Montag, 25. Juli 2011

In Kraft und Verschwendung

25. 7. - 1. 8.  2011
unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
( Anklicken vergrößert)



25.7.2011













Meditation der
Zeichen und Zeiten



1,7 – 8,4° Löwe  Herz und Kraft der Welt und des Menschen
Sonne am Himmel der kollektiven Psyche
Spenderin allen Lichtes
Jetzt im Heimspiel
sich verschenkend
* 26.7.1875 Löwe unter den Adlern
C.G.JUNG
auf unsterblichen Bahnen

... endliche Leiber darin
und darum
Rührungen unserer kollektiven Seelen
und Mischungen
beider Welten
von gröbsten zu feinsten

nach den Rezepturen der Zeiten


27,9 - 1° im Löwen vollendend am Donnerstag in der Tür zur Jungfrau
Wandergott Merkur
Eintritt in die Kritik der Selbstherrlichkeit


25,9 – 4,2° Venus   am Freitag den beladenden Krebs vollendend eintretend in die Verschwendung
der Kraft des Herzens
 wurzelnde und wägende, darum beladene  Herrin der Ernten und Erzeugnisse
nun im Gang durch die Wüste des Herzens
Einöde der Seele
des Löwen Heimat

23,7 – 28,4° Mars 
Austreiber reinigend
auf den Spuren des Merkur noch eine ganze Woche

8,3 – 8,9°
im Stier
Jupiter
Heilung der Städte und Lager
durch runde Tische 
und Arenen

11,9 -12,3° Saturn
 Gärtner
in den Gärten der Waage
krankes und totes
Holz der Liebe
beschneidend mit der Schere aus
Urteilen und Verfahren

R 4,5 -4,4° Uranus
im Widder
Mächtige Zeitschwingen
über jungem Menschengelege
im ersten von sieben großen Kreisen
 zurück in Anfang und Ansatz
im siebenfachen Frühling des
 Uranus


Allzeit
feiernd mit den Kindern
Neptun
im unbekannten Gegenstrom
R-0,3 – 0,1 ° Fische
Wahrheit
auftauchend
aus der Tiefe
kurz unter der Oberfläche der Idee

R -5,5 – 5,4° Pluto im Steinbock
die Opferer des Jahres 2011
teilen die zu fürchtenden Maße
mit


Ereignisse:

Pluto und Uranus
weiterhin in der Erwartung
in Gericht und Neubeginn
nach Merkur, Sonne, und Venus
bald nun Mars beladen zu können
nur noch bis zur zweiten Augustwoche hat ein Geschehen Zeit

bevor Mars die Tür aufstößt

Resonanzen:
Sonne : Jupiter
 Einsichtiges Sparen durchkreuzt leidenschaftliches Verschwenden

Merkur : Neptun
im Liebesstreit
von Kind und Freundin


Königstransite:

2- K-Woche
zwei PLANETEN bringen Elemente unserer Elemente-Existenz in dieser Woche unters mysterium coniunctionis
nämlich es
besucht Mars Feuer-Mond
besucht Venus Erd-Merkur

und mit diesen Konjunktionen sind wir Besuchte, von Träumen Bewohnte in den Jahrhunderten der Psyche in denen die Wesen der Elemente sich Schritt für Schritt organisieren zu Äonen im höchsten Lob der Eltern des Universums



Venus bei Erdgeist Erdmerkur
feiernd auf tausenderlei Wegen und Waageplätze des  Erdgeistes
im Tausch der Reichtum der Erde

Mars jetzt beim Feuermond
Aufbruch im Lager der Jäger


Neptun
Gottes Liebe zu seinem Geschöpf
grüner Mars
am Grunde der Hingabe                 
im All- Vertrauen
Morgen
der träumenden Wasserwelt.


 
Gespeichert: 25.7.2011, UTC 14:55 gepostet:UTC 15:14.

Dämonen in Norwegen



Wieder, wie im letzten Jahr ist es der hohe Sommer des Jahres, in dem ein Ereignis mit unerhörter  Brutalität und völlig überraschend über  uns Menschen hereinbricht, die wir grade eingestellt sind auf kollektive Freude, Freizeit und  aufs Feiern unter freiem Himmel.
Anders, als im letzten Jahr, sind es diesmal nicht  Ignoranz, Unvermögen und Leichtsinn bei der Massenansammlung von Menschen, die sich zur Katastrophe verknoten. In diesem Jahr verknotete sich etwas in der Seele eines Menschen, womit hinter der Fassade von Routine, Organisation und Alltag niemand rechnet.
Aus der Psychologie des kollektiven Unbewussten wissen wir, dass Menschen unter Umständen unterwegs sind, wie mit Sprengstoff geladene Psychobomben. Im schlimmsten Fall sind das nicht nur individuelle Großtäter, sondern kollektive „Führer“ großer Konzerne, großer Kollektive, ja ganzer Völker, die sie sicher in den Abgrund führen. Über die Psychologie dieser Katastrophen hat C.G.JUNG 1937 in Vorträgen an der Yale Universität (Terry Lectures) folgendes ausgeführt:

„Wir sind niemals sicher davor, dass eine neue Idee nicht entweder von uns selbst oder von unserem Nachbarn Besitz ergreift. Wir wissen sowohl aus der neuen als auch aus der alten Geschichte, dass solche Ideen oft so seltsam, ja so absonderlich sind, dass die Vernunft schlecht damit übereinstimmen kann. Die mit einer solchen Idee fast stets verknüpfte Faszination erzeugt eine fanatische Besessenheit, welche ihrerseits bewirkt, dass alle Dissidenten – ganz gleich, wie wohlmeinend oder vernünftig sie seien – lebendig verbrannt oder geköpft oder durch das modernere Maschinengewehr in Massen erledigt werden. Wir können uns nicht einmal mit dem Gedanken beruhigen, dass solche Dinge einer längst vergangenen Zeit angehören. Unglücklicherweise scheinen sie nicht nur der Gegenwart anzugehören, sondern sind in besonderem Maße noch von der Zukunft zu erwarten. „Homo homini lupus“ [Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf] ist ein trauriger, aber ewig gültiger Wahrspruch. Der Mensch hat tatsächlich Grund genug, jene nicht persönlichen Kräfte zu fürchten, die im Unbewussten wohnen. Wir befinden uns in seliger Unbewusstheit über jene Kräfte, weil sie niemals oder wenigstens fast niemals in unserem persönlichen Handeln und unter gewöhnlichen Umständen in Erscheinung treten. Wenn aber andererseits Menschen sich anhäufen und einen Mob bilden, dann werden die Dynamismen des Kollektivmenschen entfesselt – Bestien oder Dämonen, welche in jedem Einzelnen schlafend liegen, bis er zur Partikel einer Masse wird. Der Mensch in der Masse sinkt unbewusst auf ein niedrigeres moralisches und intellektuelles Niveau; auf das Niveau, das immer da ist unter der Schwelle des Bewusstseins, bereit loszubrechen, sobald es durch die Bildung einer Masse unterstützt und hervorgelockt wird.“

„Die Veränderung des Charakters, welche durch den Einbruch kollektiver Kräfte zustande kommt, ist erstaunlich. Ein sanftes und vernünftiges Wesen kann in einen Tobsüchtigen oder in ein wildes Tier verwandelt werden. Man ist immer geneigt, äußeren Umständen die Schuld zu geben, aber es könnte nichts in uns explodieren, wenn es nicht vorhanden gewesen wäre. Tatsächlich leben wir beständig auf einem Vulkan, und soviel wir wissen, gibt es keine menschlichen Schutzmittel gegen einen möglichen Ausbruch, der jedermann in seiner Reichweite vernichten wird. Es ist sicherlich eine gute Sache, Vernunft und gesunden Menschverstand zu predigen, aber was wollen Sie machen, wenn Sie ein Irrenhaus oder eine kollektiv ergriffene Masse zum Zuhörer haben? Zwischen beiden ist nicht viel Unterschied, denn der Irre ebenso wie der Mob wird durch nichtpersönliche, überwältigende Kräfte bewegt.“
C.G.JUNG, Nachwort zu "Aufsätze zur Zeitgeschichte", G.W. 10, S.259 f.


Nun ist ein Täter tätig geworden, der den Rausch der Führung offenbar nicht abwarten kann.

Die interessante Beobachtung des Astrologen ist
  1. die, dass der Täter in Norwegen gehandelt hat,
  2. die, dass er an diesem Tag gehandelt hat und 
  3. zu dieser Stunde.

Denn er handelte in einem Land, das in diesem Jahr dieses Äquinoctium lebt:

Äquinoctium 20.3.2011, UTC 23:19, Oslo


Nun  ist gibt es  Täter  die sind nicht nur heimgesucht von persönlichen Opferzügen, die passen in einen kollektiven Wahnsinnsanfall.
Der aktuelle Täter aber muss in seinem „Profil“, wie  man heute sagt, die absolute Einsamkeit gleichsam eingespeist vorgefunden haben.
Dass er ein, wie auch immer, erhabener Wahnsinniger war, der an einem Freitag über neunzig Menschen geopfert hat, das liegt auf der Hand. Und dass dieser Wahnsinn, sich oder andere zu opfern, den Menschen allzeit belauert, darüber müssen Astrologen die Menschheit in der Rede vom Skorpion  belehren.

Das Ventil zur Selbst-Aufhebung, darauf hat schon Döbereiner hingewiesen, trägt jeder Einzelne in sich und mit sich - um das Überleben der Art  zu gewährleisten – so Döbereiner, und Recht hat er. Jedes Extrem hat sei Gegenextrem, um es in Schach zu halten, das lehrt uns der Tierkreis. Und ein grenzenlos egoistischer Stier fordert den  grenzenlos idealistischen Skorpion als seine Medizin heraus, oder einen durchkreuzenden grenzenlosen Löwen oder grenzenlosen Wassermann.

Beim jedem Täter kann die Darstellung der Transite auf sein Geburtshoroskop das Täterprofil erkennbar machen, kann sichtbar machen, welche kollektive unbewusste Macht in seine Psyche hereingebrochen ist.


 13.2.1979, Anders Behring Breivik
(Stand UTC 12:00)
Transit 22.7.2011

Hier ist folgendes zu bemerken:

•    Sonne, die Aktion,  nähert sich Jupiter, dem persönlichen "Trichter" Breiviks.
•    Mars, die Wut, hat mit Neptun das diffuse Allerlösende im Schicksal Breiviks passiert.
•    Saturn ist auf seinem Rückmarsch durch Waage bis dicht an Breiviks Venus herangekommen. Ein überpersönliches, richterliches Element hat sich quasi auf sein Gerechtigkeits“gen“ gesetzt. Die Tat ist kein Affekt, sondern sie spricht, Saturn, von systematischer Vorbereitung. Die  von Saturn richterlich aktivierte Herrin der Gemeinschaft, Venus,  bewegt Pluto, der in Waage steht. Pluto im Stier oder in der Waage zeigt  auf das Opfer das in der  Gemeinschaft (= Venus)  erbracht oder erzwungen wird.
•    Merkur schließlich, der als selbstherrliche Opposition aus dem Löwen mitten in Breiviks Wassermann-Arroganz hinein wirkt, er macht die beobachtete Kühle, die, ja, fast sachliche Herablassung   greifbar, mit der der Täter seine Opfer „hingerichtet“ hat.  Wassermann ist ja in uns allen die Erfahrung der Distanz, aus der heraus wir – endlich -  all die wuseligen Einzelheiten in ihrem Zusammenhang erkennen können, oder glauben erkennen zu können.
Man soll ja nie vergessen, dass der eiskalte Heinrich Himmler seine Verbrechen aus der kosmischen Distanz eines Wassermann-Aszendenten in der - eine Formulierung Döbereiners - Aufhebung bisher gültiger Maßstäbe und Grenzen   gelebt hat.
Und Uranus/Sonne/Mars/Merkur,  dieses Resonanz-Quadrat des Uranus aus  Skorpion zu Wassermann,  zeigt eben diese ideelle Kälte und Distanz des überpersönlichen Uranus, die in die Psyche diesen norwegischen Menschen eingebrochen ist.
Uranus hebt Sonne, das Leben auf, so wie es der Wassermann eben mit seinem Gegenüber Löwe – und umgekehrt - zu tun hat. Die Zeichen sind einander als Gegenüber Begrenzung und Bedingung.

Aber in Fällen von Extremen … Sonne in Wassermann, Sonne in Resonanz zu Uranus, Sonne in Resonanz zum planend vorsorgenden Merkur, Sonne in Resonanz zum zornig zündenden Mars … das sind die Extrakte, die in diesem          Charakter zusammengerührt sind in der Opfersuppe des Pluto, denn Uranus, Herr und Herausforderer all dieser Potenz steht im Pluto-Zeichen Skorpion … und, wo seine Zeit gekommen ist, muss er parieren, so wie dieses Jahr es will. Zum Jahresanfang zur Zeit des Äquinoctiums schrieb Mundanomaniac:

"Ein weiteres Gerichtsjahr: der Opferer = Pluto - im – Steinbock = Gericht der Toten und Ungeborenen gemeinsam mit den lebenden Opferern im Angesicht des Allerbarmers.

Kommentar
"Steinbock“, Gericht,  ist immer die Trennung von allem, was der menschlichen Bestimmung widerspricht. Pluto am Gericht ruft den ewigen Anteil der Toten und Ungeborenen am Hiersein auf - für die Gewesenen und die Noch- nicht- Geborenen."

Was für die Hiesigen keine Freude ist, denn sie, also wir, haben den Anteil der Toten und der Ungeborenen am Hiersein  überwiegend nicht auf der Rechnung. Und wenn, so stellt Mundanomaniac es sich vor,  die Schulden der Hiesigen beim Skorpion, also bei unseren eigenen Vorfahren und Nachkommen zu groß werden, dann macht das gewisse extreme Naturen extrem unruhig, so dass sie schließlich zu Tätern werden müssen.

Wie sehr dieses extreme Müssen aus psychischen Tiefen exakt gesteuert ist, das macht grade dieses norwegische Beispiel wieder deutlich:
Das Land lebt in diesem Jahr den Skorpion-Aszendenten. Es hat zum Frühlingsbeginn, wie gesehen, folgendes Horoskop:

Äquinoctium, 20.3.2011, UTC 23:19 Oslo

Also, alle Norweger zusammen mit Breivik,  sind 2011/12  im Zeichen Skorpions gefordert, irgendwie persönliches Leben herzugeben damit das Überpersönliche des Menschen, sein Gliedsein in der Kette der Generationen, weiterhin gewährleistet ist.
Wie man in der Zeichnung sieht, sind seit 21. Juni Neptun und Merkur Herrscher dieses Zeitabschnittes. Neptun, die Auflösung, vollzieht sich im Wassermann- Haus der unerwarteten Aufhebung des Daseins.
Merkur aber löst in Resonanz Jupiter/Saturn/Mond/Pluto aus, wobei Pluto ein Opfer im zweiten Haus = der Gemeinschaft, fordert.
Und nun kommt es. Wie sehr Breivik in die unheimliche Präzision des Unbewussten eingeklinkt war, die astrologische Beobachter bekommen es immer wieder zu sehen,  zeigt der Zeitpunkt seines Aktiv-Werdens  auf der Insel:


22.7.2011, UTC 14:50, Utøya
          
Dieser Mensch, das zeigt die Präzision in der seine mörderische Ergriffenheit mit dem kollektiven Horoskop der Norweger des Jahres 2011/12  korrespondiert, dieser Mensch hat keine ausreichende Identität als Einzelner, mit der er dem Einbruch von kollektiven Archetypen in seine Psyche gewachsen wäre. Der Aszendent seiner Tat ist nahezu auf die Minute der Aszendent des Horoskops der Norweger in diesem Jahr.
Er ist daher natürlich ein Symptom, wie ein Vulkan ein Symptom ist, ein Symptom dafür, dass die Unterströmungen des Lebens ihre Austrittsöffnungen haben und brauchen, an denen Dämonen wohnen.
Wir, die wir nicht im dämonischen Glanz der Täterschaft erscheinen, wir  sind dafür zuständig, dass Konstellationen, wie die vom 22. 7.2011 im Experiment Gottes auch ein Ort in der Zeit sein können, welcher der Bescheidung, der Weisheit und der Ordnung gehört, an denen statt der Katastrophe die Freiwilligkeit für die Einhaltung der Maße der Schöpfung Sorge trägt.

Gespeichert: 25.7.2011, UTC 0:49, gepostet: UTC 1:19.

Donnerstag, 21. Juli 2011

Offener Brief an einen grenzbadischen Mythopoeten



Lieber Mythopoet,

 für Deinen Kommentar möchte ich Dir an dieser Stelle danken. Ich möchte  ihn hier im Blog beantworten und danke Dir , dass Du mir das Stichwort gegeben hast.


  ...  ja, ein Treffen am Kneipentisch … das hätte was, das wäre ein unbetretenes Zimmer ...

„Vielleicht dichtet er einfach so vor sich hin – so wie jemand vor sich hin singt“.

In der Tat, ich dichte einfach vor mich hin. Dabei, das ist mir bewusst, schließe ich mich  von Lesern ab, oder gibt es ein Bedarf an poetischer Astrologie, oder  an astrologischer Poesie?

Es wird Dich interessieren, Mythopoet, dass meine Frau mich einen Tag vor Dir zum selben Thema  angesprochen hat. Zum  Beispiel meine 3. Abteilung, "Q-Zeit". Ich konnte ihr natürlich nur beipflichten. Und dachte bei mir: ein, zwei Mal hast du’s schon erklärt, das ist wohl noch so gut wie gar nichts.

Im Blog von diesen Montag bin ich mit den „Zuhörern“ diesen Teil des Gebäudes nochmal abgewandert. Nun ist das, auch für mich, rätselhafte Q zu K geworden.

Wovon ich rede, das ist für mich da. Offenbar in seiner Projektion. Wöchentlich übe ich so die Deutung der Zeichen und Zeiten,  des Mundanen Horoskops. Das ergibt  dann eine Art  mundaner Individuation wie sie auf den Menschen wartet.

Die Zeichen und Zeiten deute ich, wie der Himmlische Esel in mir sie sieht. Im Prinzip muss mir keiner dabei zusehen … der Krebs-Aszendent ist auch mit dem alleine Spielen glücklich, wenn aber  Lust besteht,  mich zu begleiten, ein Stück gemeinsam, durch aktuelle Sprachlandschaft mit ihren Zikaden, mit ihren Feigen und Disteln, ihre Städte und Auen gemeinsam  durchzuwandern, so ist mir das willkommene Gesellschaft, geschätzte Astrologin, eh ...

„ vielleicht schreibt er auch so schwierig, DAMIT man ihm nicht folgen kann“


Ich glaube nicht, dass ich schwierig schreibe, ich schreibe, was ich sehe. Ich sehe sprachlich, das übt sich in der Astrologie. Andere sehen mathematisch …
Was ich schreibe, hat Gründe. Habe ich deren Konsequenz verstanden? Nicht selten  ahne ich nur. Aber schwierig?   Schwierig ist der Bewusstseinskrampf.
Auf jeden Fall ahne ich nun seit 30 Jahren in Einstellung auf das sich nahende Gute, worunter ich temperamentsmäßig den frei sich entfaltenden Menschen in meiner realen und virtuellen Nähe verstehe.

Und dann ist da zugleich dieses ungeheure Rauschen und Lügen, dieser tägliche Wasserfall der Worte und Bilder in der virtuellen und scheinbaren Welt, gegen die ich nur zu gerne fünf Tage  Schweigen setze bei sieben Tagen draußen auf See mit den Netzen.

Es ist kindlich zutraulich gesprochen, wenn ich sage: am wichtigsten ist mir, dass  die complexio oppositorum, der große Verknüpfer, Gott der Esel -  vernimmt - was ich von seinen und unseren Widersprüchen ahne und verstehe.

 Ich habe im „Gespräch“ mit C.G.Jung verstanden: Gott braucht den sterblichen Menschen, Heiligkeit hat er selber genug, er braucht den Sünder, er braucht den Menschen um seine Schatten zu verstehen …und zu leiden.


„Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen und Zeiten, Tage und Jahre.“ 1.Gen. 14 (Luther)

Wenn ich deute, dann deute ich kindlich konsequent im Licht des vierten Schöpfungstages und des  sechsten mit der Erschaffung der rätselhaften Eva und wer mir dabei zusehen mag ist willkommen.

Und wenn keiner davon etwas wissen will, weil es zu schwierig ist?
Dann kann ich es auch nicht ändern.

Liebe Begleiter, stellt es nur weiter vor Eure poetische Seele, wenn es Euer Steinbock auch noch so schwierig findet, es gibt ja für alles eine Zeit.

Wenn die astrologische „Phantasie“ „Zeichen und Zeiten“ deutet, dann muss sie vor sich hin dichten, wie es die Wahrsager in Trance immer getan haben. Dann kann es nicht zu selten auch so kommen wie im Blog von 7. März , zwei Tage vor den drei Japan-Heimsuchungen des Jahres 2011:

„Es ist allerdings überfällig,  von Neptun zu reden, der heute in den 1°-Kreis um 0,3° Fische eintritt, denn dort lagert der virtuelle „grüne“ Mars der letzten Wasser – Konjunktion vom 25.12.1305.

Das Zentrum dieser Konjunktion des Neptun-Lichts mit dem virtuellen Licht des alten grünen Zorns wird in der zweiten Aprilwoche erreicht. Eintritt Neptuns in Fische in der ersten vollen Aprilwoche.
Doch es darf überhaupt davon ausgegangen werden, dass die Resonanz des Neptuns der  Auslösung eines alten göttlichen Zorns gleichkommt,  eines göttliches Grolls über die Verdrängung der göttlichen Gestalten des Wilden aus der Welt, und darf angenommen werden,  dass die Auslösung dieser Auflösung mit unvermuteten Heimsuchungen einhergeht.  Griechisch gesprochen: Poseidon der Erderschütterer vereint mit Ares, dem Treiber und  Trieb des Fließenden  in und aus den Tiefen der Meere bis an der Oberflächen der Erde, bis in den Spätsommer des Jahres 2011.“

Du kennst sicher die Tierkreisbücher von Döbereiner, in meinen Augen sein Meisterwerk. Dort gibt er zu den Zeichen je einen Katalog von zugehörigen Zuständigkeiten. Die Bedeutungswolke eines jeden Zeichens,  sieht man dort,  erstreckt sich kreisförmig in alle vier Himmelsrichtung. Ein Satz aber ist ein linearer Vorgang. Wie soll man einen Kreis in einem Satz abschreiten. Eine simple Wahrheit ist ja schon unwahr ohne das sie ergänzende Gegenteil.
Die „Zeichen und Zeiten“ deuten bedeutet mir aber, blind intuitiv schießend auf hundert mögliche Komplexe in ein zwei Sätzen eine sinnhaltige Auswahl zu treffen. Das kann nur sein, indem man das, was sich murmelnd an der Reibungsfläche von Seele und  Geist rührt, auffängt und ihm eine Sprachform gibt.

Das ist meine Besonderheit und mein Wahnsinn im platonischen Sinne und ich musste zu einer Unmenge von Dingen im Leben z.T. wenig tauglich gewesen  sein, um mit dem Spezialgeschick, das ich zu meiner Neigung hinzu erworben habe, solche   Deuterei allwöchentlich in Reihe bringen zu können.
Ob es dazu reicht, eine genügend kritische Masse für den Durchbruch zu den Pulverkammern  schaffen, welche angereichert mit dem Sprengstoff der täglichen Sinnlosigkeit  alle Tage  an der Grenzfläche von Seele und Geist auf den befreienden Funken warten? Diese Frage beantwortet sich in aller Stille jeden Tag, ohne dass wir es  beobachten können.

Immerhin   - just in dieser Woche, in der einer so ‚schwierig schreibt, DAMIT‘ ihm keiner folgt, wundere ich mich, wo denn die vielen Aufrufe herkommen?




Stat. von heute

Immer, seit ich vor 30 Jahren in Döbereiners astrologischen Klettergarten meine Übungen und Versuche aufgenommen habe,  war ich der Ansicht, dass das, was eine künftige astrologische Zivilisation von den Möglichkeiten, die wir haben,  unterscheidet, dieses ist: dass ihr wachsende Generationen vorangegangen sein werden voller astrologischer Versuche und Erfahrungen.

Etwas anderes ist das mundane Tagebuch im Sinne der Chronik: Was ist geschehen? Wie war die Konstellation? Man ist mit den Lichtern am Himmel im an der Oberfläche Greifbaren, aber - wer kennt mehr als das tägliche Leuchten? Wer kennt Äquinoctien und folgt ihnen? Wer kennt Königskonjunktionen und  Transite auf Königskonjunktionen,  oder wer kennt  ihre Septare/Decare und sucht sie auf. Mit kennen meine ich: Wer wandert selbst auf diesen Bahnen?
Wer kann mithin allwöchentlich die Fülle erfassen die meine stets selbst gezeichnete Wochenwanderung der Lichter und Planeten anbietet?

Und wie wäre es,  zu erwägen, was denn wohl für ein äonisches Individuum ist in uns, das seit Jahrhunderten im Werden ist, im Konzert der Elemente; zu erwägen, auf welches Meer  denn wohl die Symphonie der vier Instrumente/Elemente/Äone, denen wir angehören, hinausweht? Was ist es für eine Stimmung, welche Rhythmus und Melos des Menschen aus den vier Partituren zwischen 1305 und 1980 in welchen Liedern zu Zeiten zusammenbringen?

Und wer von uns Heutigen mag den Chronisten bei seinen Erwägungen auf der Wanderschaft begleiten, wenn er versucht, die Landschaft, den logos eines „Wasser-Mars“, eines „Erd-Merkur“, einer „Feuer-Sonne“ zu erfassen?

Hier in Blog und Kommentar, meiner oberbayerischen Kleinstadtwarte,  habe ich ihn heute virtuell vorgefunden, den Wirtshaustisch, an dem ich frei und von der Leber weg über diese  neuen/ alten/ewigen Dinge reden kann, Dir Mythopoet danke ich für diese Möbilierung.
Du und  Ihr,  Leser, seids von Herzen willkommen. Hockts Euch her, füllts Euch a Glasl ein. Lassts einfach aus ... lassts  Worte wirken … und Stille ... bei Euch und

... bei Mundanomaniac

Gespeichert 20.7.2011, UTC   21:40 , gepostet: UTC 22:24.                                                                                                                              

Montag, 18. Juli 2011

Unterscheidung und Morgentraum des Geistes

18. - 25. 7. 2011

unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
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Wenn irgendwann, dann in diesem Monat wo Sonne, das spendende Ich, die Uferlandschaften des Krebs bescheint  wenn irgendwann, dann scheint es jetzt angebracht von  Mond zu reden. Mond taucht unter meinen „Zeichen und Zeiten“ gewissermaßen hinweg, wie der Alltag unter uns im ständigen Strom hinweg taucht.
Mond ist stets da, aber nicht meditiert sondern namenlos gefühlt
Ihn mit einer rätselhaften Frau zu teilen ist das größte persönliche Abenteuer eines Mannes.  
Sich wie ein Rasen stets erneuernde rührende Liebe verbirgt sich,
dieses Wunder,  gleich lebensfetten Wiesen
im Uferbereich steter Ströme des Alltags.
Mond, Brunnen der nie versiegt
fließt in jedem Mann, dem Gott es gegeben hat
eine Frau in  Liebe zu beschenken mit rätselhafter Labe.

Mond  3,4° Fische ruft jetzt Erdmond von 1802 zurück.



Meditation der
Zeichen und Zeiten



25,1 – 1,7 ° Sonne Herz und Kraft der Welt und des Menschen
sich zu verschenken


in der letzten Woche über den schattigen Gründen des Krebs
wo  verborgen in den Falten des Alltags
zärtliche Katarakte
und finstere  Rasereien
warten


... endliche Leiber darin
und darum
Rührungen unserer Seelen
und Mischungen
beider Welten
von gröbsten zu feinsten

nach den Rezepturen der Zeiten


21,8 – 27,9°
in Löwe mit den freiwilligen,
 den souverän sich Verschwendenden
 unterwegs als Erzieher und Erzähler
Heil Dir
Wandergott Merkur

16,9 – 25,9° 
in Krebs
wurzelnde und wägende Venus
beladene  Herrin der Ernten und Erzeugnisse Heil Dir in Deiner
 Hingabe an Stadt und  Dorf der Menschen

18,9 – 23,7° Mars  Austreiber reinigend
die weltweiten Augiasställe der Zwillinge
Heil Dir auf allen
Kontinenten



7,4 – 8,3° im Stier
Jupiter
 Füger der Rätsel Gottes in die Geschlechter
 der Erde


11,4  - 11,9° Saturn
Prüfer und Richter  der Geister
im Zeichen der Waage
neue Urteile anpflügend auf den Äckern der
Liebe

R 4,5° Uranus im Widder
Mächtige Zeitschwingen
über junger Menschenbrut
sprengen sieben Jahre lang
faulen Geist
aus der Zeit

Allzeit
feiernd mit den Kindern
Neptun
im unbekannten Gegenstrom
R-0,3 ° Fische
Auftauchend
aus der Tiefe
reine Welle zurück ans Licht

R -5,5° Pluto im Steinbock
die Toten und die Ungeborenen
als Prüfer
und Richter
der Geister


Ereignisse:

Pluto und Uranus
der Priester und der Gottesfromme
weiterhin in der Zwiesprache
wie der Winter mit dem Frühling


Königstransite:

eine K-Woche ist eine
Woche in der Lichter oder Planeten des Tages
 Konjunktionen mit unserem Elemente -Äonen - Leben haben.
 Äonenzeit  ist, wenn wir und mit uns ein Planet oder Licht des Tages in eine Konjunktion mit einer der (virtuellen) Gottheiten der vier Elemente treten.

Diese Gottheiten fassen die  12 Wahrheiten der Zeit, die in ewigen Rhythmen immer wieder neu in jene Zeiträume geboren werden,  welche die Ordnungsgestalten der vier Elemente erfüllen.
Die derzeit lebenden Ordnungsgestalten der Elemente sind an ihren vier Geburtstagen, den Königskonjunktionen, zur Welt gekommen.

Wie schon am Sonntag im Erdgeburtstag Sonne  des Tages mit Sonne der Erde tanzte, so tust Du es Sonne des Tages Dienstagabend mit  Merkur der Erde
im hellen Licht der Unterredung
mit der Klugheit der Unterscheidung.

Und Du Venus des Tages feierst am Sonntag mit Erdsonne das Fest von Reichtum und Verschwendung.

Aber Ihr Kinder Gottes
dort  tief in der Schwangerschaft des Himmels
Neptun
Gottes Liebe zu seinem Geschöpf
bei Dir grüner Mars
Frühlingsstrom
am Morgen
der träumenden Wasserwelt.


 
Gespeichert: 18.7.2011, UTC 13:08 gepostet:UTC 13:54

Sonntag, 17. Juli 2011

Sandmonkeys Erzählung



17. Juli – heute wandert die Sonne über die virtuelle Erdsonne.
Virtuelle Sonne?
Erdsonne?

Für die unmittelbare Wahrnehmung gibt es nur eine Sonne: die sinnlich Wahrnehmbare.
Die Astrologie kennt aber unzählige virtuelle Sonnen. Jede hat ihre Fliessringe schräg zu den Breitengraden um den Globus,  ihre Tagesbahnen und schneidet ständig irgendwelche Meridiane und bescheint damit damit Ort in  Zeit.
Beispiel: ein Geburtstag.
Ein Tag und seine Konstellation,  längst vergangen, aber jetzt und alle kommende Zeit „radioaktiv“ präsenter Aufgangspunkt für wirkende Wellen und ihre Resonanzen. Aber - da nicht physisch -  nicht -  im Bewusstsein.
Nicht physisch aber psychisch,  Bild das wirkt, das geladen ist mit lebender Wahrheit. So reden Astrologen

Sie reden auch über  noch weniger anschaulicheres als die eigene ferne Geburt. Sie reden über Geburtstage von Elementen. Vier Geburtstage für je ein Element einen. Jedes Element eine Viertelmacht die ein eigenes "Wollen" hat, eigene Unverträglichkeiten usw. Und an deren "Leben" wir teilnehmen, unbewusst.

Will sagen: virtuell sind wir Lebewesen, die noch über die Menschenzeit hinaus leben.
Die wir vier mal irgendwas,  jenen 7 – 800 Jahren angehören, die ein einmal "geborenes" Elemente - Äon lebt.
Der Mensch also, der irgendwas  um die 80 Jahre herum lebt, der, das will dies besagen, lebt gleichzeitig auch irgendwas, das um die 700 – 800 Jahre lebt. Auch Element - Äon zu sein, heißt das,   vier virtuellen Mächten anzugehören, sie in sich und sich in ihnen zu bewegen, die wir Geborene sind und allerlei Geburtstage haben.
So ist  unser Feuercharakter in einer Königskonjunktion vor 407 Jahren in der Königskonjunktion von „Vater“ und „Sohn“ = von Saturn und Jupiter im feurigen Schützen zur Welt gekommen.

Unseren Erdcharakter aber verdanken wir jener Königskonjunktion im Erdelement auf 5° Jungfrau die vor 209 Jahren an einem   Sommertag auf der Nordhalbkugel sich ereignet hat.

Während unser besonders virtueller, unser Luftcharakter, seit weniger als 32 Jahren erst unseren Geist belädt mit neuem Geist, der vor diesem Sylvester 1980 noch nicht auf der Welt (angekommen) war.
Bis zuletzt, im Guten wie im schlimmen, war diese Zeit vom  Geist von 1186 erfüllt, noch wir 68’ger gehörten diesem Geist an, der  794  Jahre alt  wurde   und zur Neujahrsnacht das Zeitliche segnete. Also neuer Geist in seiner Kindheit und Jugend seitdem.

Schließlich, Seelenviertel des Wasser-Elements im Universum hier auf der Erde.  An welcher Seelenzeit haben wir alle, alle teil: ist es dieser alte Seelengeburtstag im Dezember 1305 den wir alle teilen, dass unsere Seelen so frieren? Dass wir in der „Entfremdung“ leben, bezeugt von Pionieren wie Marx und Kafka  … ?
Ins Kollektive verwickelt, lange, lange bevor wir’s merken.

Langer Rede kurzer Sinn heute: Erdgeburtstag 17. Juli, 25° Krebs.
zusammen mit Angela Merkel
unser  aller Äonen – Erd – Geburtstag. Freuen wir uns des Echten, das allein ret


Zurück zum Echten.


Re-Volution,  wörtlich „Zurück-Wälzung“. Der Strom wälzt sich zurück in sein altes Bett. Was aber ist das alte Bett in das wir uns  zurückwälzen  in der Revolution?
Der ägyptische Blogger „Sandmonkey“ hat gerade eine Antwort gegeben, die ergreifend ist. Verstehen kann sie jeder (soweit mittlere Englischkenntnisse vorhanden sind).

Sandmonkey lagert seit dem 8. Juli zusammen mit hunderten von Freunden und  tausenden von Ägyptern wieder in einer kleinen Zeltstadt  auf dem Tahrir-Platz im Lager der Aktivisten im  Sit-In im Zentrum Kairos.

Sandmonkey über die zweite Besetzung des  Platzes der Befreiung (Tahrir)


8.7.2011 Kairo UTC 9:00, Wiederbesetzung des Tahrir-Platzes



Ein Blick auf das Horoskop  dieses 8. Juli (12:00 Uhr Ortszeit), zeigt er die Wirksamkeit der Archetypen?
Zeigt sich das Gleichnis der solaren und planetarischen Existenz?
Zeigt sich die kollektive Psyche, unsere kollektive Psyche aus den Konstellationen des  Unbewussten Himmels   ‚aktiv‘ gesteuert?
Natürlich sind wir vordergründig von bewussten Motiven gesteuert, wenn wir als   Kollektive in Bewegung geraten … eine große Summe von individuellen Entscheidungen … vereinigen sich zu einem Strom der dahin fließt,  zeigt sich am Himmel ein Sinn, der diesem realen Strom entspricht?
Kairo 8 Juli
versammelt unter freiem Himmel
Freitagsgebet unter  zwei mächtigen „Quadraten“
Sonne und Mond
Venus
Uranus
Pluto
Saturn

sowie, als eigenes Quadrat
Jupiter
Merkur

Diese Verbindungen wirken natürlich  nicht nur in Ägypten, sondern ordnen wenn dann überall unser „psychisches Material“ – und, im Spiegel dazu, das physische Material – auf der ganzen Nordhalbkugel an.   Aber überall ist der Bühnenausschnitt, ja sogar der Akt ein anderer.
 Sodann ist die Resonanz   zwischen den Planeten und Lichtern unterschiedlich stark. Im Maximum ist am 8. Juli die Resonanz zwischen Venus,  Uranus und Pluto
 Maximaler  Moment der Resonanz von:

Venus = Gemeinschaft von Stämmen und Sippen
Uranus = Revolution zurück ins  Natürliche
Pluto = Opferbereitschaft für das Echte
 Davon nahe mitberührt:
Sonne = die Herzensangelegenheiten der Welt
Mond = die Seelensachen des Daseins
Saturn = die Tafeln des Lebens

Das eigentliche revolutionäre Motiv bewegt sich im Zeichen des Uranus. Warum Uranus,? Herrscht er nicht im Zeichen Wassermanns und ist nicht Wassermann der Schöpfer der die Wolken aus den Meeren und Flüssen hebt, der den Geist des Ungeteilten  aus den  Tiefen der Fische ans Licht der neuen Anfänge hebt, der neue Polaritäten = neuen Erfahrungen, der neuen Sinn und damit neues Bewusstsein schöpft.
Wie genau solches konkret aussieht macht Pfadfinder und Zwilling Sandmonkey in seinem jüngsten Blog erkennbar und in den Bildern von arabawy wird Uranus = der Mensch in den Augen der Menschen sichtbar.

In welchen Häusern des Jahres? …

Auf welchem himmlischen Acker  an diesem 8. Juli welche  Saat dieses Jahres  aufgeht, das zeigt dieser Auftakt zum 2. Satz der ägyptischen Revolution durch sein Ereignisdatum, das zeigt das Äquinoctium 2011/12 wo das Jahr in Kairo jetzt, im Gleichtakt, seines vierten Monats seinen 4. Spiegel durchwandert. Als  Sinn ergibt sich das Urteil der Waage das am Standort der Venus als Versammlung  sichtbar wird  und wo  die Ungeduld des Widder (= Frühlings) am Standort des Mars physisch greifbare Dinge bewegt in, wie Sandmonkey beschreibt,  in erwünschte als auch unerwünschter Weise. Und wo, indem Kairo jetzt  bei sich daheim (= 4. Haus) ist, es zugleich für alle Nicht-Kairoer (= drittes Haus)  mit daheim ist, weil Kairos Mars  im 3. Haus steht,  in unser aller Welt.
 Und wo Mond und Saturn jetzt im neunten Haus das Urteil zur  Frage von Volk und Verfassung auf die Tagesordnung setzen? Das Bild Mond+Saturn fasst, was Sandmonkey in der Substanz beschreibt: aus Not erfindet Volk in seinem eigenen Schoß den Staat neu.


Äquinoctium 20.3.2011, UTC 23:21, Kairo

17.7.2011 gespeichert UTC 19:13, gepostet: UTC 20:07.

Montag, 11. Juli 2011

Venusschatten und Erdgeburtstag

11. - 18. 7. 2011
unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
( Anklicken vergrößert)





Libyen – wohin mit dem Bösen im Menschen?

Zeichen und Zeiten


18,4 – 26,1° Sonne
Herz und Kraft der Welt und des Menschen
zum sich verschenken zur
Halbzeit in den schattigen Gründen des Krebs
 verborgen in den Falten des Schicksals
zärtliche Katarakte
und sinnliche Rasereien



... endliche Leiber darin
und darum
Rührungen unserer Seelen
und Mischungen
beider Welten
von gröbsten zu feinsten

nach den Rezepturen der Zeiten


13,3-21,8° im Löwen
Wandergott Merkur der Kundige kündend
unter Souveränen in diesem Jahr
in diesem
Sonne + Uranus – Jahr
von mancher unverhofften Aufhebung

8,4 – 16,9°
  im Krebs
wurzelnde und wägende Venus
nun daheim im Schatten
des eigenen Schattens


14 – 18,9° Mars  Halbzeit  und Weitermarsch in den
weltweiten  Zwillingen
Türen öffnend
eintretend
aufdeckend
und keine Ruhe
Gebend
die Brut


6,5 -7,4°
im Stier
Jupiter
 weiser edler Tiermensch und verletzter Heiler
und
Versöhnungsgott in den Mauern
der Sammler
Bauern
und Händler
Erzieher   der Söhne
zu Helden
der Einsicht


11,1-11,4 °Saturn
In der Waage
neue Furchen ziehend
über den Kopf
der Schönen

R 4,5° Uranus
im Widder

Mächtige Zeitschwingen
wachen
über der jungen Menschenbrut




allzeit
feiernd mit den Kindern
Neptun
im Gegenstrom
0,5 ° Fische
wochenlanger Sprung
aus der Tiefe
zurück ans Licht

R -5,7° Pluto im Steinbock
nach dem Schnitt in
Schutz und Schönheit
der „Ehrenwerten“
Familien
weiter die Toten … als
Richter der
Könige



Ereignisse:

Nun die  voll beladenen Fahrzeuge
der Venus auf ihrer Fahrt über
die Flussbetten der inneren  Reiche
heute und morgen nun
in der unerwünschten Resonanz
Saturns des Durchkreuzers aus der Waage
in der Durchkreuzung
durch den
Richter der Redlichkeit
in Beschränkung


Königstransite:

Q-Woche – Äonenzeit – virtuelle Elementegottheiten


Am Sonntag die Sonne des Tages im Bett strömender
 Vereinigung
mit der virtuellen Sonne des Erdelements
gemäß  der Königskonjunktion von 1802
auf 24,5° Krebs
vorbei an den
durchströmten Ufern der Introversion
das Herz der Erde in der höchsten Kraft des Jahres




Neptun

Kindliche Güte
nahe bei 0,3° Fische
beim grünen Mars
dem Türöffner zu den
Fühlseen



 
Gespeichert: 11.7.2011, UTC 13:52 gepostet:UTC 14:09.  

Montag, 4. Juli 2011

Anfrage bei Habenden

4. - 11. 7. 2011
unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
( Anklicken vergrößert)





Zeichen und Zeiten

11,7 – 18,4° Sonne Herz der Welt und des Menschen 
in den schattigen Gründen des Krebs
nach der Durchkreuzung durch
Vogel Bock und Spinne
oder Uranus Pluto und Saturn


... endliche Leiber darin
und darum
Rührungen unserer Seelen
und Mischungen
beider Welten
von gröbsten zu feinsten

nach den Rezepturen der Zeiten

2,9-13°
im Löwen
Wandergott Merkur
Könige beratend über Nachbarn und Welt

 

29,8 – 8,4°  im Krebs
wurzelnde und wägende Venus
nun daheim im Schoß
der Herkunft
an den Ufern der Zärtlichkeit
löschend
Ladung für Paare

9,1 - 14° Mars
  in den Zwillingen
auf  Flügeln der Unterscheidung
im genauen Geist der Erde
ein dritter Weg
des Ausbruchs
aus der Blödigkeit
des Viehs


5,3 – 6,5°
im Stier
Jupiter
der Einsatz des Sohns
Versöhnungsgott in den Mauern
der Sammler
verlässlich für ein Jahr
 das Beste und das Böseste
in den
Herden der Welt
und der Menschen
zusammenfügend  aus Einsicht
in Endlichkeit
und Eitelkeit


10,7 ° Saturn

in den Liebessachen
der Waage
neue Furchen ziehend
mit revidierten Vor-Urteilen


4,6° im Widder
Uranus der Menschengott
im Frühling
des Menschen Jahrs
von 84 Kreisen

allzeit
feiernd mit den Kindern
Neptun
auf
0,6 ° Fische
 Milde
im einsetzenden Gegenstrom
aus der Tiefe
zurück ans Licht

R -5,9° Pluto
im Steinbock
Schmied im Jenseits
über den Gerechten der Zeit


Ereignisse:

Nun die lagernde
Venus
in der Durchkreuzung
durch
die Wetter des himmlisch beschiedenen Menschen
die immer wieder nachrichtenden Schmiede der Ewigen
und die himmlischen Urteile auf den
 Tafeln der Erde
kurz - die Götter
Uranus Pluto Saturn
begehren bei den Habenden  Einlass 
am Tor der Familien

Viermal im Jahr
geht Merkur der Wanderer in Resonanz mit Jupiter dem Sohn
so wird diese Woche
die hohe Einsicht in den
Bund von Sippen- und Familienvermögen
erschüttert von niedrigen Resonanzen
zur Nachricht in den Metropolen



Königstransite:

Q-Woche – Äonenzeit – virtuelle Elementegottheiten
 
Neptun beim grünen Mars auf 0,3° Fische
Weltenkind und Weltsinn
in der Sinnsee


Links der Woche:

Publicist, author and agency head
Yesterday was a momentous day for British journalism and of course the PR industry. We are now sitting on the edge of the biggest scandal ever seen in the media. The ripples will swamp other newspapers. The world's biggest English speaking Sunday tabloid newspaper is dead.



 
Gespeichert: 4.7.2011, UTC 15:12 gepostet: UTC: 15:38.