Montag, 27. Februar 2012

Geborgenheit für Merkende


27. 2.  - 5.3. 2012
unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
( Anklicken vergrößert)





Wir sind angewiesen auf eine nie gewusste 
und daher nie in Rechnung zu stellende Hilfe 
aus dem Grund der Dinge . Ihr vertrauen wir
wenn wir uns selbst vertrauen. Wir hoffen
dass sie uns beistehe in dem Maße, als
wir in Wahrhaftigkeit liebend tun, was wir können - 
als wir unserer Freiheit würdig werden. 
Wir können uns nicht darauf verlassen. Aber
Chiffern ermutigen uns in unserer
Hoffnung.

Karl Jaspers 1964




Himmlische Wasserstände über der Murnauer Boje

7,8 -14,8 Fische
Sonne ruft wochenweise
Viertel nach Viertel
die Herzen der
Zwillinge
Jungfrauen
Schützen
und   Rufer selber
Fische
auf zu kindlichem Vertrauen
in die Güte
der unbemerkten Gottheit


 

23,2 – 2,9° von Fische zu Widder
Merkur Rechner und
Schreiberin
notierend in kindlich wahren Protokollen
vom Schlaf in Gottes Schoß
und vom
Stoß in die Helle der Welt



21,7 – 29,5° Widder
Venus über den nomadischen Sippen
die kleinen Körbe des Frühlings
und der frühen Liebe




R 15,9 – 13,2° Jungfrau
Mars der Räuber in Unschuld
offen bullischer Rückzug
auf den ungeschützten Märkten
der Bären
bis zum Julisommer

6,5 – 7,8° Stier
Jupiter Geber
gerechter Gesetze
über den Höfen der Menschen
über den Feldern und saftigen Weiden
der Rinder
und über der Weisheit
des Steins
in der Versammlung der Parteien
an runden Tischen

R 29,2 – 28,9° Waage
Saturn Hüter der Urteile
erneut in Revision
über  den Künsten der Menschen
deren anspruchsvollste
die Ehe ist

3 – 3,4° Widder
Uranus Auge des Feuers
über den Fittigen des Menschen
unter freiem Himmel
über den wilden Anfängen

0,9 – 1,1° Fische
Neptun der Unbemerkte
in der Schwangerschaft des Unbemerkten
Wunder nährend

9,1 – 9,2° Steinbock
Pluto Hüter der Arten über dem
gemeinsamen Riff der Generationen

an den Atollen der Zeit


in dieser Woche

Sonne Opposition Mars
in diesem Konzert
schreien die Stummen

Venus Opposition Saturn
wilde Töchter und
würdige Väter
im Duett um Liebe und
freie wilde Unschuld

Durch Sonne  Eintrag in Äonenbücher zweier Elemente

Wassermars im Chaos der Fische

Beginn der Lösung im Unbemerkten

Erdmond im Chaos der Fische

Geborgenheit im Unbemerkten
für die unbemerkt Merkenden dieser Welt





und zum Schluss ...
Schnecke Mond
über  den Weiden der



Grasenden, den Wegen der  Wanderer
und den Flüssen der amphibischen
Dichter und Taucher


Gespeichert: 27.2.2012, UTC: 16:59, gepostet:  UTC 17:19.

Montag, 20. Februar 2012

Herz und Kind und dieTraumprotokolle des Merkur

20.  - 27. 2. 2012
unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
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Herz und Kind
heute im Licht vereint
Sonne und Neptun
in der strahlenden Unschuld des Sterns und dem schattig
hellen Daseins des Planeten der Frühe
bei diesem Treffen über dem Meer
im väterlichen Schoß
der Fische

und dabei gemeinsame
Eintragung in die Geschichtsbücher  zweier Elemente.
 
Unter den grünen  Adressen des WASSERS
seit 1305 der Zorn des WASSERS
Mars auf 0,3° Fische

Unter der erdfarbenoliven Adresse der ERDE
seit 1802 der Schoß der ERDE
Mond auf 1,4° Fische

gemeinsame Vereinigung  zur gemeinsamen Reinigung

in der unverlierbaren Liebe Gottes
zu seinen Geschöpfen
Kinder
Anfang aller Ebenbildlichkeit

Sonne in den ersten Graden der Fische
spielend
in den Herzen der Kinder

Merkur in der zweiten Woche kindlicher Weltsicht
in den Fischen
Protokolle der Dichter und Träumer

Venus in der dritten Woche
mit ihren Körben
in den Wildnissen der Anfänge
umlauert von den Hungernden

Mars weiter an den Märkten und Börsen der Jungfrau
jagend bei zurückgehender Beute

Jupiter in den Mauern der Parteien weiter inszenierend den
Griechischen Kreidekreis

Saturn im letzten Grad der Waage
wendet sich noch einmal zurück zum Ausgangspunkt
         einer kommenden Revision
bereits gefällter Urteile

Uranus Anfang Widder
frühes Vögeln


und mit Pluto der Zwang
rettender   Bilder
seelenergreifend
Opfer fordend
von den Vätern

Donnerstag
sieht die Resonanz von Bericht und Anfang
oder Steuerung und Zündung
wobei die Steuerung aus den Fischen heraus
heimlich bleibt








Mundanomaniacs Wochenkalender scheinen auf die
himmlischen Kostbarkeiten hinzudeuten
Anlässe bemerkend zur Freude
Andacht und Betrachtung
zu Erwartung Feier
und Dank

Gespeichert Montag, 20.2.2012, UTC 17:18, gepostet: UTC  17:37



























Freitag, 17. Februar 2012

Das astrologische Auge ... unter dem astrologischen Strohhalm





... ist, wenn es diesen gibt, ein Phänomen des Bewusstseins,
wenn es eine zeichenhafte Gestalt am
"Himmel" als rettendes Gleichnis erfasst.

Gibt es so etwas, einen rettenden Strohhalm?
Zumindest gibt es jenen "letzten"
sprichwörtlichen Strohhalm
"der zuviel war" und der dem Kamel den Rücken gebrochen hat


Da alles in der Welt mit seinem  Gegenteil
ein Gleichgewicht hält
 so steht dem Bildhaften
die Bildlosigkeit gegenüber
dem Bewusstsein
die Bewusstlosigkeit

und die Erfahrung, dass unsere Bewusstlosigkeit
die Welt nicht daran gehindert hat
sich weiterzudrehen
wenn wir morgens erwachen

was mag sich da alles drehen in und um uns
und wir wissen's nicht ...
den sich drehenden Himmel aber
können wir wissen

falsch
und
richtig

natürlich können wir ihn nicht "wissen"
den Himmel
wir "kennen " nur die elektromagnetischen Zeichen und Spuren
als optische und Quantenphänomene

aber da ist noch etwas
bei Menschen ist da  noch ein inneres
 "Erkennen" von Zeichen am Himmel als
wäre der Himmel als bildhaftes Modell
hingebaut
auf den Menschen

wo etwas ist das wir wissen
erblicken wir dieses Gewusste und kein Zeichen
wo aber kein Wissen ist
da stellt sich automatisches "Wissen" ein
Projektion von unbekannter Naturwahrheit
als seelisches Werk der Psyche
an der Grenze von Seele und Geist

als Zeiger  kreisen
allein die Licht-Räder
der Natur
unmerklich vor  den Augen der Tiere

dem Menschen allein aber
kreisen mit  den Lichtern noch imaginäre
Zeichenräder  von Selbst/Gott/Archetypen geordnet
am Himmel der Einbildung

welchem eingebildet ist
die Ordnung seit Anfang der Dinge
die Zeit aller Dinge
wahrgenommen im 
Geist der Väter
die die Rhythmen der Dinge in den
Rhythmen am Himmel  träumten

Der Projektor "Geist" hinter unserem Haupt
hat uns die
Bilder und Zeichen
an den Höhlenwänden unserer Traumwelt
seit Adam und Eva
 als an den dunklen Himmel geworfene
 Gottheiten
gezeichnet als  Erzählungen
von den großen Vorfahren in der Natur
unter den himmlischen Gestirnen
weidende
Zeit - Gottheiten
des Menschen auf der Erde

und wie der schlafende Mensch so ruhen
Tiere
Pflanzen
Steine
Sterne
in den Träumen die der Gott in seinem
unbekannten Inneren
träumt

Aber wenn wir ein reales Neues finden, dass gerade sein erstes erstes
Nach-Luft Ringen des Entbundenen erlebt - dann "sehen" wir - gleichzeitig im Spiegel des Himmels   um was es sich handelt  und wie es geordnet, angeordnet, ist.
Wenn wir die Ordnung des Himmels studieren.

Ein besonders Stück Himmel möchte der Chronist heute unterbreiten, in  Zeiten wie diesen, wo Banken zu gefräßigen Hedgefonds mutiert sind, die weltweit jagen ... was noch nicht  "eingepreist" ist, wo die Räderwerke des Glaubens unter dem Namen "Credit" in  tiefste Krisen geraten sind und wo die Priesterschaft des "Credit" die Staaten  in immer noch verzweifelter gesponnene Netze  verwickelt, in Netze aus denen, wenn überhaupt,  nur noch Banker, die zu Antibankern geworden sind, den Ariadnefaden finden können.

Eine Gründung ist zu vermelden in Brüssel:

Ihr Zustandekommen verdankt sich der Initiative einiger EU-Abgeordneter , die im Jahr 2010 etwas begonnen haben, das unendlich viel europäischer ist  als die simplen Zeltlager-Kopien des New Yorker Musters.

Abgeordnete aus mehreren Ländern begannen 2010 einen Prozess, der am 28. April 2011 in die Eintragung eines Vereins mündete.  Zwei Monate später, am 30. Juni, kam es zur Gründungsversammlung, Wahl des Vorstands usw.

Ihr Name ist Finance Watch (FW)

Dieser Verein baut etwas auf, eine professionelle  GEGENLOBBY gegen die Lobby der Finanzwirtschaft. 
Ihr Etat derzeit: 2.000 000 Euro aus Mitteln der EU. Also eine staatliche Gegenlobby,eine "task force".  Alle Einzelheiten in wünschenswerter Klarheit hier und hier.

Hier soll mit Blick auf den Himmel gefragt werden, ob das, was die Initiatoren anstreben, erreichbar ist, ob es die himmlische, und darin gespiegelt die irdische Kapazität hat, mit anderen Worten, ob hier wirklich eine "Finance Watch" gegründet worden ist.

Wenn etwas staatlich, also kollektiv bestimmend und maßgebend, ist, dann erscheint es unter den Zeichen des Steinbocks wie des Saturns. Saturns  Merkmal  als Bestimmendes ist das Wort ("am Anfang war das Wort") und beruht im Namen auf der  Identität von Name und (Tat)sache.

Saturns Heimat ist die Heimat des Urteils genannt Steinbock. Sein irdisches Spiegelbild sind die Wege dieser Welt im Zeichen der Zwillinge. In den alten Zeiten war es entsprechend Sitte, bei einem Streit in der Gemeinschaft einen Fremden, einen Wandernden als Richter zu befragen.

Wenn  das Auge fremd und  unparteiisch wacht, dann erscheint es unter  den Zeichen der Zwillinge wie der Jungfrau wie des Merkur. Warum? Weil der Merkur des Luftzeichens  Zwillinge jenes Element anzeigt, das so sehr ein '"Nichts" ist, dass das Werkzeug der  Augen bis an Ende der Welt schauen kann; aber auch, weil im Zeichen der Haushalts - Waage der Merkur des Erdzeichens Jungfrau die realen  Notwendigkeiten wiegt, während  darüber im Spiegelbild des Himmels   sich die Bilder-Waage der Vorstellung der Dinge hebt oder neigt.

Also Saturn und Merkur müssen in Resonanz sein, um durch erhellende Informationen staatliche Regeln und Regulierungen vor Unterwanderungen durch private Interessen einer Minderheit bewahren zu können.

Hier der Verein als Träger, der am 28.4.2011 in Brüssel eingetragen wurde, Stand UTC 10:00:
28. 4. 2011, Brüssel (klick)






















Und hier,  gut zwei Monate später, die Gründung:


30.6.2011 (klick)



Dieses Bild zeigt die Quadrat-Resonanz von Saturn/Sonne/Pluto und Uranus und damit:
Staat/Herz/Programm  und Ursprung.

Das Quadrat besagt, dass alle vier Elemente sich an diesem Tag (in dieser Woche) in der Tat in einer Einheitsform vereinigen können. Es sind beteiligt: 
  
Element Feuer: im Raub-Zeichen Widder:  "Antiplanet" Uranus = der Antibanker
Element Wasser: im Brutpflege-Zeichen Krebs: Lust"planet" Sonne =  Hingabe ans Lebende
Element Luft: im Bilanzzeichen Waage: Saturn  = die strenge Maßnahme
Element Erde: im Thronzeichen Steinbock: Pluto =   der Generationenernst 

Wann immer die Vier auftaucht, wie hier bei den Elementen oder bei  den Himmelsrichtungen, Tageszeiten usw.  zeigt das Vollständigkeit an. Eine Voraussetzung für ein gefundenes (ge)rechtes Maß.

So scheint es bedeutend und ermutigend, dass  eine weitere Vier anzuzeigen ist:

Die rieselnden farbigen Streifen durchs Zentrum der Zeichnung,  jeweils ein Resonanzkreuz bildend, zeigen auf Resonanzen  von Planeten  mit sensiblen Orten im Tierkreis, wo ein Licht zur Geburt eines Äons stand. 
Der Ausdruck Äon bezeichnet  die im Rhythmus von etwa alle 800 Jahre sich erneuernden Elemente-Gestalten die ihren Zeitaltern so etwas wie eine gemeinsame innere Bühne geben.

Wenn von den laufenden Lichtern und Planeten eins oder einer sich auf 1° einem solchen Äonen-Standort nähert, erscheint in der Zeichnung das Rieseln und man kann davon ausgehen, dass ein für das Inbild des ganzan Äons gültiges Ereignis konstelliert ist. In der Chronik ist dann ein Eintrag in eins der Äonenbücher der Elemente  zu verzeichnen.

Oben am 30.Juni 2011 ist die Vier abermals konstelliert,weil jedes der vier Elemente an diesem Tag einen Eintrag hat:

Beginnen wir mit dem Feuer, beginnen wir mit Raub und Helligkeit: 

Venus und Mond konstellieren den roten Mond von 1603. Mit Venus ist der Reichtum der gesammelten planetarischen Reserven, sind in letzter Instanz  die Banken angesprochen mit Mond der Schoß des Lebens, damit die Familien, damit das Privateigentum.
Der rote Mond nun, was ist ein Feuermond? Das Feuer ist ein Räuber, daher zeigt der rote Mond das Nest des Räubers Feuer, die Höhle der Löwen in welchem sich die Reserven der Menschen und ihr Eigentum "zufällig" im Moment der Gründung von FW am 30.4.2011 befinden.

Fahren wir fort mit der Erde, fahren wir fort mit Sammeln und Beharren: 

Merkur in exakter Einkehr beim olivgrünen Merkur des Erdelements von 1802. Mit Merkur ist, wie oben ausgeführt, das wachsame Auge, das Maß, Zahl und Gewicht wahrnimmt und das im Moment der Gründung de FW  sozusagen sachlich neutral beim "Auge der Erde" einkehrt, und feststellen muss, dass dieses für 800 Jahre im Krebs allein den Vorteil der privaten Verfügung, der Familien und Dynastien,  sucht.

Fahren wir fort mit der Luft, fahren wir fort mit Wahrnehmen und Erkennen:

Saturn konstelliert die große, königliche Konjunktion des blauen Vaters Saturn mit dem blauen Sohn Jupiter im Luftelement von 1980. Mit Saturn ist der Hüter des Rechten Maßes angesprochen und mit der blauen Königskonjunktion Maß und Fügung für fast ein Jahrtausend. Im Zeichen der Waage hält der oberste Richter Saturn selber Gericht ab über die rechte Verteilung der Anteile auf der Weltwaage. Ein außerordentlicher Moment für einen Zeitraum von über fünfundzwanzig Generationen, der sich, für sich genommen,  nur knapp alle 30 Jahre ereignet, und in den Resonanzen dieses Tages so nur einmal.

Schließen wir mit dem Wasser, schließen wir mit Empfangen und Löschen.
Neptun konstelliert den grünen Mars von 1305. Neptun ist noch in "Fukishima-Resonanz".
Mars, als  das Wilde des Wassers ist das Wilde des Fühlenden. In einem Mars in den Fischen ist das Wilde des Fühlenden nicht in der Welt sondern gleichsam abgetaucht in die Tiefe vor allen Verfolgungen. Dieses verdrängte wilde Fühlen wurde vor  bald dreitausend Jahren gestaltet durch Homer im Mythos vom Zorn des Neptun/Poseidon auf den listenreichen Menschen, der seine im Mythos monströs gezeichneten Geschöpfe
quält und sie versehrt. Daher meine wiederholte Deutung dieses Mars als alter Gotteszorn. 
Neptun nun, der große Löschende, löscht nicht nur die Wasser-Energie-Werkzeuge der Frevelnden aus, er löscht auch den Mond der Erde von 1802, der sich in nur 0,7° Entfernung vom wandernden Neptun befindet. 
Olivfarbener Mond in Neptun-Resonanz: die Heime der Erdbewohner an den Rändern der tiefen Meere, sei es im Tsunami von 2011 oder in der schrecklichen Mars/Uranus-Resonanz des Tsunami von Weihnachten 2004.

26.12.2004 (klick)

 
Was  anderes also als das  Chaos von Untergang und Neuanfang stellt das Element Wasser in seinem Zeichen Fische als Hintergrund dar, in welchen hinein die wilde freie Gefühlsnatur und das geborgene Wohnen der Menschen aus dem Vordergrund der Welt verdrängt ist? Was sind die Katastrophen anderes, als Spiegel des göttlichen Zorns der Natur auf die Menschen, die, so Nietzsche,  "das Glück erfunden haben" ?

Gepostet 17.2.2012, UTC 19:35.



          



















Gepostet: 4.10.2009, UTC : 13:26.

Montag, 13. Februar 2012

Schreie des Frühlings

13.  - 20. 2. 2012
unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
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Das Horoskop zeigt immer die Ganzheit  die dem Bewusstsein nicht fassbar ist
Die Astrologie bedient sich verschiedener Filter
Ein Urfilter ist der Tierkreis
die astrologischen Filter zerlegen nach Anleitung des Tierkreises
wie die Hausfrau die Ganzheit in
Zwölftel
Viertel
Hälften
somit ist ihr Platz in der psychischen Küche

Der Tierkreis ist eine kollektive Hervorbringung der menschlichen Psyche.
Wie die Sprache.
Wie die Religion.




Himmlische Wasserstände über der Murnauer Boje


Eine grüne und eine olive Woche
die Ahnenbücher der Wasserahnen
und die der Erdahnen
sind aufgeschlagen
für Einträge von Sonne und für Merkur
in dieser Woche

Sonne belebt die Philosophie der
Flüsse durch die Ahnen und die
Ungeborenen
zur Wochenmitte
und durch die Entbundenen
am Sonntag

Merkur beschreibt
auf  in den Tiefen verborgenen
Ahnenbüchern der Erde
in dieser Woche zwei Seiten
zuerst Erdmond in Fische
verborgene Wohnung der Leiblichen
in den Zeichen der Erde
und
Erdpluto in Fische
verborgene gemeinsame Wohnung mit den Unsterblichen
in den Zeichen der Erde

Welch eine Woche
Zwei Tage mit den Wasserahnen
unser Durchflossensein
und Zwei mit den Erdahnen
unser Angewachsensein

verlässliche Elemente
diesmal an den Anfang gestellt.

Und das sieht Mundanomaniac diese Woche an:

Venus im Widder
Körbe der Wöchnerinnen
Resonanz der Schreie des Frühlings zu den
Ahnenstimmen
auf dem Richt-Berg

Sonne in den letzten sechs Tagen
über den Vögeln
und über den oberen Wassern
bevor es sie am Sonntag
in die Herzens Tiefen
der Philosophie
trägt
wo Merkur daselbst schon
morgen am Dienstag
in die Tiefen der Psyche abtaucht
auf den unbekannten Wegen Gottes

Mars und Saturn beide einander im sechsten
Spiegel des Tierkreises anschauend über Monate
wo Sinn von oben
und Nutzen von unten
einander im Streit oder in der Hochzeit von
Oben und Unten
Waage und Jungfrau
Bild und Fleisch
entgegenwachsen
und beide
des Jahres Mars und Saturn
Bock und Vater
wenden sich  zurück
zum erneuerten
Sprung anzusetzen und zum
erneuerten Gericht

Uranus im Widder
wieder vorwärts
frische Einfälle fördernd
der Uranus Zeitschleife im Aufstand
wilder  Menschen  Frühling
in sieben wilden  Schöpfungs Jahren

beim grünen Mars
Neptun im Zentrum der Erinnerungen
der Kinder  und Fische
Schock und Flutung
London
Sendai
Wall Street
Fukoshima
Zorn der wilden Wassertiere
in den Welt Adern des
rieselnden Elements

Rat in der Herde
Jupiter bis Sommerbeginn
an den  festen Plätzen und
in den Mauern gegründeter  Existenz
und in den Parks die der Mensch
der Wildnis abgewonnen hat

und die Schnecke Mondin
rührende Verführung zum Fühlen
in den Gärten der Götter und auf den
Bühnen der Unsterblichen
In den Bildern der Anwesenheit
der Liebenden
der Opfernden
der Trefflichen
und in der Gedanken der Väter
und den Einfällen der Vögel unter dem Himmel

Gespeichert: 13.2.2012, UTC (+1) 15:22, gepostet:15:39























Montag, 6. Februar 2012

Hama - wo himmlische und irdische Räder schöpfen

6. - 13. 2. 2012
unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
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Himmlische Wasserstände über der Murnauer Boje


Aus dem Wechselgesang
 Saturn und Jupiter
Vater und Sohn
ewig als Zeichen
zeitlich als Zeit
in und ums

Sandkorn

Mundanomaniac hört seinem Esel zu:

Merkur
eine halbe Woche des Schreibers
und der Sorgenden
zusammen mit Sonne
glühendes Herz
des Philosophen
im Universum

gespiegelt in den himmlischen Rädern
der oberen

und unteren Wasser


Venus
in der Woche wo die Körbe der
Flechterinnen und die Säcke der
Gebärenden
ausgeschüttet
werden
in die Woche
da ihnen

Uranus der Mensch
geboren wird im
Aufstand
des Frühlings

menschenbedroht


Mars
wieder allein im Stau
Entzündungen im langsamem
Rückzug

Pluto
die Geister der Toten beenden ihren Richter-Urlaub
und nehmen ihre Musterung wieder auf
Musterung unserer Opfer für die Güte


gemeldet sind  ab Wochenende wochendichte Resonanzen  mit
Venus und  dazu von
Uranus ein leises Anklingen
aus der kommenden großen Sommerresonanz
zwischen Richtstuhl und den 

Wilden und Freien



und diese Einträge in das Äonenbuch des Elements
verzeichnet die Woche

WASSER
Pluto
Ketten aus Seelenringen rückwärts

vorwärts bis ans bebende Herz
grüner alter WASSER - Pluto von 1305
besucht von Merkur in beiderlei Gestalt
seinen Texten und ihren Sorgen

gespiegelt in den
Rädern der Schöpfung

die da
tiefes Licht ans Helle
heben
alle Zeiten
alle Himmel

und 


WASSER
in kaum wahrnehmbarer Wandlung
in der Tiefe
 der Fische
alter grüner WASSER Mars
 im Aufstand und Sprung
vereint mit den tiefen Wellen des lebenden Gottes
Neptun
aus plötzlicher Entspannung
von Jahrhunderten




Möhrendorf







Syrien, das Land der Wasserräder ...



Orontes

Hama


... wo Bewohner sich bereit machen zum Sterben oder sich zur die Flucht ins Nachbarland wenden
an dieser tragischen Randzone der Gegenwart in dieser Woche.



Gespeichert 6.2.2012, UTC 14:46, gepostet: UTC 15:02









Freitag, 3. Februar 2012

Gastfreunde gemordet ...



In aller Öffentlichkeit, auf der Bühne der Welt, in der ägyptischen Hafenstadt Port Said, ist am Mittwoch ein heiliges Gesetz gebrochen worden. Gästen aus Kairo wurde die Gastfreundschaft gebrochen, sie wurden erstochen, zertrampelt, erstickt. Mehr als Siebzig können nicht mehr lebend in ihre Heimat nach Kairo zurückkehren, hunderte nur verletzt, körperlich und seelisch tief versehrt.
Die Szenerie war ein Fußball-Stadion. Die Gäste waren die Spieler und Fans der Mannschaft von Al-Ahly aus Kairo, die gerade gegen die Mannschaft von Port Said, El-Masry, 3:1 verloren hatte, als mit dem Abpfiff eine Menschenjagt auf die Spieler und Fans aus Kairo einsetzte, der keine Sicherheitskräfte entgegentraten.
Dieser letztere Umstand ist das deutlichste einer Vielzahl von Indizien dafür, dass  den „Ultras“, wie sich die Fans von Al-Ahly nennen, eine Falle gestellt worden war zur Vernichtung einer möglichst großen Anzahl von ihnen.
Diese erschreckend absurde Vermutung speist sich daraus, dass die Ultras nach breit übereinstimmender Einschätzung von Beobachtern, so etwas wie die handfeste 1. Linie der Revolution in Kairo darstellen. Nur ein Beispiel: die Ultras waren es, die vor einem Jahr und immer wieder die Protestierenden auf dem Tahrir und in den angrenzenden  Straßen schützten, indem sie tagelang mit Steinwürfen die bewaffneten offiziellen und inoffiziellen Schlägertrupps auf Distanz hielten.
Da nichts existiert, das nicht seinen Gegensatz in der Welt hat, tritt jeder Revolution, die um Freiheit und Würde des Menschen aufsteht die Gegenrevolution  entgegen, welcher Knechtschaft und Erniedrigung des Menschenbruders gleichgültig ist, wenn nur der eigne Vorteil nicht - angetastet bleibt.
 Und weil die Revolution immer das Joch abschütteln will, das der größtmögliche Zahl aller auflastet, darum ist diese, die moralische Überlegenheit der Revolution, das zentrale Problem und folglich Angriffsziel der Contras. Sie, die alte Verteilung von Macht und Beute wieder herzustellen, muss der Keil zwischen die Masse der Unterdrückten und ihre Vorkämpfer getrieben werden, alte Lehre: divide et impera (spalte und herrsche). Die Unterdrücker müssen den Ur- Hass der Unterdrückten, nämlich den gegen die, die „anders“ sind, Christen, Aufrührer, Gottlose, Ungewaschene, nicht nur schüren, mehr noch,  sie müssen die Gleichgültigkeit angesichts ihrer Ermordung bis hin zur Progrombesessenheit steigern, wir berühren die totalitären Abgründe des Menschen und seines Schattens.

Und damit stellt sich mir die Frage für die ägyptische Gesellschaft: wird sie sich von den Nutznießern der alten Ordnung, die wie ein Gift überall noch - bis in Hirn und Faust -  im  ägyptischen Organismus hausen, in die Selbstvernichtung treiben lassen?

(Dieselbe Frage stellt sich in Tunesien und – mit umgekehrten Vorzeichen – in Libyen. In Libyen hat, anders als in Ägypten, in meiner Sicht, das „ursprüngliche“ Böse die seltene Gelegenheit, sich in neuen Revieren auszubreiten – in Konkurrenz mit der gesunden Immunabwehr der freien Vielzahl der libyschen Nation.)
Gibt es in der äußeren politischen Realität, so scheint mir die Frage,  eine Entsprechung einer Auto-Immun-Reaktion? Ein blindes Vernichten nicht nur des Reizes sondern auch des Gereizten, ein Ausschütten des ganzen Bades wegen des schrecklichen Kindes?
Damit meine ich: sollte es statt nur  einer Vernichtung nach außen – etwa wie nach 1933 – auch ebenso eine Vernichtung nach innen geben? Etwa in Form einer Fremdbesetzung ohne äußere Zeichen, derzufolge alle Weichen in der Gesellschaft gestellt werden im Sinne einer Genervtheit gegenüber allem, was dem großen kranken Bruder oder seinen Erben widerspricht, von denen allein man  überleben  zu können meint?
Daher für mich die Frage an das Horoskop: War Port Said ein geplantes Progrom?
Und in Betracht auf das, was ein Horoskop verhängt und ermöglicht, sage ich ja!
Und ich definiere, und grenze damit ein: eine geplante Menschenjagd?

Das Spiel wurde um 16:00 angepfiffen, folglich war es um 17: 45 beendet.

1.2.2012, Port Said, UTC 15:45, (OZ 17:45)
Beginn des Massakers.


 Die Zeichen und Zeiten deuten heißt, zunächst den Moment erfassen. Dieser im Zeichen des Aszendenten gehört dem Löwen; damit dem Herz und zwar des Alten wie des Neuen.
Sonne, sodann,  ist im Wassermann im sechsten Haus. Damit kümmert sie sich zum einen (6. Haus) um Vorteile und Absichten von Privat-Interessen und sie findet sich zum anderen in einer dem Leben (Löwe) entgegengesetzten Lage (Wassermann). Astrologen alter Schule nennen das: Die Sonne ist im Wassermann im „Fall“, also in der Schwäche.

Das verstehe ich als  Schwäche der seelischen Kraft, der  „Leidenschaft“ – hinsichtlich der Denkkraft aber ist diese Schwächung des Seelischen eventuell ein Vorteil: unabgelenkt von subjektiven Erlebenswünschen ist man in der Imagination frei für himmlische wie höllische Höhenflüge aller möglichen Einfälle.
Eben diese Art „Idee“ in der Version eines dämonisches Wassermann-Programmes war auch am 30.1.1933 am Werk, als bei ähnlichem Sonnenstand das Lebendige der Sonne in den Schrecken einer verbrecherischen Staatsidee gejagt wurde.

Also Port Said 17:45 Ortszeit: Eine Aktion, in der der lebendige  Wille (Sonne) dem Wassermann unterworfen ist: der Idee der Aufhebung von Leben.  Im 6. Haus im Dienst privater Interessen.
Und dort das 6. Haus gehört dem Steinbock, damit dem Saturn, der im 3. Haus von der Waage, d.h. von Venus beherrscht ist. Das 3. Haus ist mit Saturn  das Haus der Staatsmacht und das deutet gar nicht auf das  Militär, sondern auf die Macht-Geflechte der Medien hin. Das wissen auch die Revolutionäre, die sich immer wieder gezwungen sehen, zum MASPERO , dem Sitz des staatlichen Fernsehens zu demonstrieren  und dort Gesundheit und Leben auf's Spiel zu setzen.

Das Progrom-Horoskop, wenn wir (mein Esel  und ich) recht sehen, macht ja mit einem Schlag die ganze Bühne der Revolution in Ägypten sichtbar. Im zweiten Haus haben wir die gekauften Wilden im Zeichen des Mars in den Absichten und Zwecken der Jungfrau und  in Extremresonanz (Opposition) Venus : also ein stecken gebliebener Strom und ein Gedränge im Hintergrund.
Mars – Quadrat/ Opposition - Venus: das ist natürlich sowieso die latente Panik im Stadion als häufigen mehrfach-im Jahr- Fall: wilde Energie, Adrenalin  und Herdengedränge …
Daher gibt es eine Wissenschaft, die dieses Risiko studiert und ein Management das die Risiken eindämmt.
Aber in Port Said, so liest man, wurden Fluchttore versperrt, Sicherheitskräfte abgezogen, die normalen Personenkontrollen eingeschränkt auf Alibi,  „Stichproben“…

Das ist das Bild, dass das übergeordnet Väterliche, der „Staat“, und seine Organe direkt in den Dienst der Venus (= der Habenden) getreten sind und die Habenden – Venus - im Hintergrund - in Fische –  ihre Fäden ziehen, indem sie den Staat nach Bedarf nicht -herrschen statt herrschen  lassen, vorzeitig abziehen,  bei Überfällen wegschauen, Bedrängte erschlagen oder verhaften …

Man könnte  in obigen Horoskop noch manch übriges deuten: Neptun Quadrat Mond: das Volk in kindlicher Wehrlosigkeit:  Saturn Opposition Jupiter,  der Vater gegen den Sohn, man kann das kommende Uranus-Pluto- Quadrat schon wirken lassen  ...

Aber das Wesentliche erscheint im Bild des Aszendenten, seines Herrschers und der Sonne, und  für Menschen, die morgens früh aufstehen müssen, ist das  vielleicht des Gesagten fast schon zu viel.
Für‘s Mundane Tagebuch der ewigen Weltrevolution notiere ich jedenfalls zum 1.2.2012:

Neue Inszenierung der Dämonen von Eitelkeit, Neid  und Gier im Welt-Bürgerkrieg: Ägypten: zum ersten Mal eine Fußball-Fan-Gemeinde aufgestachelt zum Massen-Mord an einer konkurrierenden Fan-Gemeinde und Mannschaft  im  heimlichen Bürgerkrieg.

Darüber hinaus - zwei Fliegen mit einer Klappe - die Revolutionäre abermals provoziert zu heroischen Demonstrationen - weitere Unruhen ewiger Aufrührer laut Staatsmedien.

Gepostet: 3.2.2012, UTC 21:35 und 22:03.

Traurig, die atemlosen tweeps von Sandmonkey heute Abend.

Die neuesten Zeugenaussagen aus Port Said: 

Sandmonkey zur Tragik dieser Generation

Analyse der  "Ultras"