Montag, 26. Mai 2008

Väterliche Worte und Wahnsinn im Süden



26. 5. – 2. 6. 2008 in der Matrix des Tierkreises

und der Königskonjunktionen der vier Elemente

Feuer, Erde, Luft und Wasser

aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305

Die Sonne entfernt sich aus dem Zentrum der Saturn – (Quadrat-) Resonanz. Viermal im Jahr hat die Welt eine Woche, in der das „abenteuerliche Herz“(Ernst Jünger) im Zeichen der Sonne das Wort des „Vaters“ im Zeichen Saturns zu hören aufgerufen ist.

Und es ist geschehen, an was man nur zu gern hat glauben wollen, auf das aber zu hoffen man fast verzweifelte: Die bizarren Generäle in Birma haben zugesagt. Sie wollen weniger bizarr sein: ausländische Helfer sollen ungehindert einreisen dürfen. Soweit die Worte, bleiben die Taten abzuwarten.

Die Hinweise auf väterliche Macht des unbekannten Allvaters erscheinen als Zeichen am Himmel in der Gestalt Saturns, und auf der Welt, stellvertretend, in der Gestalt des UNO-Chefs, nun also auch in Birma.

Auch in seinem Lob in Sichuan, geltend den älteren Männern, die das Väterliche in der politischen Hierarchie des Milliardenvolks mit Leben zu erfüllen haben, das in diesem Land in den Jahrtausenden seiner Hochkultur als „Mandat des Himmels“ erkannt worden ist. Die Chinesische Kultur kennt in der Gestalt des Kaisers den Träger, der als Angehöriger einer Dynastie – unter Umständen als ihr Begründer – dieses Mandat auszufüllen sucht. Und in langen Zeiträumen scheint sie über die Jahrtausende in dieser Ordnung Harmonie gefunden zu haben.

Daran zu erinnern ist gerade heute, am 26. Mai, zeitgerecht und angebracht, denn heute Nacht UTC 0:00 war die Sonne im Zentrum der (Quadrat-) Weltresonanz zu Vater Saturn und Sohn Jupiter der Königskonjunktion im Erdelement auf 5,1° Jungfrau. Und es ist die Bezeichnung, die China, diese alte Menschheitszivilisation sich selbst gegeben hat - „Reich der Mitte“ - welche es nahe legt, die Gedanken eines Weisen einer anderen großen Zivilisation, der persischen, anzuführen, die sich auf „die Mitte“ beziehen: Abu Ma ’ šar * 787 + 886 in Bagdad schrieb:

„Insofern die erste der natürlichen Bewegungen sich um die Mitte bewegt, die zweite Bewegung sich von der Mitte entfernt und die dritte Bewegung zur Mitte strebt, bezieht sich die erste Unterteilung der oberen Planeten [Saturn, Jupiter und Mars – Einfügung von mir] und ihres Einflusses auf die erste natürliche Bewegung, die sich um die Mitte bewegt. Dies ist ihrer Höhe geschuldet, so wie ihrer Genauigkeit [Nähe zu ihr]und ihrer Entfernung zur dritten, die diejenige hin zum Zentrum ist.

Auf diese Weise obliegen dann ihnen die Hinweise auf Dinge von langer Dauer und [entsprechende] Zeitabschnitte, wegen ihrer Beziehung zur ersten Bewegung und der „Mattigkeit“ ihres Ganges.

Bezogen auf den höchsten [obersten] Planeten, in der größten Entfernung zur Welt der Auf- und Untergänge, d.h. auf Saturn, sind die Hinweise auf Gegenstände des Anfangs, wie Religionen und Dynastien und was sonst noch lange Zeiten überdauert, ist er [Saturn] doch wie ein Anfang für die anderen Himmelskörper in Begriffen der Höhe.

Bezogen auf den nächstfolgenden Planeten in der Ordnung, den Jupiter, sind die Hinweise für Gesetze und Dergleichen, die wiederum die Höhepunkte der Vollendung sind für die anderen [oben genannten] Gegenstände, welche vorbereitende und einleitende sind.

Bezogen auf den dritten Planeten dieser Ordnung, d. h. den Mars, sind die Hinweise auf Kriege, Streitigkeiten und dergleichen, indem sie, wie je, hinweisen auf den Abstieg zum schliesslichen Ende der Dinge, denn das Ende von Dingen zeigt Zerstörung ihrer ordnungsgemäßen Anordnung an, nach ihrer Vollendung die Fäulnis ihrer Stetigkeit.

Wenn diese Dinge geschehen, wird Zerstörung sein an den Grenzen, Streitigkeiten werden sein und Aufstände, die den Krieg herbeirufen und all die Zwänge, welche die Zustände dieser drei Lagen und ihre Resonanzen untereinander verlangen.

Das bedeutet: dass, wenn einer von ihnen mangelhaft ist, dieses nach sich zieht einen Niedergang in der Perfektion der zwei anderen, entsprechend dem, zu was die natürlichen Dinge die drei Stadien nötigen: Anfang, Höhepunkt und Abstieg. Denn Kriege ereignen sich in den meisten Fällen um nichts anderes, als um Gesetzte und Gesetze kommen nicht anders ins Dasein, es sei denn aus Ursachen von Religionen und Dynastien. Wenn diese Stadien in Umkehrung [Auflösung] verknüpft sind, dann erfordert der Fall, dass sie abermals miteinander verbunden und angeordnet werden, denn Religionen und Dynastien funktionieren nicht, es sei denn durch Gesetze und Gesetze funktionieren in den meisten Fällen nicht außer durch Kriege. Denn die Gelegenheiten für Religionen, Dynastien und Gesetze ändern sich, weswegen viele Schwierigkeiten sich auftun; wenn die Schwierigkeiten zunehmen, geschehen Abspaltungen; wenn sich Abspaltungen ereignen, gibt es Krieg. Wegen alldem sind diese drei Stadien bezogen auf die oberen Planeten und sie entsprechen den Anfängen dessen, was immer ihnen folgen mag.“

Abu Ma ’ šar , („ most prolific writer on Astrology in Arabic“) KITAB AL-Milal Wa – D – Duwal, [Das Buch von den Religionen und Dynastien] Übers. ins Englische von Yamamoto & Ch. Burnett, Leiden 2000, S, 7 f. (Übers. ins Deutsche von mir, M.)

Mit diesen Sätzen leitet Abu Ma ’ šar die in der englischen Übersetzung sich über fast 600 Seiten erstreckende Untersuchung ein, in welcher er die mehrhundertjährige persische Weltastrologie in arabischer Sprache zu ihrem Gipfel führt.

Eines anderen Weltteils muss noch gedacht werden in dieser Woche: der Südhalbkugel mit ihren Äquinoctium vom 23.9.2007. Auch unsere Antipoden haben mit einer Sonne-Mars-Pluto-Resonanz zu kämpfen:

Wut auf die Fremden. Wahnsinnige führen den Mob. Haus und Heim sind für die, die in der Fremde siedeln (Venus im Wassermann) kein Schutz mehr …

Seit dem 11. Mai mörderischer Amok gegen Fremde. Am Wochenende hat der Wahnsinn nun Kapstadt erreicht.

Äquinoctium 23.9.2007, UTC 9:51

Johannesburg

(Der Aszendent auf der Südhalbkugel ist rechter Hand, die Sonne wandert gegen den Uhrzeiger nach links über den Himmel, die Häuserzählung, 1, 2, 3 … führt mit dem Uhrzeiger, rechts beginnend, untenrum.)

Venus im Wassermann, Wurzeln in der Fremde, dabei Wassermann"Gott" Uranus in der Jungfrau und, ihr Herrscher Merkur im Widder, darf nur, was Mars zulässt; Venus darüber hinaus in(Oppositions-)Resonanz zu Mond/Neptun im Löwen: die Heimstätten der Schwachen in ungemütlicher Lage, denn die Gastgeberherde Löwe (2. Haus im Löwen) ist im Zeichen der Sonne nicht nur vom Zorn (Mars-Resonanz) ergriffen, sondern auch – Pluto - vom Dämon des Fremdenhasses. Pluto als Dämon des Fremdenhasses? Pluto „ist“ die Dynamis des Skorpions und Skorpion liegt nun einmal im Quadrat zu Wassermann, und ist diesem gegenüber immer gereizt, weil Wassermann Skorpion durchkreuzt.

Das ist, so scheint mir seit langem, weil Skorpion in der Tiefe unserer Psyche die „Bahnungen“ innehat, welche das Überleben der in den Blutsbanden miteinander Verbundenen garantieren. Damit sind jene Urbilder, oder unbewussten Motivationszentren angesprochen, die bis hin zum Äußersten irritiert sind, wenn Fremde ihr fremdes Leben (= (Gen-) Programm) auf nicht eigenem Territorium reproduzieren wollen aus verknappten gemeinsamen Ressourcen. Pluto/Skorpion geben Hinweise auf Mächte deren Wirkung sich im dritten Quadranten des Tierkreises, den Zeichen/Häuser 7, 8 und 9 entfaltet. Äußerstenfalls bedeutet das ein Besessen-Sein sein durch Vorstellungen, die in die Psyche eingebrochen sind. Das bedeutet das "Quadrat" des Menschen = Wassermann zum Skorpion = Deutschen, Serben, Hutu, Südafrikaner usw.

Allein ein Bewusstsein, nämlich das von der natürlichen Gegensätzlichkeit eines Jeden in sich selbst, von der natürlichen Vierheit sogar, davon, - dass der Fremde ein Teil in mir ist - vermag diesem Dämon, der in den primitiven Tiefen eines Jeden schlummert, Einhalt zu gebieten. Im Gegensatz zu Nazi-Deutschland 1933 darf sich die Südafrikanische Republik immerhin zugute halten, dass Armee und Staat - soweit der Augenschein - mit dem Dämon nicht paktieren.

Das unterscheidet die RSA auch von Ruanda und, vor 18 Jahren vor unserer Haustür, von den staatlich geförderten „ethnischen Säuberern“ auf dem Balkan. Möge das Heldenland des schwarzen Afrika seine psychische Infektion bald und aus eigenem Verdienst überwinden. Mögen die anderen Nationen der Südhalbkugel der Erde und vor allen, mögen ihre Dichter, ihre Warner, gewarnt sein. Das Äquinoctium auf der Süd- wie auf der Nordhalbkugel hat es im Sinne von Mars-Pluto in sich.

Gespeichert UTC: 10:37, gepostet:11:11.

Montag, 19. Mai 2008

Himmel in Worte fassen - Sachen für die Kinder




19. 5. – 26. 5. 2008 in der Matrix des Tierkreises

und der Königskonjunktionen der vier Elemente

Feuer, Erde, Luft und Wasser

aus den Jahren

1603, 1802, 1980 und 1305

Diese Woche zwei Umzüge vom Stier in den Zwilling. Sonne und Venus treten in den Zustand der Verzweigung ein ins Luftelement.

Hier in Zwillinge nähert Merkur sich nun dem Quadrat zum Uranus, damit ist etwas Besonderes angezeigt.

Merkur, mit ihm reisen die Zahlen und die Worte, das Zählen und Erzählen, der Erdgeist mercurius der Alchemisten, der auf seinen schnellen Wegen oft in einem Tag fast zwei Tierkreisgrade wandert, dieser flinke Himmelsbote und „psychpompos“ (Seelenführer) wird scheinbar immer langsamer, bleibt nächsten Montag stehen und wird dann rückläufig, wie Astrologen sagen.

Konsequenz davon ist, dass Merkur für mehr als zehn Tage scheinbar an der fast gleichen Stelle steht und - zwei, ein Grad im Abstand zum Quadrat zu Uranus in den Fischen von diesem förmlich geimpft wird, oder getauft, wenn man so will, wegen der Fische, Merkur getauft mit Menschengeist in der Resonanz zum Menschenplaneten Uranus.

Merkur hat, als Gast im eignen Haus bzw. Zeichen, zu zeigen, zu zählen und zu erzählen – ja was? Vom Wassermann und seinem Herrn, dem Wasserausgießer Uranus. Wasser aber

„heißt […] psychologisch: Geist, der unbewusst geworden ist“. C.G.JUNG, Ges. W. 8, S. 40.

Und da dieser Geist den Merkur aus den Fischen anfunkt, kann der ihn nicht fassen: das den Merkur kennzeichnende „Feststellen“ fällt in den Fischen (im Meer des Unbewussten) aussichtslos schwer.

Da ist die Astrologie eine echte Hilfe, denn mit dem Unsichtbaren hat es bei ihr keine Not. Sie zeigt die Ganzheit (des Unbewussten = Kreis) und zugleich die Aktualität des Momentanen. Und so zeigt sie auch, dass Uranus in seinem Wassermann -Reich Neptun, das namenlose Kind, zu Gast hat und -

dass in dieser Woche Venus Ende Stier die Quadratresonanz dieses Himmels- und Weltkinds empfängt. Und die kommt aus Wassermann, eben von dort, wo der Geist=Wasser ans Licht gekommen, gehoben worden ist, und verstanden werden kann – zum ersten Mal. Es ist ja auf dem Weg vom Unbewussten der Fische zum Bewusstsein im Zeichen der Waage, der Wassermann dem Bewusstsein einen entscheidenden Schritt näher, nämlich dem Schritt von der Tiefe zu Höhe. Daher ist Wassermann der Ort des Ursprungs, der Erfindungen, Inspirationen, Einfälle, Ort, früher hätte man gesagt: des Genius – in einem Jeden. Neptun im Wassermann, Milde, Güte, Gelassenheit – die Botschaft der Kinder ans Weltbewusstsein – wer denkt da in dieser Woche nicht an die Kleinen von Birma und Sichuan.

Dafür wird auch das Quadrat zum Saturn sorgen, in das Sonne und Venus in dieser Woche eintreten. Ein Milliardenvolk trauert, ein Nachbarvolk ist weiter in Drangsalen und Trauer, auch in der Nachbarschaft ist manch letzter Weg anzutreten.

Aber strahlend hat die grüne Welt ihre Augen geöffnet ihre Blütenaugen. Versäume keiner in diesem Jahr der Bitternis sich so vollzutrinken wie es irgend geht mit all den Wundern von Schönheit, die nur das Herz versteht.

Gespeichert: UTC11:08, gepostet: 11:14

Dienstag, 13. Mai 2008

Neue Qualen in Südostasien






12.5.2008, UTC 6:28, 14:28 Ortszeit
31.021° N, 103.367° E
Erdbeben in der Stärke 7,9 der Richter-Skala



Die (ehemals) christliche Welt genoss den freien Pfingstmontag, in China war Schul – und Arbeitstag als die Erde sich häutete. Das Erdbeben in der Provinz Sichuan dauerte länger als drei Minuten…
Im Horoskop des Ereignisses (s. oben) erscheint der Moment (13,6° Jungfrau) beliebig. Der Aszendenten-Herrscher Merkur steht lediglich hart an der Grenze des Außerzeitlichen (=4. Quadrant) am Tor in die Zeit (MC), ist aber in seiner Beschaffenheit unauffällig, d.h. er hat keine spannungsreiche Hauptkonstellation (Konjunktion/Quadrat/ Oppposition)
Auffällig ist hingegen das Quadrat des ("Erderschütterers", wie die Griechen sagten) Neptun zur Sonne und die Opposition zum Mond. Damit ergibt sich die Aussage: Auflösungschaos und Neubeginn für Zentren des Lebens und Heimstätten. Aber diese Aussage gilt am Pfingstsonntag weltweit, einen Hinweis auf den Ort der Katastrophe gibt allein die Lage der Fische im Horoskop: als Herrscher des siebten Hauses wird das Auflösende der Fische zur Begegnung.
Schauen wir die Resonanzen zu den Welthoroskopen der Königskonjunktionen an:









12.5.2008, UTC 6:28 in den Resonanzen (<1,5°)

Auch hier ergibt sich, dass der Ereignismoment im Zeichen von ASC und Aszendenten-Herrscher in einer LR (low resonance) - Zone liegt.
Darüber hinaus aber zeigt die Ereigniskonstellation eine Fülle von Resonanzen:
Venus – in ihr ist als Herrscherin des Stiers die Macht des Beharrenden, Ruhenden angesprochen. Sie hat am Ereignistag Maximalresonanz zum roten Uranus. Mit ihm ist die energiereiche Bewegung nach oben, weg vom Zentrum, vom Kern angezeigt.
Mars – in ihm ist die Energie angezeigt, die durch den Abbau von hohem Druck in Richtung eines Gefälles frei wird. Mars hat am Ereignistag mit 1,3° Löwe fast noch Maximalresonanz im Quadrat zu Saturn/Jupiter der Königskonjunktion „Wasser“ auf 0,8°. Wie mir immer sinnfällig erscheint, deutet „Wasser“ auf Vorgänge im Inneren, in der Tiefe hin. Die Energie des Mars verbunden mit Saturn (=das Lastende) und Jupiter (=die Ausdehnung) in der Tiefe gibt ein sinnvolle Aussage. Die Opposition zum blauen Mars, (des Luftelements), kann ich nicht sinnvoll zuordnen. Oder weist sie einfach auf einen Raum geringen Drucks hin, der das zum Ereignis führende Gefälle aussagt? Aber im Wassermann, dessen Ort das Luftreich ist?
Saturn – Herrscher des Erdelements, das Lastende, das (relativ)Unveränderbare (soweit Saturn Reales formiert). Er steht auf 1,3° Jungfrau in Opposition zum grünen Mars auf 0,3° Fische, also zur Energie in der Tiefe – ein zerstörerisches Bild – und exakt zum Mond, auf 1,4° Fische – ein schreckliches Bild, weil im Mond das Weiche, Lebende in seinen verletzlichen Schalen angesprochen ist, das in die brutale Konfrontation von Saturn und Mars hineinverwickelt wird.
Neptun – Herrscher der Gewässer und der Tiefe, der Weichmacher und Erneuerer auf 24,2° Wassermann hat das Quadrat zur grünen Venus im Skorpion auf 25,3° und damit auch die Resonanz zum grünen Pluto auf 26,6° erreicht. Beide Venus und Pluto, sind Feinde der Veränderung, wo bei Pluto immer das Kristalline des Skorpions dem Weichmacher Neptun ausgesetzt ist.
Uranus – hat mit seiner Position auf 21,9° Fische die Resonanz (Quadrat) zum Neptun des Luftelements auf 23° Schütze erreicht. Hier ergibt sich zu einem Erdbeben für mich keine sinnvolle Analogie.
Zusammenfassend legt dieser kurze Überblick dar, dass der Ereignistag eine Menge Resonanzen für ein chaotisches Geschehen in der Erdtiefe aufweist.







Äquinoctium, 20.3.2008, UTC 5:48, 31,02°N, 103,37°E.
Hier und beim folgenden Horoskop kann ich mich kurz fassen, denn die Nähe zu Birma lässt in beiden Fällen ähnliche Bilder entstehen. Natürlich ist der Mars am Aszendenten die Besonderheit des Loses, das dieses Jahr über das Irawadi -Delta verhängt ist. Sonst aber, in der Abfolge der Häuser und der aktuellen Betroffenheit des Mondes, der Venus und des Merkur vom lastenden Saturn gilt für den geographischen Raum von Birma, Westchina usw. das Gleiche.




Nicht anders ist es mit dem 30. Septar der Königskonjunktion Erde vom 17.7.1831 für das betroffene Gebiet von Sichuan:

Wieder, wie im Falle Birmas, die Herrschaft Neptuns und des Pluto in diesem Siebenmonatsabschnitt und damit die chaotisch auflösende Wirkung des Neptun, welche sich Sonne und Merkur gefallen lassen müssen.
Bezogen auf Erdbeben wird vielleicht die Aussage "Fische" des oberen Rhythmus, die immer eine Art der Anordnung zeigt, verständlich. Wenn nämlich eine Anordnung im Sinne der Fische den Zeitabschnitt regiert, dann heißt das: Lösung, Suspension.
Wenn als Aussage des unteren Rhythmus nun zeitgleich "Skorpion" als reale Lage, als Betroffenheit angezeigt ist, dann ist, wie schon gesagt, das Kristalline, das seine – Form – erhalten –Wollende von der Anordnung des Lösenden der Fische betroffen. Bildlich gesprochen: Kristall verschwindet wieder in der Mutterlauge.
Soweit einige Stichworte zu der neuen Apokalypse, welche über die Menschen in dieser asiatischen Ereigniszone weitere schwere Qualen verhängt hat.
Gespeichert UTC 11:56, gepostet:12:32.

Montag, 12. Mai 2008

Leiden für eine amphibische Zivilisation



12. 5 . – 19.5. 2008 in der Matrix des Tierkreises

und der Königskonjunktionen der vier Elemente

Feuer, Erde, Luft und Wasser

aus den Jahren

1603, 1802, 1980 und 1305


Jetzt sind besser unterscheidbar:

Die Zonen geringer (LR) Resonanz von Zonen hoher Resonanz (HR) zu den Konstellationen der Königskonjunktionen der vier Elemente.



Für erstere ein Beispiel dieser Woche:

Beide, Jupiter und Pluto im Steinbock sind derzeit völlig ohne Bezug zu Königsresonanzen. Das mag sich in bizarrem Verhalten von hierarchisch hochrangigen Personen äußern, derzeit Leuten wie Mugabe in Zimbabwe, den Birma-Generälen usw.


Ein Beispiel für HR wäre die Venus von heute, Montag:

Sie empfängt den roten Uranus von 1603 einmal im Jahr: heute.

Schon gestern hat ein Freund mir eine schöpferische Lagerarbeit - in völliger Entscheidungsfreiheit - angeschafft. Und meinem Geburts-Merkur auf 12° Wassermann hat offenbar der Quadrat-Abstand von 2,1° zum roten Uranus ausgereicht, dass er ohne groß zu Murren ins Geschirr ging und dann erst merkte, welch einen Genuss ihm dieser Job verschaffte.

Eine Variante von HR zeigte Mars gestern und, na ja, wohl auch noch heute:



Mars heute noch in der unmittelbaren Resonanz zur Saturn/Jupiter – Königskonjunktion Element Wasser, nämlich dem grünen Saturn/Jupiter also von 1305, und zum blauen Mars der Luftkonjunktion von 1980 ( s. oben)

Wenn einem auch nicht unbedingt sofort etwas dazu einfallen muss, so schadet es aber auch nicht, zu wissen, das heute (gestern) im Sinne der seelischen, der inneren, der „grünen“ Königskonjunktion sich eine Welt-Frucht entbindet, die so – löwemäßig, herzmäßig – nur einmal in 1, 6 Jahren den Mars zur Verfügung hat um auf die Welt zu kommen. Diese Frucht steht im Zeichen der streitbaren Verbindung von königlichem Gefühl und entbindendem Denken.

Hohe Resonanz also des Mars über Quadrat und Opposition zu zweimal 0,8°, nämlich Skorpion und Wassermann.

Mars heute also durch Resonanz blau + grün von Luft und Wasser, äußerer und innerer Weite.

(Gespeichert 11.5. UTC 18:53)

Die unbeschreiblichen Leiden der Küstenbewohner zwischen dem Delta des Irawadi und dem Golf von Martaban nisten sich in unseren Alltag ein. Wohlgenährt wohnen wir einer Apokalypse bei.

Und die bizarren Herren des Landes lassen sich, wie man hört, Schritt und Tritt von ihren Astrologen terminieren. Schlimmste, allerschlimmste Version des Missbrauchs von Geist für Macht. Aber alle Astrologie, die der Macht dient ist verflucht.

Astrologen haben arm zu sein und frei, sie haben „Philosophen des Waldes“ zu sein, nur so kann die Medizin die in der Versenkung in die täglichen kosmischen Details besteht – statt nachempfundenem indischen Yogas (meine Sicht) – unsere europäischen Seelen leer machen, damit Ewigkeit und Einfachheit sie erfülle, wie die des Kindes.

Eine demütiger, bürgerlicher Dienstadel an der Spitze eines Staates hätte in einer astrologischen Zivilisation wohl Zugang zu Betrachtungen inspirierter Astrologen. In einem Land wie gegenwärtig Birma wäre das ungelöste politische Problem dieses, wie Staat, Gesellschaft und Kultur auf ein Verhängnis zugehen, dessen Wahrscheinlichkeit und Terminierung der Himmel seit langem verkündet hat:



Königskonjunktion Erde vom 17.7.1802

30. Septar vom 17.7.1831, UTC 17:22:37 auf 16°N, 95°E, Delta des Irawadi

Hier zeigt sich, dass in diesem Jahrsiebt der rhythmischen Wiederkehr der Erdkonjunktion das Zentrum des Lebens – Sonne – sowie die Wege von Verkehr und Versorgung – Merkur – massiv in der Resonanz des Neptun – Auflösung, Chaos und Neubeginn - stehen und Neptun herrscht, ausgelöst durch die Fische im siebten Haus – der Begegnung – seit 17.November 2007, wie oben ablesbar.

Die Astrologen hätten klarzustellen, dass dort, wo Sonne und Merkur im ersten Haus des Horoskopes stehen - das gilt für den ganzen Golf von Bengalen und die Andamanen – See - dass dort in diesem Jahrsiebt, von 2005 – 2012, der Schauplatz des Chaos und der Erneuerung sein wird.

Das Delta des Irawadi im Besonderen, etwa 16° Nord/95°Ost (s. oben) weist die Besonderheit auf, dass Pluto, der Opferplanet exakt an der Himmelsmitte (medium coeli =MC ) steht, d.h. das Opfer, das die Gewalten fordern, wird an diesem Ort zu erbringen sein stellvertretend und gültig für uns alle. Fällig wird das Opfer in der Zeit, wo Skorpion herrscht, das ist – fünftes Haus im Spiegel des achten – zwischen dem 17. November 2007 und dem 17. Juni 2008. (Bei der Betrachtung der Siebenmonatszahlen ist strikt davon auszugehen, dass jede Zahl eine Spiegelzahl ist. Sie zeigt immer je eine aktuelle „Baustelle“/Haus als Spiegelbild von oberem und unterem Rhythmus, also im obigen Horoskop für 11’07 oben Fische und unten Skorpion.

Nach dem Zyklon vom letzten 16. November, der aus dem Golf von Bengalen über dem Ganges - Delta an Land raste, ohne die großen Opferzahlen der Vergangenheit zu erzielen, nach also der ersten bestandenen Prüfung groß angelegter Vorkehrungen weiß man, worin das Opfer in diesem Teil der Welt besteht: Organisation, Evakuierungstraining, Bau von Schutzräumen, kurz eine amphibische Zivilisation aus den Mitteln des Nationaleinkommens und der Hilfe der Weltgemeinschaft, die den steigenden Meeren um der kommenden Generationen Willen mit Phantasie, Kunst und einem wahren amphibischen Geist entgegen zu gehen hat.

Der Geist, der eine solche Begegnung mit Neptun, dem Gott der Wahrheit und der Reinigung, möglich macht, scheint den bizarren Generälen unfassbar, die sich, wie man liest, in ihrer Stadt im Wald verschanzt halten, und dabei allen dämonischen Schmutz auf ihrem Kerbholz versammeln.

Wehe den Verfluchten kommender Generationen, die heute um guter Geschäfte Willen die zum Untergang verurteilte herrschende Clique hofiert und stützt. Den Schmutz auf ihrem Andenken wäscht keiner ab.

Gespeichert UTC 12:20, gepostet: 12:47.

Dienstag, 6. Mai 2008

Die erste Großtragödie das Jahres am Irawadi




5. 5. – 12. 5 . 2008 in der Matrix des Tierkreises

und der Königskonjunktionen der vier Elemente

Feuer, Erde, Luft und Wasser

aus den Jahren

1603, 1802, 1980 und 1305





Eine Viertelstunde vor Mitternacht/Ortszeit (17:15 UTC) ging über dem Delta des Irawadi der Mars unter, das heißt, er erreichte mit dem Deszendenten den Begegnungspunkt von Himmel und Erde.




2.5.2008, UTC 17:15, Mündungsgebiet des Irawadi

Zur gleichen Zeit raste der Zyklon „Nargis“ über dem flachen Schwemmland des mächtigsten Stroms von Birma und ertränkte mit seiner Flutwelle Hütten, Mensch und Vieh.

Selten hat ein Äquinoctium ein Sturm-Unheil deutlicher angekündigt, selten wird so deutlich, dass eine astrologische



Äquinoctium, 20.3.2008, UTC 5:48 Mündungsgebiet des Irawadi 16°N, 95° O.

Zivilisation der Äquinoctien ihrer Risikozonen stets bewusst sein wird als Teil ihrer Lebenssicherung. Das gilt für Wirbelsturm-, Erdbeben-, Vulkan- und andere Risiken. Natürlich kann man sagen, die Wetterprognosen leisten bei Wirbelstürmen das Nötige, zwei, drei Tage vorher kann man evakuieren, wie der letzte Zyklon Mitte November gezeigt hat. Auch Vulkanausbrüche lassen in der Regel genügend Zeit zur Flucht. Wenn allerdings eine Vulkanaktivität mit einem Äquinoctium, wie dem folgenden zusammenfallen sollte, dann wäre das ein Hinweis auf ein bevorstehendes ernsteres Ereignis.



Äquinoctium 22.3.79 Pompeji

Ab 22. August 79 n.Chr.

Oberer Weg: Stier, die Stadt (=Venus) in Auflösung (=Neptun) von Grund auf (=Saturn) ...

… gespiegelt in:

Unterer Weg: Die Heimstätten des Lebens (=Mond) sowohl beherrscht vom Feuer des Ausbruchs (=Widder) als auch in Resonanz zum Herrn des elementaren Feuers (=Mars).

Nur einen Monat, zwischen August und September gab es dieses Zeitfenster: „Baustelle“ Stier/Venus und „Baustelle“ Widder/Mars gleichzeitig geöffnet und der Zeitstrom wandert zugleich über Venus und Mond.

Schaut man zurück auf die jüngste Katastrophe am Irawadi und in ganz Birma, so fällt folgendes Spiegelpaar im Zeitfenster ins Blickfeld:

Oberer Weg (symbolische Anordnung):

Baustelle Zwillinge/Merkur = Straßen und Plätze im Raum.

Unterer Weg (reale Betroffenheit) Löwe/Sonne = das Leben, das Zentrum.

Und beide Baustellen haben gleichzeitig die Schicksalsresonanzen des 2008er Jahres zu ertragen:

Merkur die Konjunktion mit Venus und die Opposition mit Mond und Saturn. Letzterer in seiner Eigenschaft als Tor, nämlich „Tor in die Zeit“ (Döbereiner) und Tor aus der Zeit, wo, wie unsere Vorfahren „wussten“, Petrus wacht.

Sonne aber empfängt das Quadrat von Mars und das Quadrat von Pluto. Und in Birma, wo Mars am Aszendenten steht, ist letzterer elementar und real, also weder marsisches Gefühl oder marsische Idee sondern marsischer Energie-Ausbruch.

Der Zwang des Pluto aber, der Zwang zum Opfer, wirkt in Quadrat-Resonanz auf die Sonne, das himmlische Zentrum des Lebens und zugleich ordnet sich Pluto über sein Zeichen Skorpion mit dem fünften auch das Haus des Lebens, unter.

Und, obwohl Neptun keine Resonanz in dieser himmlischen Affäre hat, überhaupt isoliert wie selten steht, scheint doch die Tatsache, dass Venus und Merkur in den Fischen stehen, auch diesem Jahr seinen Anteil an den Wassersnöten zu sichern.

Gespeichert UTC 18:22, gepostet:18:55.