Dienstag, 25. Mai 2010

Fluten beim Nachbarn (plus Nachtrag)

24.5. - 31.5. 2010
unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305

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Unsere Nachbarn, die Polen, erleiden in diesem schweren Jahr 2010/11 ihre zweite Katastrophe.
Nach dem Verlust von Menschen, der „konservativen Elite“ und einem Großteil der militärischen Führung, jetzt der Verlust von materiellen und seelischen Werten und Menschenleben in einer neuen „Jahrhundertflut“.
1997 im Sommer begann in Polen, Tschechien und Brandenburg die Serie von europäischen Großfluten, deren Auftakt bei uns als „Oderflut“ im Gedächtnis geblieben ist.
Dieses Mal hatte ein großes Tief am Wochenende zum 16.Mai und am Beginn der neuen Woche die feuchtwarmen Wolkenmassen des Mittelmeers über dem Balkan, Ungarn und dann Polen ausgewrungen.
Bildquelle: WetterOnline - Starker Dauerregen hat auf der Balkanhalbinsel zu Überschwemmungen geführt. Innerhalb von nur 24 Stunden fielen gebietsweise bis zu 100 Liter Regen pro Quadratmeter.
Für das Mundane Tagebuch stellt sich die Frage, welche Konstellation herrschte, dass Polen so hart getroffen worden ist und wie sich die polnische von der deutschen Konstellation unterscheidet.
10.-17.5.: Zwei Quadratresonanzen zum Wochenende: Sonne/Neptun = von der Mittelmeersonne erzeugter Wasserdampf und Uranus/Jupiter Quadrat Venus. Da Uranus die aufsteigende Bewegung, hier Luft (in Fische = über dem Meer) und Jupiter die Ausdehnung im Raum anzeigt, ist (Stier-)Venus = Wiesen, Äcker, aber vor allem Städte, von diesem himmlischen „Segen“ aus der Quadratresonanz betroffen.
Diese Konstellation betrifft aber die gesamte Nordhalbkugel und in der komplementären Verkehrung auch die Südhalbkugel.
Woraus ergibt sich die Zuordnung zu Polen?
Hier das Horoskop, welches das physische Schicksal in diesem Jahr zuteilt, das Äquinoctium oder der Frühlingsbeginn:
Äquinoctium 20.3.2010, UTC 17:33, Krakau
Ein Blick aufs Datum zeigt: Südpolen (Regenmaximum bei Krakau), befand sich im Herrschaftsbereich des Skorpions mit dem Pluto im dritten Haus = dem Umkreis  um den Ort. Dieses dritte Haus befindet sich im Schützen und wird von Jupiter in den Fischen regiert. Dagegen war Deutschland im zweiten Frühlingsmonat  noch nicht im Skorpions- sondern noch einmal im Waage-Modus.
Es ist des Weiteren nicht zu übersehen, dass diese komplexe Konstellation des 2010ner Frühlings mit Saturn, Uranus (aufsteigende Luft über dem Meer), Sonne und Merkur vom Pluto ausgelöst ist und in der „oberen Bewegung“ (grüne Monatszahlen) durch (Jungfrauen-) Merkur.
Soweit, so verhängnisvoll. Aber,  wenn die Frage so steht: warum Polen, warum nicht Russland? Was dann? Das Äquinoctium für Moskau ist gegenüber dem von Krakau zwar verschoben, aber  in den Auslösungen übereinstimmend mit dem von Krakau.

Sicher können Astrologen der Zukunft, vielleicht die unserer Enkel, der mal einst Fragen dieser Art beantworten und, wie erklärt sich dieser Mai-Kontrast astrologisch?
Höchsttemperatur-Abweichung (°C) Mai 2010
 Nachtrag: Wir brauchen doch nicht bis zu den Enkeln zu warten: wie schon an anderer Stelle vermerkt, setzt sich ein mundanes Schicksal nach meiner Einsicht immer aus drei Hauptkonstellationen zusammen, und hier ist die dritte, das aktuelle (30.) Septar der Königskonjunktion im Erdelement von 1802:
 
Königskonjunktion im Erdelement von 1802, 
30. Septar vom 17.7.1831, 22:37 auf Warschau
Hier zeigt sich wieder: wenn das treffende Horoskop vorliegt, ist kaum etwas zu deuten, es spricht für sich selbst. Sonne = die Mitte (Hauptstadt) des Landes und  Merkur = der Umkreis,  im Griff der Neptun-Oppositions--Resonanz. Sonne Merkur am IC (immun coeli = Tiefe des Himmels) bedeutet soviel, wie Sonne und Merkur in der Haustür, denn das vierte Haus bezeichnet Nest und Wohnung. Und diese Anordnung der Mächte (grüne Rhythmen) vollzieht sich - in Bezug auf die Sonne -  nur zwischen dem 3. und dem 10. Monat, also zwischen März und Oktober 2010. Was die Frage war.
Nun noch etwas anderes: im Wochen-Bild, ganz oben, sind zwei Resonanzen auf Königskonjunktionen eingezeichnet: eine rote ausgehend von 14,1° Stier auf der Uranus  der Königskonjunktion Feuerelement von 1603 und eine olive ausgehend von 26,1° Löwe auf die Venus der Königskonjunktion Erde von 1802. Erstere erfasst zum Wochenende den Merkur, damit Wege und Märkte im Sinne einer unliebsamen Überraschung für die Banken/Reserven, weil im Stier. Zum anderen erreicht Mars die Erdvenus im Löwen, das sind die verzockten Reserven (der deutschen Landesbanken ? aber nicht nur), und der Mars tut das, was er immer tut: er bringt bislang verborgene Tatbestände an die Oberfläche.
Eine unruhige letzte Mai- und erste Juni-Woche kündigt sich an für die Märkte.
Gespeichert: 25.5.2010, UTC 10:51, gepostet:11:39, Nachtrag

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