Donnerstag, 5. August 2010

In den Flammen der Ignoranz und den Fluten der Kurzsicht gefangen

 Es sind quälende Bilder, mit denen dieses Jahr uns beschert, aller Pflege, die Big Money und seine PR-Ketten der Bilderflut angedeihen lassen möchten, zum Trotz. Die totale Bildkontrolle die BP über die grausige Golf-Wahrheit sich kaufte und die die Exekutive durchsetzte … mir kam seit dem 20. April lange Zeit dieser Gedanke : und wenn das nicht das sich ausbreitende permanente Unglück für Mensch und Tier, sondern der Weltkrieg wäre, und es wäre nicht 2010, sondern 1939 wäre mit diesem Anwachsen der unzugänglichen Sonderzonen auf dem Planeten … was ab 1939 militärische und Verwaltungs-Sonderzonen der physischen Vernichtung waren, das sind jetzt die Vernichtungszonen der Rendite, die sich über den Erdball ausbreiten.

In der aktuellen Situation ist es der Dämon Rendite, der flammend in die russischen Wälder fährt, denn die Waldfeuerwehr war abgeschafft worden , eingespart.
Es gibt  zwei  kontinentale Nationen der großen sommertrocknen borealen Wälder: Russland und Kanada. Man bedenke, welch eine heroisch-mythische Größe in der kanadischen Zivilisation die "Firefighter" in den Wäldern darstellen („canadian firefighter“ bei Google bringt 516. 000 Ergebnisse ohne aktuelle Katastrophe, was hätte wohl „russische Feuerwehr“ vor einem halben Jahr gebracht? Nun natürlich, als Weltnachricht: 617.000).
Es ist der Dämon „Rendite“, der die Dummheit des Menschengeschlechts stets und immer blendet und da er chronisch kurzsichtig ist, kennt er nur eine Politik: die blinde Vorbereitung der Katastrophe durch mangelnden Weitblick, anders gesagt, er ist immer vor der Kurve. Der väterliche Geist hingegen pflanzt Bäume für die Enkel.

Hier ist im Katastrophengebiet, eines seiner Zentren, der Oblast Nishni-Nowgorod, in seinem Zentrum die gleichnamige Stadt im  Dreieck  zweier Flüsse, die Millionenstadt Nishni-Nowgorod.
Äquinoctium 2010/11, Nishni Nowgorod
20.3.2010, UTC 17:33

Das wird plötzlich klar: drei Herrscher dieses Jahr im Widder: 1. Sonne, wie immer im Äquinoctium,  o° Widder, aber 2.  Venus und 3. Merkur: die brennbare Welt, Steppen, Wälder, Dörfer, Städte, Lager, Märkte - kurz Venus und Merkur in Widder = Entzündung – gemäß Mars im feurigen Löwen.
Und zwar dort, wo Stier, Waage, Zwillinge oder Jungfrau über die ersten drei Häuser der Natur herrschen: dort ist  die reale Brandgefahr angezeigt.


Also, Jahresschicksal für Waage-Aszendenten: Herrschaft der Venus in der Entzündung des Widders in diesem Jahr.
Waageaufstieg am  Aszendenten 2010/11: beginnend östlich des Rheins bis weit hinausreichend vor den Ural.
Darin, bei 24° Waage Nishni – Nowgorod.
Und für uns alle östlich des Rheins, bis hin nahe an die östliche Grenze Europas wandert die Waage-Erscheinung mit Venus im Widder -  das könnte man  "Ausgleich durch Entzündung" nennen - durch die Monatshäuser vom Osten nach Westen – oder im Horoskop von links, dem Osten ausgehend,  wie sich ausbreitende Wellen nach rechts, nach Westen hin.
Und nun, nach einem Monat des Löwen (und Krebs) mit dem Zünder Mars am ersten Grad Löwe, der schon heiß und trocken war,  hat am 20. Juli die Gestalt-Zeit der Jungfrau begonnen, die im Zeichen Merkurs im Widder die Wandlung = durch Entzündung bringt. Das ist die Gegenwart des Feuersturms östlich von Moskau.

Es ist aber auch nicht zu übersehen, dass dort dem Monat der Entzündung  ein weiterer brandgefährdeter folgen wird: durch Stier, ausgelöst: Venus  auf 16,4 ° im Widder.

Nun ein Filter: es ist nämlich Moskau die Grenze, wo, östlich davon, das sechste Haus, stets die Bedingungen anzeigend, beginnt in den Widder zu fallen. Westlich von Moskau scheint hingegen vom Äquinoctium Entwarnung signalisiert,  da dort die Bedingungen im sechsten Haus von den Fischen und von Neptuns Resonanz zu  Mond beherrscht sind. Das ist, wenn ich das richtig verstehe, eine vor Entzündung geschützte Lage: das Pulver ist nass.






Äquinoctium Moskau 2010/11
20.3.2010, UTC 17:33

Wenn es also westlich von Moskau nennenswert brennen sollte, dann hätte sich das Schicksal nicht an den Himmel, oder, was dasselbe ist, hätte sich die Natur nicht an die Psyche gehalten. Ob das möglich ist?

Oder hätte sich das Schicksal  nur nicht an meine Deutung gehalten? Anm: Diesen Satz habe ich einen Tag nach Veröffentlichung des Blogs nachträglich eingefügt, die Redlichkeit gebietet, dieses einzugestehen. Nicht, dass die Folgerung aus dem Äquinoctium deshalb falsch gewesen wäre, aber, im Moment der Darstellung hatte ich meinen eigenen Grundsatz vergessen, dass ein mundanes Schicksal sich,  nach derzeitigem Stand meiner Einsicht, zusammen setzt aus den Vier Riegeln:
  1. Tageskonstellation,
  2. Äquinoctium,
  3. Königskonjunktion im Erdelement, laufendes Septar,
  4. Königskonjunktion im jeweiligen Element,  also hier Feuer, in Pakistan Wasser, laufendes Septar.
 Folgerungen aus 3. und 4. stelle ich im folgenden Blog dar.


 Ob es möglich ist, dass die Natur dem Geist entkommt? Und beide einander, wie ein vom Bild getrennter Spiegel, nicht mehr anschauen? Und ist es möglich, dass Geist, verstanden als Sinn, der die titanischen Kreisläufe kennend ihre Kombinationen erforscht, so, wie der das I-Ging Erfragende,   das Gelingen erforscht im göttlichen Experiment.

Und, brennt es östlich vom Ural? Wo das Reich des aufsteigenden Skorpions beginnt?

Hier nun, wo in den Erscheinungen des Skorpions  die Werke der Menschen geprüft werden, hier sieht es anders aus:
 Äquinoctium,  Islamabad, 2010/11
20.3.2010, UTC 17:33

Es sind die Ansiedlungen selber, die sich im zweiten Haus ausbreiten, welche Erscheinungsort des Opferers Pluto sind.
Hier nun haben  zum zwanzigsten Juli die Zeit-Wellen des Jahres den Krebs erreicht, der damit die Wandlung durch Mond/Neptun-Resonanz einleitet.
In jedem Jahr gibt es Monsun, aber nicht jedes Jahr weist eine so scharfe Resonanz zwischen den unendlichen Wassern des Planeten und den menschlichen Ansiedlungen auf, wie 2010/11 im Quadrat von Neptun und Mond. Die Wasser,  gemäß Neptun im Wassermann befindet sich ihr Momentum, wenn man so sagen darf, oder ihre Dynamis= Planet, am Himmel.
Und so ist die Konstellation die das Jahr 2010/11 in Bezug auf die Natur (untere Hälfte) oder in Bezug auf den Sinn (obere Hälfte), anordnet:

Wasserreicher Himmel = Uranus
 + Berge = Saturn
 + Wärmepotential = Sonne
 + Wege und Märkte = Merkur

Was von dem, was oben  in Nordwest Pakistan im Tal des Indus geschieht, was davon Strafe der Natur ist  für mangelnde Vorsorge, Prämie für mangelnden Respekt vor den titanischen Kreisläufen in der Natur, das müssen die Bewohner des Landes, von dem ich zu wenig verstehe, vor allen anderen erkennen.
Die untere, die rote Monatsreihe jedenfalls zeigt den Ort in der Zeit- Gewalt des Widders, welchem die Wege = Merkur und die Ansiedlungen ausgeliefert sind.

Und wieder zeigt sich, dass der Widder nicht nur die Entzündung anzeigt. Entzündung ist eine Erscheinungweise der Energie, Energie aber ist immer ein Transport von Ladung ein Gefälle hinab. Ob diese hinab- (oder hinauf-)stürzende Ladung nun Wasser ist oder, gasförmig, der gespeicherte Brennwert eines Körpers, das ist im Prinzip dasselbe. Mars drückt die Entladung von Ladung aus und mithin ihren Schub. Damit sind Merkur und Venus im Industal seit dem 20. Juli im schiebenden, im Katastrophenmodus.
Von Verwaltern der öffentlichen Dinge, seien es Christen, Muslime, oder Gnostiker, ist zu erwarten, dass sie, im Bereich des Dämons Rendite waltend,  absehbaren Nutzen fördern. Von Königen aber und Häuptlingen ist zu hoffen, dass sie dem Geist der Toten offen sind und den Geistern des Wassers, des Feuers, der Luft und der Erde,  und dass sie in Ruhe und rechtzeitig Träume und Betrachtungen entgegennehmen, wenn  Prüfungen des Menschen durch die Elemente näher rücken.

Gespeichert, 5.8.2010, UTC: 14:13, gepostet: UTC 14:37.

1 Kommentar:

  1. Der Weltkrieg? Mars, Saturn Quadrat Pluto.Hmmm, ja, ich glaube der ist tatsächlich ausgebrochen und zwar auf die bisher undenkbarste (Uranus)Art überhaupt - er wird (verdeckt - Plutos Tarnkappe) mit der Klimawaffe Haarp ausgefochten.
    Dazu erst mal diesen link:
    http://de.rian.ru/comments_interviews/20100730/127314518.html
    Es sind schon merwürdige Zufälle (Uranus) dass auch die Überschwemmungen in Pakistan genau die Gebirgs-Regionen im Nordwesten betreffen, in denen die Taliban und Al Quaida ihre Rückzugsgebiete aufgebaut haben... Dass nun die Fluten auch den Süden überschwemmen, nimmt man wahrscheinlich als Kollateralschaden hin.

    Über Haarp kann man auf youtube einiges finden.

    AntwortenLöschen