus vor zwei Tagen die Hakenkreuzfahne gestrichen hatte.
Eins der grauenhaftesten Massenschicksale in der Menschengeschichte, dessen jüngstes Kapitel am 28. Juni 1942 im Zeichen von Sonne/Jupiter begann,  öffnete  die letzte Kammer für die Eingeschlossenen: Gefangenschaft in Hunger, Hass, und Kälte … „es gibt kein hoffnungsloseres Schicksal“ … fünftausend kehrten zurück von 300.000, die auszogen.

Massenschicksale, das Verwickeltsein ins Massenschicksal … in meinem ganzen bewussten Leben war mir einziger echter Wert vor (Schmarrn, hinter) den Augen, das, wovon jeder einzelne von diesen 300.000 geträumt haben mochte: ein unauffälliges geborgenes Familiendasein an einem Sommertag in einer friedlichen Welt … so in mir das Bild von den Träumen der Stalingrader (auf beiden Seiten).
Einer der mir nahestehenden Denker hat das Daseinsbild dieses erträumten Nichtverwickelten mit strenger Hingabe ausgemalt:

„Wir tragen noch weitere Umstände bei, welche den Typus des Waldgängers unverzichtbar machen, auf daß der sich, um der Unabhängigkeit und Freiheit seines Menschseins willen, dem dreisten Zugriff des Apparats entziehe: Denn für den Feind gilt auch die Gewalt, welche aus dem Wahn an die Vernünftigkeit des Mehrheitsbeschlusses ganze Völker unter die Knute zwingt. Alles Wirkliche und alles Wahre, ja das Leben selbst wird von den Aposteln dieser Religion auf die von ihnen gesetzten Lebenslügen ihrer letzten Zwecke mani-puliert und reduziert. Aber nichts ist davon wahr, nichts davon gerecht, nichts evident, weil das Axiom selbst nicht stimmig ist. Der „Waldgänger“ weiß um das Gelichter: „Es ist die gleiche Macht, die ihm Eide abfordert, während sie selbst vom Eidbruch lebt.“Er weiß ferner: „Die ausweglose Umstellung des Menschen ist seit langem vorbereitet, und zwar durch Theorien, die eine logische und lückenlose Welterklärung anstreben und mit der technischen Entwicklung Hand in Hand gehen. Es kommt zunächst zur rationalen, sodann auch zur gesellschaftlichen Umkreisung des Gegners; dem schließt sich zur gegebenen Stunde die Ausrottung an. Es gibt kein hoffnungsloseres Schicksal, als in einen solchen Ablauf zu geraten, in dem das Recht zur Waffe geworden ist.
 “Ernst Jünger, Der Waldgang, 1951.

Das Himmelsbild des 2.Februar 1943 – ein Lehrbild:

2.2.1943, Stalingrad Mittagsstand



Sonne endgültig eingesponnen in die Resonanzen des Pluto der vor 14 Tagen damit begonnen hatte, Sonne abschließend in der Sonne/Pluto/Opposition zu strangulieren; Höhepunkt jener Opposition, in welcher der Weg der Sonne = Weg des Eigenwillens – endet, der im Zeichen der Sonne/Jupiter/Konjunktion am 28.6. im Krebs begonnen hatte.
Mars, der Angreifer vom 28. Juni nun (gemeinsam mit „der Heimat“=Mond) in der Liquidierung „Auflösung“ durch Neptun/Quadrat/Resonanz.
 Antwort auf die Frage: Wie lange dauert die Schlacht? Nämlich: bis Mars das Neptun/Quadrat erreicht hat.
Das erinnert an den 8.5.1945 …

8.5.1945

… wo es nicht das Quadrat, sondern die Opposition von Neptun tat – wieder mit Mond: Kapitulation von Wehrmacht und Volk.

Und Mond am 2. Februar 1943 wieder, wo er am ersten Tag der Offensive war: im Steinbock …

Und Venus, die Verteidigung? Wie am 28. Juni Venus in Uranus- (=Menschheits) -Resonanz. Und die ‚andere‘ Idee der Verteidigung ist mit Venus in den Fischen, in der Lösung,  angekommen und erfährt folgerichtig die Auflösung, denn ab nun waren nicht länger die Überfallenen sondern – Rollentausch –   ausschließlich die Eindringlinge in der Verteidigung.
Also: Mars/Neptun: ein neuer Mars, Venus/Uranus: eine neue Venus.
Und obendrein: Venus in den Resonanzen von Wasser und Erde, zweier Königskonjunktionen, zwischen 0,3° und 1,4° Fische.
Mit dem Türöffner des grünen Mars beginnt das Vordringen des grünen Zorns des unterdrückten und von den Nazis gehassten weichen Elements … und mit der Resonanz des erdfarbenen Mondes auf Venus am 2.2.1943 zeichnet sich für die Seite  der Verteidigung – nach dem Rollentausch – der Mond in den Fischen, = die Lösung in der Heimat,  ab.
Weltgedenktag Kapitulation in Stalingrad. Weltgedenktag des weichen Elements und des wurzelnden, anonymen und weisen Daheimseins als Einzelmensch auf der Erde.

Geschrieben und gespeichert 3.2.2013, UTC 14:26, gepostet: UTC 14:38.

Stalingrad - vom Offensivplan zur Einspinnung Teil 1



2.2.2013
Die große Schlacht, deren Ende am 2.2.1943 die Menschheit heute zum siebzigsten Mal Veranlassung hat, zu gedenken, die von Stalingrad, sie begann unter dem Decknamen „FallBlauam 28. Juni aus dem Raum östlich der Ukraine den Donezk hinab bis vor Rostow am Don.

Der gescheiterte Ansturm von 1941 gegen Moskau hatte die Deutsche Nazi-Armee ein Drittel ihrer Stärke gekostet. Dafür hatten sie im Sommer 1942 im Süden, einem Drittel der Gesamtfront, alle verfügbaren Kräfte massiert.

Das Horoskop des 28. Juni 1942 – Fragen:
Ist das Ende vom 2.2.1943 zumindest im Nachhinein im Juni schon erkennbar zu folgern gewesen?
Worin ist die Rote Seite zu erkennen, worin die Blaue?
Anders gefragt: welche Seite greift an – im Horoskop, welche verteidigt?
Hier das Tagesbild:

 28.6.1948 mittags am Don

 

Beginnen wir mit der letzten Frage: Wer greift an?
Die Antwort zeigt sich verblüffend einfach, weil die Zuständigkeiten im Tierkreis genau geregelt sind: Mars, der Angreifer und sein Beutesprung und Pluto mit dem Hirnnetzen der deutschen Offensivpläne - beide in Konjunktion im Löwenreich der räuberischen Fleischfresser. Und Sonne – welch ein Bild – als unumschränkte  Herrscherin des Löwen im Gleichtakt mit Jupiter. Der Reisegott gemeinsam mit Sonne in feuriger Ausdehnung.

Luna nun aber, wechselhafte Herrscherin des Krebs, bewegt sich gerade überhaupt nicht  in Welten, die die Hingabe ans Eigene und die Verdrängung des Fremden gerne sehen: Luna wechselt um die Mittagstunde aus dem Versöhnungszeichen Schütze in das Richterzeichen Steinbock über, welches , wie der Polwinter und das Hochgebirge, keinerlei Gnade mit Maßlosen, welcher Richtung auch immer, kennt.

Folgerung: Supertag für eine ausgedehnte Offensive … aber: die Basis des Ganzen von der Herrscherin des Krebs her: Mond ist nicht daheim, sondern weit weg, auf Schützenwegen … und noch vor dem Abend im Steinbock ausgesetzt unter Gottes Himmel um alles zu verlieren.
Ist dieser Gedanke haltbar? Hat Mond als Herrscherin des Krebs diese Gewalt – oder Ohnmacht, die Entkleidung von allem hinzunehmen? Der Schritt aus Schütze in Steinbock ist immer der ins Jenseits der Zeitmauer unter Abstreifung alles Zeitlichen.

Gehen wir zur zweiten Frage, wer verteidigt?

Hier ist immer die Venus gefragt mit ihren Strategien der Massierung der Pflanzenfresser. Venus hat soeben die Befestigungen des Stier verlassen und bewegt sich jetzt im Zeichen der Zwillinge in den  freien Räumen.
Das stimmt deutlich überein damit, dass die Rote Armee im Wesentlichen in die Rück-Räume auswich, so ihre Kampfkraft bewahrend, bis schließlich, mit dem Rücken zur Wolga - dahinter die Steppe – ein weiteres Zurückweichen nicht mehr möglich war – das Zentrum dieser Lage  hieß:  Stalingrad.

Der Venus zur Seite steht Uranus. Was heißt das? 
Etwa nicht dieses? Alles Geflügelte, Engel, Ideen, Flugzeuge – letztere hatten in Überzahl das Hakenkreuz auf dem Leitwerk. 'Uranus hebt Venus auf' bedeutete das und entsprechend waren es über den Schlachtfeldern die metallenen Raubvögel mit dem Hakenkreuz, , die in Schwärmen von Hundert und mehr den Verteidigern hohe Verluste beibrachten, als sie Anfang  September die deutsche Armee daran hindern konnten, Stalingrad „aus der Bewegung“ zu nehmen.
Führten die deutschen „ihren“ Uranus in Gestalt von geflügeltem Aluminium und Stahl ins Gefecht so verhalf Uranus der russischen Seite zu einer genialen strategischen Idee, deren Deckname, man glaubt es kaum, „Uranus“ lautete.
Am 12. September kam es im Kreml zu einer Besprechung über die Lage in Stalingrad, das sich mittlerweile im Würgegriff der 6. Armee befand, zwischen Stalin, Shukow und Wassilewski.

„Was braucht die Stalingrader Front, um den Korridor zu liquidieren und sich mit der Südfront zu vereinigen?“ fragte Stalin.
„Dazu braucht sie mindestens noch eine komplette Armee, ein Panzerkorps, drei Panzerbrigaden und mindestens vierhundert Haubitzen. Außerdem muss dort während der Operation zusätzlich mindestens eine Luftarmee konzentriert werden“.
Wassilewski schloss sich meinen Berechnungen vorbehaltlos an.
Stalin zog seine Karte mit den Reserven des Hauptquartiers hervor und betrachtete sie lange. Wassilewski und ich entfernten uns von seinem Tisch und sprachen leise darüber, dass man offenbar eine ganz andere Lösung suchen müsse.
„Was für eine ‚andere‘ Lösung?“ fragte Stalin und hob den Kopf.
Ich hätte nie geglaubt, dass er so hellhörig sei. Wir traten wieder an seinen Tisch.
Fahren sie in den Generalstab und denken sie gründlich darüber nach, was man im Raum Stalingrad tun muss. Was für Truppen und woher man sie zur Verstärkung der Stalingrader Gruppierung nehmen soll. Denken sie zugleich darüber nach, was wir an der Kaukasusfront unternehmen können. Morgen um 24 Uhr wollen wir uns wieder hier versammeln.“
G. K. Shukow, Erinnerungen und Gedanken Bd. 2, Berlin 1987, S. 84.


„Uranus“, die ‚andere Lösung‘, wurde dann zwei Monate und eine Woche später um 7:30 (Shukow , S. 111) am 19. November Wirklichkeit.

19.11.1942, 7:30 Stalingrad, Operation „Uranus“,
Einschließung der deutschen 6. Armee



Sonne Konjunktion Venus, im Skorpion, in der Spinnenwelt Einschließung, Einspinnung.
Hier übernimmt Venus, die Verteidigung, die Initiative und im 1. Haus  setzt sie sich mit massierten Kräften, vereint im Rahmen eines Plans = Skorpion durch.
Pluto = Plan / Quadrat Mars = Angriff. Da haben wir es wieder, das Paar. Am 28. Juni in Konjunktion im Löwen, am 19.11. im Quadrat von Löwe zu Skorpion.
Und die Deutschen in dem Horoskop?
Beide Seiten teilen ja den Ort. Beide Seiten haben die Feuerkraft des Mars, die Intelligenz des Merkur, die Führung und die Ressourcen im Zeichen von Sonne und Venus am selben Ort versammelt.
Wem „hilft“ der Himmel? Die Antwort kann nur sein: der Seite, die den Plan der Einschließung, der Einspinnung hat, aus welchem „Uranus“, die Befreiung,  hervorgeht, so,  wie ihn das Horoskop im 7. Haus, als Begegnung, zeigt.
Welche Resonanzen welcher Weltelemente in dieser Aktion mit bewegt haben, zeigt das folgende Bild:

19.11.1942, Weltresonanzen in der wichtigsten Land-Schlacht
des 2. Weltkrieges



Fortsetzung folgt.


Gespeichert 2.2.2013, UTC 19:13. Gepostet: UTC 23:55.