Montag, 27. Juni 2011

Feuernacht und introvertierte Berichte

27. 6. - 4. 7. 2011
unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
( Anklicken vergrößert)



Gefunden bei throne

"Es ist furchtbar hart, aber es gibt nur einen Weg, als Kämpfer für das Echte zuletzt den Erfolg an sich zu fesseln: So lange zu schweigen, Geduld zu haben. Menschen und Dinge gehen zu lassen, bis man durch die Treue gegen sich selbst und die äußeren Umstände eines Tages ein Faktor geworden ist, mit dem gerechnet werden muss. Dann endlich mag man dem Zorn und der Liebe in sich nachgeben, wann und wo es auch sei. Dann erst hat es, sie rückhaltlos zu äußern, Sinn und Wert: Für einen selbst, für den Getroffenen, für den Verteidigten, für alle anderen."

(Ch. Morgenstern)



Zeichen und Zeiten


5 – 11,7° Sonne Herz
der Welt und des Menschen
im Schatten der  intimen 
verborgenen  Quellgründe des Einmaligen 
einer jeden
Fahrt


                                             Danke Renate



endliche Leiber darin
und darum
Rührungen unserer Seelen
und Mischungen
beider Welten
von gröbsten zu feinsten

nach den Rezepturen der Zeiten



                                
                                   Renate : Ursprünge zwischen Farchant und Oberau



21° -  die Flüsse hinab des Krebs
in den Windungen der Rührung
Wandergott Merkur
in dunkel  durchflossener

ERDE

befrachtet auf  welt- und menschenweiten

 inneren Wegen und Verfahren

am Samstag dann
dunkel aufbrüllend am vorderen Lagerrand der
-    2,9°Löwe - Stadt

 

21,2 – 29,8°  wurzelnde und wägende Venus
Schiffe und Kamele
 in den Verzweigungen der Zwillinge
karawanenmäßig
wandernde Ladungen
in der Näherung -
schließlich am Rand
 der Welt
um zur nächsten Woche
einzufahren
daheim



4,2 – 9,1° Mars 
in den Zwillingen
unterwegs auf den Wegen der Nachbarn
Enthüllung der Regeln
des Ausbruchs
aus den Käfigen des
Menschen


4,3 – 5,3° im Stier
Jupiter
Versöhnungsgott

verlässlich für ein Jahr
 das Beste und das Böseste
in den
Herden der Welt
und der Menschen
fügend
aus Endlichkeit
und Eitelkeit



10,6 – 10,7 ° Saturn
 

Erleichterung aus Liebe
Währung der Waage

des siebten Tages
freie Feier


4,5° im Widder
Uranus
himmlisches Feuer
im Beginn aller Kreise

allzeit
feiernd mit den Kindern
Neptun
auf
0,7° Fische

Weltenkind und Menschentochter
in amphibischer
Freude
Vorsichtig umarmt

R -6,1° Pluto im Steinbock
gefürchteter
erwünschter richtender
Schmied der Ketten
der Generationen
aus den die Herzen der Einmaligen



Ereignisse:

Nach wie vor :
Sonne
In der Durchkreuzung
Herz der Welt und des Menschen
Kraft in den Windungen der
kollektiven
 Rührung

nach Uranus dem Aufdeckenden letzten Samstag 
und Pluto dem Aufzäumenden heute am Montag
zum Samstag sich nähernd
Saturn
„was hier uns fehlt kann dort ein Gott 
ergänzen …“



Mars
Resonanz mit Neptun
Ende und Anfang
Zugleich in Lösung
und Unterschied


Königstransite:

Q-Woche – Äonenzeit – virtuelle Elementegottheiten

Venus vereinigt sich mit der Resonanz von Tiefe und Kraft des Feuers
aus dem Jahr der Königskonjunktion im Feuerelement von  1603
Feuer

ERSTES ELEMENT im Tierkreis
Tor in jedes Zeitrad
Geborgenheit in Nacht und Feuer

Donnerstag ist Merkurs Welt- und Menschenlicht
im virtuellen Licht des
zweiten
des
Wuchs- und Wurzelelementes
Erdsonne und Erdmerkur
auf 755  Jahre
introvertierte
Nachrichten  von Erdkraft und Erdgeist


 
Neptun beim grünen Mars auf 0,3° Fische

Weltenkind
 Weltengreis wachend
schlafend
in der
 Hirn-Suppe
der göttlichen
Güte




Link der Woche: 
Montag: das Urteil


27.6.2011, Bengasi (Shabab Libya)



Gespeichert: 27.6.2011, UTC 12:40 gepostet: UTC: 13:19

Freitag, 24. Juni 2011

22.6.1941 - vor 70 Jahren Weltuntergang am Sonntag 2.0



Mundanomaniac, inzwischen  Großvater, generationsmäßig zumindest, 
war vor siebzig Jahren zu diesem Datum ein Fötus. 
Mutter war im ersten Monat; aber den Schock des 22. Juni 1941 
dürfte er im Blut haben.


Um 3:15 Berliner Zeit begann an der 2000 Km langen russisch-deutschen Demarkationslinie das Artilleriefeuer des deutschen Überfalls über die Sowjetunion Kennwort „Barbarossa“





Geheimer Bericht des Sicherheitsdienstes der SS zur innenpolitischen Lage Nr. 196 (Auszug)

I. Allgemeines: Nach den bisher vorliegenden Meldungen aus allen Teilen des Reiches hat die Nachricht über einen Ausbruch des Krieges mit Rußland unter der Bevölkerung größte Überraschung hervorgerufen, vor allem der jetzige Zeitpunkt der Offensive im Osten … Die Bevölkerung ist sich der Schwere und Tragweite dieses Kampfes bewußt, vorherrschend ist aber eine ruhige, gefaßte Zuversicht. Ängstliche Gemüter äußern zwar, es werde große Schwierigkeiten haben, diese riesigen Räume zu erobern. Letzten Endes kommt aber doch immer wieder das große Vertrauen zu der Unüberwindlichkeit deutschen Soldatentums zu Ausdruck …

Tagesparole des Reichspressechefs

Wie der Kampf ausgeht ist für uns klar. Er kann nur mit einem Sieg der deutschen Waffen enden. Die Presse hat jetzt die entscheidende Aufgabe, Herz und Gefühl der Heimat so zu lenken, daß die Front sich auch jetzt wieder auf die Heimat verlassen kann.
Der Minister führte wörtlich aus: „ Der Führer sagt, es dauert vier Monate. Ich aber sage Ihnen, es dauert nur acht Wochen. Denn so wahr der Nationalsozialismus dem Kommunismus an innerem Gehalt haushoch überragt, so wahr muß sich auch auf dem Schlachtfelde seine ungeheure Überlegenheit in kürzester Frist erweisen …

Piekalkiewicz, Die Schlacht um Moskau, 1997, S. 40f.

Passanten in Moskau am 22.6.1941 bei der Bekanntgabe des deutschen Überfalls


Aus den vier Monaten des „Führers“ wurden, wie bekannt,  dann vier Jahre und der letzte Schuß dieses Feldzuges fiel am 8. Mai in Berlin, nachdem unter anderen  23 Millionen Sowjetbürger und 6 Millionen  deutsche Soldaten und 6 Millionen jüdische Zivilisten ihr Leben hatten lassen müssen.


Wie hat nun ein Geschehen dieser Tragweite eine Konstellation finden können, die  eine derartige   Bewegung zuließ?

Die Antwort gibt das Horoskop des Tages, zwar nicht die ganze, aber ohne Zweifel den ganzen Einstieg.

 22.6.1941, UTC 1:30

Die Lichter und Planeten am Himmel korrespondieren, so die Erfahrung von Jahrtausenden, mit den „Göttern“, in moderner Sprache: den Archetypen. Die Tiefenpsychologie konstatiert, die Archetypen konstellieren sowohl das Höchste wie das Niederste in der Psyche des Menschen.

Am 22.6.1941 konstelliert Mars auf 23,9° Fische das Niedere in Form der Aggression aus der Heimlichkeit heraus unter Vorspiegelung  friedlicher Absichten. Mars wirkt nicht nur aus der Heimlichkeit der Fische sondern – Verdoppelung -  in Oppositionsresonanz zu Neptun, der im Zweckbewusstsein der Jungfrau die niederen Absichten verschleiert.
Und beide in Quadrat-Resonanz zum Zentrum der Aktion: Sonne im Krebs. Krebs besagt: in der Ausschließlichkeit des Eigenbezugs, welcher die ausschließliche Hingabe an die eigenen Gefühlswelten entspricht. In der überfallenen Nation ist genau diese Gefühlslage verständlicherweise ebenfalls konstelliert.

In der Konstellation Saturn/Uranus/Mond im Stier aber  zeigt sich das überpersönlich Zentrale = Saturn, in der Resonanz zum überpersönlich Dezentralen unter Einbeziehung des Volkes = Uranus/Mond. In der untermenschlichen Gestalt des nationalsozialistischen Staates, repräsentiert Saturn den formerhaltender Zwang, der dazu dient, die bestehenden gesellschaftlichen Privilegien (außer für Juden und sonstige „artfremde Elemente“)  zu garantierten.  Dieser Saturn greift den Uranus an, da der die überkommene privilegierende Gesellschaftsform aufhebt zugunsten der  revolutionären, „menschheitlichen“ Form in der Tradition der amerikanischen und französischen Revolution, welche den Privilegierten ihre Vorrechte blutig genommen hatten.

Saturn ist aber am 22. 6 1941  noch in einer weiteren Hinsicht auffällig: er vereint im Streit  sein Licht mit dem virtuellen Licht des „blauen“ Uranus aus der Königskonjunktion im Luftelement vom 8.11.1186, das auf 23,2° im Stier „leuchtet“.
 Warum im Streit? Beiden, Saturn, wie Uranus, geht es um das überpersönlich Bestimmende. Saturn aber sagt: „Erhalten, wie gehabt“, während Uranus sagt: „Aufheben was einer neuen Bestimmung im Weg steht“.

Die Mühlen der Götter mahlen langsam.  Als also 1941 der virtuelle Luft-Element-Jahrtausend-Uranus, mit seinem  Standort in der Menschengemeinschaft der Stier-Herde, von den untermenschlich Bewegten des  laufenden Saturns in ein historisches Geschehen verwickelt wird, da hat es, wenn auch erst nach vier Jahren, den Protagonisten des Saturn den Kopf gekostet.

Soviel zum Tag des Einstiegs in die Konstellation von 1941.

Es läßt aber jedes Jahr Dasselbe anders reifen. Es werden auf Jahreslänge Inhalte gebündelt, es haben seltene Kombinationen , es werden Verkettungen reif, es kommt zu Zieldurchgängen. - mit anderen Worten: es kommt zum Tagesschicksal das Jahresschicksal hinzu. Es soll aber nicht sofort jetzt zur Sprache gebracht werden.

Es gibt, als weitere "Zwiebelschale, welche Tag und Jahr einhüllt, das Jahrsiebt, das Jahrzehnt, ... hinzu und es gibt den Eigensinn der 4 Elemente, die da strahlen, wehen, fließen und beharren - jedes nach seinem Kalender. Und die  Störungen der Harmonien geschieht  nach alter Alchemisten-Auffassung, indem die Elemente einander kalendarisch widersprechen.

Daher erkannte die Weisheit, in der Niederen Welt entladen sich die Disharmonien in Streit, Krieg und Katastrophe. Archetypen  sind wie das Wetter  für die Elemente.

Die Elemente sind die 4 Reaktionsbereitschaften. die sich zur "Welt" mischen und rühren.

Und das ist die Gemeinsamkeit: Außenwelt, Innenwelt  - beide sind in Resonanz zum Wetter der Archetypen.

Fahren wir also fort mit der Betrachtung des Jahrsiebt - Wetters des physisch elementaren Elements Erde, was uns sinnvoll erscheint, weil die Erde das Produkt aller vier Elemente "an den Tag" bringt.
Es  kann auch Feuerjahrsiebt, Luft-Jahrsiebt und Wasserjahrsiebt in der Betrachtung hinzugezogen werden, aber für den Einstieg empfiehlt sich immer das Erdjahrsiebt.


Das rhythmische Umfeld
Das Septar  der Königskonjunktion im Erdelement

Königskonjunktion im Erdelement von 1802
20. Septar, gültig für  1935 – 42
vom  17.7.1821,  UTC 12: 53 Berlin


Das Jahrsiebt des Erdelements von 1935 - 1942 fällt aus allen normalen Maßen heraus mit:
1.    seiner Konjunktion von Uranus und Neptun und
2.    beider  Quadratresonanz zu Pluto.

Zu 1.: Diese Konjunktion findet ca. alle 170 Jahre statt. In der rhythmischen Septar-Vergrößerung von 1 Jahr = 7 Jahre heißt das: alle 1190 Jahre. Der Abstand der letzten Königskonjunktion im Erdelement von 1802 zur folgenden,  2577,  ergibt aber „nur“ 775 Jahre.

Dieser Zeitraum,  ausgemessen in Siebenjahres-Schritten, ergibt 111 Septare = 777 Jahre. Das besagt: das letzte gültige Septar von 1802 ist das vom 17.7.1912, es ist gültig für 2572 -79,  weil in seine sieben Jahre schon die neue Königskonjunktion im Erdelement vom 12.1.2577 fällt.


Die nächste Uranus/Neptun-Konjunktion nach 1821 aber war die von 1993; ihre Vergrößerung 1=7  fällt weit außerhalb der Septare von 1802, nämlich  um 81 x 7 = 560 Jahre.

Die Uranus/Neptun – Konjunktion tritt also in den Septaren der Königskonjunktionen gleich welchen Elements immer nur einmal auf. Selbst, wenn sie im im Falle des Erdelements gleich 1802 konstelliert gewesen wäre, wäre die nächste 172 Jahre später, also 1974 eingetreten.  172 Jahre  x 7 = 1204 Jahre ragen aber eben weit über den Abstand zweier Königskonjunktionen,  ca.  800 Jahre,  hinaus.

Zu 2.: Die Bedeutung von Uranus + Neptun lautet: Aufhebung und Auflösung einer Bestimmung, denn, als Herrscher von Wassermann und Fische folgen ihre Zeichen im Tierkreis Steinbock, indem sie seine Wandlungsstufen darstellen.

Also Aufhebung und Auflösung und das Quadrat zu Pluto bedeutet: „unter Opfern“, denn  Pluto „gehört“, in meiner Deutung, immer der Zeitanteil, der den Gewesenen und den Kommenden an der Gegenwart zusteht, also  den Seelen derer, die schon einmal aus der Ewigkeit ins Zeitliche und aus diesem wieder ins Ewige zurück getreten sind, b.z.w. denen, die diese Schritte noch vor sich haben.

Für das Opfern aber ist entscheidend, ob es, wie in ferner und  näherer Vergangenheit, und in Resten noch heute, aus den Ahnungen des Herzens heraus, freiwillig und in pietas (lat. fromme, liebevolle Gesinnung)  geschieht. Wenn dies nicht geschieht, dann verbiegt der Mensch quasi in seiner Absichtlichkeit den Tierkreis und der biegt sich  irgendwann, wenn der moderne Mensch es überhaupt nicht brauchen kann (eigentlich kann er es nie gebrauchen) und gegen seinen Willen in dann katastrophaler Weise zurück.
Eben dieses zeigt das 20. Septar der Königskonjunktion von 1802 im Erdelement in prophetischer Weise.
Und wie man erkennen kann, wenn man der Zeichnung folgt, geschieht es im rechtsdrehenden Schicksalsrhythmus, wenn dieser den Steinbock durchwandert und dabei auf Uranus/Neptun = Aufhebung und Auflösung, trifft und zwar auf die Weise, wie es der Saturn anzeigt. Der steht  nämlich im sechsten Haus und folgt damit absichtsvollen, zweckgerichteten Motiven, und er tut es wie die Verbindung von Saturn und Jupiter anzeigt, indem der Bereich einer Bestimmung = Saturn, ausgedehnt werden soll. Die Ausdehnung ist durch Jupiter angezeigt, dem die Zahl 3 zugehörig ist, die entsprechend dem Prinzip des Trichters, analog zur Linksfolge im Tierkreis, den Schritt von Schütze zu Steinbock =  die Konzentration des Umfassenden auf das Bestimmende anzeigt; wie der Trichter aber umgekehrt, tierkreismäßig rechtsdrehend betrachtet, die Analogie des Bestimmenden (Steinbock) in seiner Ausdehnung ins Weite (Schütze) anzeigt.

Nach dieser sehr gerafften  Betrachtung nun im dritten Teil die Betrachtung des Jahres, in diesem Fall bezogen auf Hamburg.
  

Das Äquinoctium vom 21.3.1941

Äquinoctium 1941/42
 21.3.1941, UTC 0:16, aus Hamburg

Das Äquinoctium brachte für ganz Mitteleuropa dieses Motiv welches auch, wie eben gezeigt,  das gleichzeitige Septar enthielt: Saturn/Jupiter, die Ausdehnung des Bestimmenden ins Weite. Der Rußlandfeldzug mit seiner Frontbreite von anfangs (!) 2.000 Km, und 1942 einer Ausdehnung auf fast 4.000 KM  macht das anschaulich. Hier im Äquinoctium für Deutschland erscheint diese Ausdehnung als Motiv des Handelns im fünften Haus.
1941/42 die Ausdehnung ins Weite ...
Bestimmend für die Handlungsmöglichkeiten im Zeichen der Sonne aber ist der langsame Durchgang des Neptun durch die Oppositions-Resonanz  zur Frühlingssonne auf 0° Widder, welche – langsamer Takt des Neptun - in den Äquinoctien  bis 1945 wiederkehrt.
Im Äquinoctium 1941/42 ist dazu die Venus in die Konstellation einbezogen. Das aber ist entscheidend für Auswirkungen, welche die Grenzen von Territorien betreffen, denn Venus ist als Herrin des Stiers die Herrin der Reviere.

Wie die Zeichnung erweist, beginnt der 22. Juni einen Tag nach dem Eintritt des Rhythmus ins neunte bzw. vierte Haus. Damit  ist sofort die Venus/Neptun-Frage konstelliert und als Erscheinung der Beginn der staatlich hoheitlichen (Steinbock) Aggression in ein zweites Haus = Revier.

Dem Vormarsch der Nazi-Armee durch Weiß- und Westrußland und die Ukraine begegnete von Anfang an ein so erbitterter Widerstand, wie ihn diese Armee noch in keinem Feldzug vorher zu spüren bekommen hatte, außer – Menetekel 1940 - im erfolglos abgebrochenen Luftkrieg mit England. Dennoch marschierte sie im Vorteil des Überraschungsmoments,  der militärtechnischen Überlegenheit und der Routine aus drei Feldzügen,  in den ersten vier Monaten im weitestgehenden Besitz der Initiative.
Lediglich an der Südwest-Front vor Kiew verteidigten sich die Einheiten der Roten Armee bis Ende August derart erfolgreich, dass sie Hitler dazu zwangen, den Vormarsch auf Moskau zu stoppen und den rechten Flügel der Heeresgruppe B (später "Mitte") nach Süden abschwenken zu lassen, um dort in der Schlacht bei Kiew die tapfere Südwestfront der Roten Armee einzuschließen und weitgehend zu vernichten. Diese taktische Notwendigkeit erzwang aber wegen des Zeitverlustes die Aufgabe des „Blitzkriegs-Konzepts“ („Vier Monate …“) und führte in den Winterkrieg in Rußland, für den Hitlers Armee in keiner Weise gerüstet war.

Es wird für die Schüler der Astrologie auf Generationen ein Muß bleiben, die Analogien der himmlischen Konstellationen zur Lage der Heeresgruppe B (später "Mitte") zu verfolgen, die den völligen Umschlag vom Blitzkrieg in die Katastrophe vor Moskau begleiteten,  welche sich ab Oktober 1941 vollzog.
Auch im Mundanen Tagebuch wird dieses Thema im kommenden Herbst wieder aufgenommen werden.

Gespeichert: 23.6.2011, UTC 17:17, gepostet am 24.6.2011, UTC 14:43.
2.0  Gespeichert und gepostet: 25.6.2011, UTC 18:16.

Montag, 20. Juni 2011

Die Rührung und das Kreuz der Anderen

20. - 27. 6. 2011
unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
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Die Ketten des Pluto sind das Zaumzeug der Sterne


Zeichen und Zeiten

28,3 - 5° Sonne noch einen vollen Tag in den Zwillingen
 Herz der Welt und des Menschen
in Nachrichten von der Rührung daheim
um zum Dienstag nun selber
 Herz und Herz 
durchs  Tor des Fühlens
in die Fluten des Krebs
einzutauchen 
in die
 Fluten des Inneren
der Welt und des Menschen



endliche Leiber darin
und darum
Rührungen unserer Seelen
und Mischungen
beider Welten
von gröbsten zu feinsten

nach den Rezepturen der Zeiten

erlebend:

6,8 - 21° die Flüsse hinab des Krebs
Wandergott Merkur
in dunkel  durchflossener

ERDE


befrachtet in der Welt- und Menschenweite
 innerer Wege und Verfahren

 

12,7 – 21,2°  Venus
wurzelnde und wägende Schwere
Schiffe und Dromedare
 in die Verzweigungen der Zwillinge
karawanenmäßig
wandernde Ladungen in die
Nachbarschaften der Welt
darinnen Schöße
zum Träumen
und Siedeln
warten
und
warten


29,2 – 4,2° Mars am Dienstag
in Metamorphose
vom Wurm zum leichten Segler
Moskitos und gestreifte
Leiber der Luft
erscheinen vom Himmel
vor dem Bildschirm

3 – 4,3° im Stier 
Jupiter
sammelnd Gemeinsinn
Samen des neuen Volkes
unter freiem Himmel und auf den Märkten
in Werkstätten und Ambulanzen
und vor den Bildschirmen des Menschen und der Welt

10,4 – 10,6° Saturn
Gewicht
In den Wägungen der Waage 
des siebten Tages
freier Feier


4,4 – 4,5° im Widder
Uranus
Schöpfungsfrühling


feiernd mit den Kindern
Neptun 0,9° Fische
Menschensohn und Weltentochter
in amphibischer Umarmung

R 6,4 – 6,2° Pluto
im Steinbock
Ketten der Schöpfung
von Adam her
entbinden
in Eva
zum weiteren
Experiment





Ereignisse:

Nach Merkurs, des Wanderers und Erzählers Geschichte
vom Wochenanfang
in Rührung und dreifacher Durchkreuzung durch
Verwicklung in stilles Gericht
in
Wahnsinn und Gedenken
erlebt  zum Wochenende
Sonne  
Herz der Welt und des Menschen
 in der inneren Kraft der
 Rührung
die dreifache Durchkreuzung
durch Resonanzen von

Pluto in Liebe das Herz zügelnd
in erwünschter Resonanz zu den Seelen der Toten

dabei in der Resonanz von

stürzend stürmenden Flügen im freien Raum
schreiende Flügellust uranischer
Hirnvögel

dabei in der Resonanz von

richtendem Recht zu gleichen Teilen
Saturn
im winterlichem Beieinander der
  Paare der Welt  und
des Menschen
im Herbst Gottes



Mars
der keinen Umweg kennt

in Resonanz zu Neptun
dem Erlöser aus den Hintergründen




Königstransite:

Q-Woche – Äonenzeit – virtuelle Elementegottheiten


Neptun beim grünen Mars auf 0,3° Fische
Weltenkind
und Weltengreis vereint in der Suppe



Links zur Woche:

Montag:



Gespeichert: 20.6.2011, UTC 13:26 gepostet UTC: 13:52 + 14:04.

Montag, 13. Juni 2011

Versöhnung, Revision und die Rede von der Geborgenheit im Feuer

13. - 20. 6. 2011
unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
( Anklicken vergrößert)

Zeichen und Zeiten

21,7 -28,3° Sonne in den Zwillingen, das Herz der Menschen und das Herz der Welt auf den Wegen der Welt im Fahren und in Verfahren finderisch und erfinderisch


endliche Leiber darin
und darum
die Rührungen unserer Seelen
und die Mischungen dieser Welt
von gröbsten bis zu feinsten
nach den Rezepturen der Zeiten

erlebend:

21,7 – 6,8°  nach dem letzten Drittel der Zwillinge
 den Fluss hinabfließend Wandergott Merkur
befrachtend die Welt- und Menschenweite der inneren Wege und Verfahren
mit den Nachrichten
den guten wie den schlimmen
 

4,1-12,7°  Venus wurzelnde und wägende
Schiffe und Dromedare
 in den Verzweigungen der Zwillinge
karawanenmäßig
wandernde Ladungen in die
Nachbarschaften der Welt
dar innen Schöße
zum Träumen
und Siedeln
warten


24,2 – 29,2° Mars
im Stier
Streitende  Sippen Stämme und Städte
stürmen für und gegen
                    den Frühling der Nachbarschaften                          

1,7 – 3° im Stier Jupiter zielt
auf den schwarzen runden Tisch
der alle trennende Farbe schluckt
den Tisch der Versöhnung
am Ende
mit den Unterschriften der Parteien
dem Geist der Duldsamkeit
in der Herde

10,4° Saturn von heute auf morgen
  Wende und Gerichtseröffnung
in der Waage
Unter dem Zeichen der Liebe
vorwärts auf dem Weg
zum Ende


4,3 -4,4° im Widder
Uranus
Gottesfrühling der Welt und des Menschen
im Keimsprung


feiernd mit den Kindern
Neptun 0,9° Fische
Menschensohn und Weltentochter
im ewigen See‘le

R- 6,6 – 6,4° Pluto
im Steinbock
Ketten der Schöpfung
von Adam her
unter dem kommenden Gericht


Ereignisse:


Mars der Aufrichtige
Auftrieb Aufzug Aufstand

Ende der Woche in der Resonanz zu Neptun
dem Löser
  dahin schwinden den Streitern die Polaritäten

Merkur  den Beredsamen erwartet zum
Sonntag aus der Resonanz von Uranus
von freier Welt- und Menschenempörung
zu sagen
und zum kommenden Sonntag
die  Rede des Pluto
vom Gericht der Generationen über die Lebenden


Königstransite:

Q-Woche – Äonenzeit – virtuelle Elementegottheiten


Neptun beim grünen Mars auf 0,3° Fische
Weltenkind
 daheim in  den ewigen Wassern
allen Anfangs

Heute am Wochenanfang Jupiter an den Ufern   virtueller grüner Flüsse
Mond bei 1,8° Stier
                   Betten des Lebens seit 700 Jahren                        
aus der letzten Königskonjunktion im Wasserelement
Heute also
Versöhnung vom Schoß und Vater
im Wurzelelement

Merkur
am Dienstag und Sonne am Donnerstag
vereinen ihr Licht mit dem virtuellen Licht des roten Mondes
 Schoß des Feuerelements
auf 24,8° Zwillinge

Saturn
heute auf 10,4° Waage
am Thron des Geistes
unter der virtuellen Himmelsmitte
Saturn/Jupiter
der Königskonjunktion im Luftelement
von 1980
auf 9,5° Waage

vielleicht dass Saturn kurz Platz nimmt
auf der Armlehne des Throns der Gedanken Gottes
zur gemeinsamen Bilanz
von Vater und Sohn
um ab morgen mit den Revisionsverfahren
zu beginnen



Gespeichert: 13.6.2011, UTC 14:46, gepostet UTC:  15:30.

Montag, 6. Juni 2011

Vor der Versöhnung von Bauch und Endlichkeit

6. - 13. 6. 2011
unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
( Anklicken vergrößert)




Zeichen und Zeiten

15 – 21,7° Sonne in den Zwillingen, dritte Woche,
das Herz der Welt erforscht die Regeln der Nachbarn und bringt
erwünschte Kunde


endliche Leiber darin
unendliche Seelen
Mischungen dieser Welt
von gröbsten bis zu feinsten
nach den Rezepturen der Zeiten

erleben:

6,5 – 21,7°  Merkur in den Zwillingen
 Wandergott
erwandernd  die Weltweite der Wege und Verfahren
der guten, wie der schlimmen
 

25,6 – 4,1°  Venus
wägende und wurzelnde
im Stier
befrachtend Schiffe und Dromedare um karawanenmäßig
wandernd die nährende Ladung der Erde in
 die Räume der Welt
Zwillinge
einwandern zu lassen


19,1-24,2° Mars
im Stier
Streitende  Städte
rüsten für
                    den Frühling des Menschen                           

0,3 -1,7° im Stier Jupiter
Versöhnung mit dem Geist der Duldsamkeit
in der Herde

R- 10,5° Saturn in der Waage
Urteile über die Liebe auf dem Weg
zur Revision


4,1 – 4,3° im Widder
Uranus
Gottesfrühling des Menschen
auf den Wegen des
Zorns


gefeiert mit den Kindern
 0,9° FischeWeltenkind
im ewigen See‘le

R- 6,6° Pluto im Steinbock
Weltketten von ur-eingebildeten Bildern
von Adam her
werden
über dem künftigen Richtplatz
sichtbar


Ereignisse:


Venus
wandert durchs Quadrat mit Neptun
Aufgerufen als Nährerin der Unschuldigen

Zum Wochenende König Sonne und Berater Merkur
einer
Meinung über die Notwendigkeit
Neutral zu
unterscheiden

Königstransite:

Q-Woche – Äonenzeit – virtuelle Elementegottheiten


Neptun bei 0,9° Fische
Weltenkind
 daheim in  jungfräulichen Schößen
voller  Gottvertrauen

Zum Wochenende Jupiter vor den Ufern des  grünen Monds
bei 1,8° Stier
                   Bett des Lebens seit 700 Jahren                         
aus der letzten Königskonjunktion im Wasserelement
Montag also
Versöhnung von Bauch und Endlichkeit
als Geist im
im Wurzelelement



Gespeichert: 6.6.2011, UTC 11:30, gepostet: UTC: 12:08.













Sonntag, 5. Juni 2011

Vom Geist des Jahres und vom Geist des Äons



Ich folge meinem Zeichenbruder Friedrich Hebbel ...

„  - Wenn man sich den Weltgeist ungefähr auf dieselbe Weise in die Welt, wie den Menschengeist in den Leib versenkt vorstellen darf, …“
(Friedrich Hebbel, Tagebuch, 1844 [3191]

... dann findet das man das Horoskop der Welt und das Horoskop eines Ortes, der ein geborenes Ich sein kann.
Das Horoskop der Welt hat denselben Zeit - Schichtenaufbau, wie die Zwiebel.  Nur eines hat es nicht: einen Ort als Zentrum, und folglich einen Aszendenten. Der  Geist weht wo er will.

Zwiebel?
Wie auch sie ist „Welt“ eine virtuelle Mitte, allseitig umwachsen von Sphärischen (kugelförmigen) Zeitschichten: Moment, Tag, Jahr, Jahrsiebt, Jahrtausend … und jede steckt Schicht für Schicht in der umfassenderen Schicht und teilt ihre virtuellen Radien.

Beispiel: das Jahr.
Hier ist der in die Welt gesenkte Geist des Jahres 2011/12, welches am 20. März zur Frühlings-Tag –und- Nacht-Gleichen pünktlich zur Weltzeit von 23:21 als „Frühling“ begonnen hat.
Äquinoctium 20.3.2011, UTC 23:21 
Nordhalbkugel ERDE




„Und dann werden wir in der Astrologie
etwas anders verfahren:
Nicht was der Kosmos zu uns hereinstrahlt,
sondern was unser Geburtsbild in den
Himmel zurücksendet,
das wird wesentlicher werden.“
 so Mythopoet im letzten Kommentar.

Folgen wir nun Hebbel, so finden wir dieses „unser“ Geburtsbild in  unserer eigenen Schale: „Menschengeist“.
 Und dann ist da noch die  uns zwiebelmäßig umgebende Schale: „Weltgeist“ und deren Geburtsbild, siehe oben. Daher haben wir Grund zur Annahme, dass nicht nur zählt, was unser Geburtsbild als Menschengeist in den Himmel zurücksendet, sondern dass auch das zählt, was etwa das Jahr, oder die Königskonjunktion als Weltgeist zurück „sendet“.
zB.: 
Königskonjunktion Erdelement vom 17 .7.1802


Besonders reizvoll finde ich den Gedanken, dass je nach Zeichen in der Zwiebelschicht; in der sich das jeweilige Ich innerhalb des Tierkreises befindet, dass es, das Ich,  dem Zug des Herzens folgend, (Gleichnis der Sonne, wärmend, erhellend, verschwendend),  Mitte „ist“, die  so weit es geht,  aus dem Menschengeist heraus , Gott ( Weltgeist) beim ewigen Drama der Welt-Erlösung hilft.
Mithin also, Äquinoctium,  welchen Welten will geholfen werden im Tikkun dieses Jahres?

1.    Sonne Uranus in Konjunktion. In 84 Jahren geschieht dies einmal. (Dazu kommt ein Jahr Auftakt, 2010, und ein Jahr  Abtakt,  2012.
Sonne = die Kraft und Uranus = die Schöpfung, oder Sonne =  Herz und Uranus = Himmel, oder Sonne = Ich und Uranus = der Fremde oder Sonne der Monarch  und Uranus die Befreiung.

2.    Saturn Mond in Konjunktion. Ein Tag im Kreis von 28 Tagen.
Saturn = das Gericht und Mond das Geschlecht.

3.    Jupiter Merkur in Konjunktion.
Jupiter = der Kreis und Merkur = die Weg
Wege der Welt und Wege der Seele.

4.    Nummer 3 und Nummer 4 sind in Opposition und sind beide im Quadrat  in Resonanz verbunden mit:

5.    Pluto =  überpersönliche Daseinsform als persönlicher Ring in der Kette der Generationen.

Weltgeist  und  Menschengeist



Einzelne bilden Individuen, Kollektive bilden Welt zusammen mit Tieren, Pflanzen, Meeren und Steinen.
Menschenindividuen haben Bewusstsein, Menschenkollektive unterliegen Instinkten, Drüsen usw.
Einzelne haben Aszendenten, Quadranten, Häuser;  Welt hat den Ring.

Wird fortgesetzt.
Gespeichert: 5.6.2011, UTC 15:27, gepostet: UTC 16:05.