Montag, 18. Mai 2009

Schlußgrasen - jetzt!


18.5. - 25.5. 2009
in der Matrix des Tierkreises
und der Königskonjunktionen
der vier Elemente
Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305



In drei Tagen beginnt die Zwillinge-Zeit. Das meint: wir, Raumschiff Erde, sind soweit geglitten, dass wir die leuchtende Mitte von Tag , Himmel und Bewußtsein - nämlich Sonne - nun vor dem Hintergrund der Zwillinge erleben, wie ein Kind das alles weiss, ohne es zu wissen.

Sonne in den Zwillingen - das ist etwas physikalisches Feststellbares, Konstellation oder Raumverhältnis zweier Körper und ggf. deren Bewohner, und es ist etwas Metaphysisches, das heißt Nichtfeststellbares, das aber in uns, den Reisenden auf Raumschiff Erde, Spuren, Bilder, also vom Bewusstsein feststellbare Wirkungen hinterlässt. Diese Bilder entstammen dem, was ich nenne: den mythischen Monolog, der im Bild der Quelle ständig vor sich hinsprudelt am Grund der kollektiven Seele der Individuen.

Im christlich/muslimischen TIERKREIS wird in zwei Tagen am späten Mittwoch, für unser kollektives Ich - wo es um Sonne = Bewußtseinsmitte geht –- das Tierbewußtsein unterbrochen, und es wird - Zwillinge beginnt - mit einer Menschenzeit fortgesetzt.

(Im Forum der Astrologen hat gar schon vor 13 Tagen ein Zwillinge-Diskurs eingesetzt. Allein, getragen von Merkur auf 1° Zwillinge war mir persönlich zu intellektuell unpersönlich.)

Zwillinge wird vom Mythos, unserem allgemeinen inneren Erzähler, übereinstimmend gezeichnet als Verbrüderung göttlicher und irdischer Natur. Und die Mythen und Tragödien erzählen/besingen das Schicksal unseres himmlischen und irdischen Anteils als Schicksal getrennter Personen. Der himmlische (Wassermann-)Brüdermythos der Griechen erzählt, dass die Brüder sich Sterblichkeit und Unsterblichkeit abwechselnd für je ein halbes Jahr teilen. Im irdischen (Steinbock-)Mythos der Juden aber erschlägt der Bruder den Bruder, der Bauer den Hirten.
Durch diesen Mythos wandern wir Nordmenschen ab Mittwoch spät abends – unbewußt – es sei denn wir hätten Astrologen im Dorf.
Und heute bis Mittwoch, Sonne 27° - 30° Stier, sind wir auf unserer Nordhalbkugel des Raumschiffs Erd/Zeit in der Jahresernte des zweiten Tierbewußtseins, jetzt da Sonne ihren Lauf durch Stier beendet.
Also Ernte = Bilanz? Haben wir uns kapitalisiert? Gefressen, nachverdaut und gefressen? Haben wir Reserven angelegt? Sicherungen gebaut?
Sonne im Stier aber Venus im Widder. Was nun, haben „wir“, hat die Wirtschaft?
Der Streßtest für die amerikanischen Banken, behauptet: zum Teil. Größte Banken und auch kleinere müßten aber noch beträchtlich zufressen. Aber,
• die Wirtschaft ist nicht das Geld. Geld kann man nicht essen.
• Die strengen Kontrolleure unter den Econobloggern melden, es ist überhaupt nichts gefressen worden, außer, von den Banken, auf der potemkinschen Prairie.
• Der strenge mundanomaniac hat am 3.2. die qualvoll lange Durststrecke für den „Venusier“, also das unbewusste zweite Tier/bewußtseins/system, Stier in uns, entdeckt und gemeldet.

Außerdem hat das erste Tierbewußtsein, Widder durch Mars im Widder Raubtiergewinne einbringen können: die berühmten „green shots“, Banken, die sich zu 0% bei den Zentralbanken verschulden können und es in Staatsanleihen zu 5% anlegen und die Futures, die künftigen Kurse, hochkaufen. Mars im Widder 2009, Finanzraserei im Leerlauf.

Derweil Venus, die reale Wirtschaft, auf Hungermarsch durch Widder.

Aber, die Wiese des Jahres für das himmlische Grasen ist heute am Montag, noch nicht völlig abgegrast. Im Gegenteil, gestern waren wir erst in ihrer Mitte.

Aber was, wo nun der Fülle grasender Rindviecher (symbolischer) die symbolischen Bilderweiden rein gar nichts nützen, wenn die Ahnung verschüttet ist, dass das Bildergras in geistige Milch verwandelt werden will? Geistige Milch aber ist der Fluß der Musik in uns, der unaufhörliche Tanz unserer Seele den wir nur spüren, wenn ihn Musiker von außen begleiten und - oh - Mama Afrika - zum Tanz anfeuern. Musiker - keine Pseudo – Musiker oder „Interpreten“. Wahre Musiker aber sind oft sehr selten, wie Wasser in der Wüste. Darum sind so viele Menschen so matt und freudlos.
Musik, ich hatte es im vorigen Blog gemeldet, ist, mit dem Fische Bild ausgedrückt, der Ort größtmöglicher Gottesnähe, Musik ist die „Krippe“ des (symbolischen) Lebens.
Eine der größten Gnaden, die die Gottesnähe der Musik gewähren kann, ist, Pseudo erkennen und meiden zu können. Dadurch tritt automatisch Ruhe ein und Gesundheit.

Gespeichert: 18.5.2009, UTC 13:34, gepostet: 14:14.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen