Donnerstag, 3. Juni 2010

Menschengeist und Treue - im "Widderingress"




















3.6.2010, UTC 13:43 Bayerisches Oberland


Uranus, der Herr des Wassermanns - und daher des Himmels – ist vogelfrei. Sein Besuch bedeutet den Inbegriff von: Besuch durch den Menschengott. Der Mensch aber, weil er „nich Bayer noch Breis is“, nicht Weiblein noch Mannsbild,  darum ist Uranus – der Mensch – „der Fremde.“

Am 1.April 1927 wanderte Uranus zum letzten Mal – vor dem vergangenen Freitag – in den Widder ein.

Damals, 1927,  herrschte für  luftig freie „Fremde“ keine gute Zeit. Pluto massierte den Zeitgeist in den völkisch trauten Höhlen des Krebses, wo der Stallgeruch am seelenvollsten ist.

Uranus – der freie Himmel – gegen Pluto – die dankbaren Toten und Ungeborenen.

Heuer hat Uranus wieder die Pluto-Resonanz. Diesmal aber massiert er den Zeitgeist auf den einsamen Bergen der väterlichen Zeichen.

Diese aber, im Bild des Steinbocks, sind wohlbestallte Nachbarn des Himmels.





                   Sinn durchkreuzt von Nutzen
                          Beide ewig im All

Fronleichnam 2010, UTC: 13:43 gespeichert, gepostet: 13:47


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