Dienstag, 29. April 2008

Heute gebären Angela !




28. 4. – 5. 5. 2008 in der Matrix des Tierkreises
und der Königskonjunktionen der vier Elemente
Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren
1603, 1802, 1980 und 1305

Samstag hat es zugeschlagen, das Glück für Reisende und Unglück für Schafe.


Das Schafsopfer 26.4.2008 UTC 19:05 zwischen Fulda und Würzburg

Spektakulär deutlich: Skorpion Aszendent, das Opfer, auf 1° Steinbock, am Eingang in den Berg.
Diese Woche entfernt sich Venus - die Herde - aus dem gefährlichen Widder und dem blutroten Quadrat zum Mars.

Dafür sind heute und morgen für die Merkurischen Tage, wörtlich und bildlich „ein Bad“ zu nehmen, sozusagen als freiwillige Option, damit die Überholung und Reinigung nicht an unpassender Stelle zustosse. Wie immer geht es nicht abgrenzbar ebenso um das reale, wie das symbolische Bad, um die Auflösung und Erneuerung der Abgenutztheiten.
Solche Passagen des Merkur über die Neptun-Hauptresonanz, diese vier wassergrünen Halb-Wochen (manchmal auch mehr) im Jahr sind auf jeden Fall schlecht gewählt für Vorhaben, die Konzentration, Präzision, Bewusstheit erfordern, dafür sind sie unbedingt geeignet für Träume, Wanderungen, na ja, Meditationen jedweder Art, Unbestimmtes, Unversuchtes … oder einen gescheiten Schnupfen mit Bettruhe.
Mars aber … "gratuliert" heute der Sonne der Königskonjunktion Erde von 1802 auf 24,6° Krebs. Das ergibt immerhin das Bild einer Geburt, denn allein Mars ist es, der als Herr des Widders die Frucht austreibt in die Welt, die in der Verborgenheit der "Fische" genannten inneren Meere heranwuchs.
Und grade der ebenerwähnte Merkur und seine in Wort und Zahl gespiegelten Welten sind es, auf die derzeit das „grüne“ Fische - Licht der Schwangerschaft fällt.

Und unsere Kanzlerin und mit ihr alle, die (auf der Nordhalbkugel) am 17/18. Juli zur Welt kamen, empfangen jetzt diesen Marsbesuch, diesen zornigen Witz, diese Ungeduld in ihren Herzen stellvertretend für uns Erdlinge alle.

Gespeichert: UTC 11:23, gepostet:11:38

Dienstag, 22. April 2008

Grün für Istanbul - Rot für östlich von Teheran

21. - 28. 4. 2008 in der Matrix des Tierkreises

und der Königskonjunktionen der vier Elemente

Feuer, Erde, Luft und Wasser

aus den Jahren

1603, 1802, 1980 und 1305


Meine Frau: „Kartoffelbrei hab’ ich jetzt selbst gemacht“

Ich: „gestampft“?

Sie: „Ne, zertreten“.

Merkur und Sonne sind jetzt im Stier beim Sichern dessen, was sie in den vergangenen Wochen im Widder auf ihre Seite gebracht haben. Man spricht ja vom jemand „um die Ecke“, oder, etwas „auf’d Seitn“ bringen. Oder sind Löwe, Zwillinge und Jungfrauen selber, dem Mars unterworfen, aufgezehrt worden? Fressen oder gefressen werden? Biosprit? Getreide und Ölsaaten auf Autobahnen verfeuern, Lebensmittel verderben zur Energiegewinnung, welch ein Merkur – im – Widder –Bild.

Oder, was kann die kornreiche Venus, noch im blutroten Widder, mit dem Quadrat zu Jupiter/Mars anfangen? Was der ehrliche, zornige Mars/Schmerz in Krebs/Magen- und anderen Schleimhäuten mit den zwar einsichtigen aber auch privilegierten Schützen im herrschenden Steinbock, dessen Saturn - stets das Ende der Fülle - in diesem Jahr in der nährenden Jungfrau anzeigt?

Mir, Krebsmond jedenfalls, geht heute der psychische Druck unerledigter Geschäfte auf den Wecker. In Arbeit abgelenkt, merkt man das nicht so, es sei denn der Zwang kommt personifiziert auf einen zu: wie am Sonntagabend zum Beispiel, Mond im frühen Skorpion auf meiner Venusfrequenz, aggressive Opposition: Gebell in der Küche, Schläge auf die Seele, Watschen auf die Backen.

Die Aussicht: Mond ab heute Nacht im Schützen, Druck lässt nach … o Wohltat der Astrologie für Rentner und Selbstbetrachtende, der Moment erscheint weniger drückend, wo sein Ende absehbar ist. Im Übrigen, nicht vergessen, dem Druck Tribut zu entrichten, besser, mit ihm zur Erledigung der Geschäfte zu segeln.

Zum Beispiel das Äquinoctium für den Bosporus:

Äquinoctium 20.3.2008 – UTC 5:48 – Istanbul

Erstes Halbjahr

Dieser Ort erscheint stierstabil und wurzelreich. Ende Mai wird auf dem Boden des Krebs (=Heimstätten) Mars (=Schmerz) ausgelöst und mit ihm Sonne (=Leben) und Pluto (=Zwang).

Das eigene Revier, zweites Haus, ist verschont, Mars löst sich im dritten Haus =Revierumgebung aus.



Äquinoctium 20.3.2008, UTC 5:48, Teheran

Erstes Halbjahr

Welche wirklich Grund zu haben scheinen, sich Gedanken zur Vorsorge zu machen, das sind die Bewohner des Irans östlich von Teheran. Hier ist als Fügung (grüner Weg) Widder, ein Neuanfang , zugleich als reale Betroffenheit (roter Weg) Mars auf dem Boden des Krebses um den 28. April ausgelöst und leider ist Mond im vierten, dem himmlischen Haus der Heimstätten, Ort des Geschehens, in dem auch Saturn ein Ende der Fülle und einen Anfang des Mangels anzeigt. Mögen die Orte dort gesegnet sein mit Menschen, die das symbolische Leben zu leben wissen, damit der Kelch des Zorns, über die Abweichung vom Menschen-Weg, an ihnen vorbeigehen mag.

Gespeichert: UTC 11:23, gepostet:11:51..

Dienstag, 15. April 2008

Hunger



14. 4 – 21.4. 2008 in der Matrix des Tierkreises

und der Königskonjunktionen der vier Elemente

Feuer, Erde, Luft und Wasser

aus den Jahren

1603, 1802, 1980 und 1305

Merkurianer haben noch eine halbe, Venusianer noch zwei Wochen, in denen sie - Zwillinge und Jungfrauen / Stiere und Waagen - neue Türen öffnen, Auswege probieren, Ausbrüche wagen können mit den entsprechenden Folgen, oder - selbiges auf nächsten Frühling zu verschieben mit den sich damit einstellenden Folgen.

Als Merkurianer in diesem Sinne, oder Venusianer sind Aszendenten und Sonne - Instinkt und Bewußtsein - in Stier/Zwillinge/Jungfrau/Waage angesprochen.

Wir übrigen haben natürlich alle irgendwo die vier Venus- und Merkur - Zeichen /Häuser/Persönlichkeitsteile, dort gilt das mit dem Tür - Öffnen entsprechend. Z.B. bei Krebsaszendenten wie mundanomaniac für das vierte, fünfte und zwölfte Haus.

In der vergangenen Woche wurden wir Zeugen, wie die Merkur- und Venus-Angelegenheiten: Ressourcen, Ernährung, Austausch, Preise in erschreckender Weise das Knappheits- und Mangel-Bild der Saturn/Mond-Konjunktion (Mangel und Magen) und der Saturn/Merkur/Venus-Opposition des Äquinoctiums 2008 offenbaren.





Äquinoctium 20.3.2008, UTC 5:48, Port-Au-Prince, Haiti



Mars, der Schmerz und der Zorn wird zur Begegnung, gleich im ersten Monat ausgelöst durch die Pluto/Mars-Opposition.
Wenn der Weltmarkt auf den Nahrungsmittel-Mangel im Zeichen der Venus/Merkur/Mond/Saturn-Konstellation mit steigenden Preisen reagiert, so wird das für die Ärmsten zur Katastrophe.



20. 3. 2008,UTC 5:48, Pnom Penh

Wenn die Kinder der Armen im Landes des „Raubtierkapitalismus“ (die „Zeit“) in ihrer täglichen Schüssel Reis, die sie als Schulspeisung erhielten, oft die einzige Mahlzeit am Tag hatten, und wenn diese nun eingestellt wird, dann ist das für die Betroffenen eine körperliche Katastrophe, für uns eine psychische.

Die Vernichtung der Ernten in den vielen Ländern, die im Neptunjahr 2007 Hochwasserkatastrophen erleiden mussten, dürfte mit dazu beitragen, dass dem Saturnjahr 2008 am Himmel ein Mangeljahr auf der Erde entspricht.

Was solange zwangsläufig ist, solange Vor-Träume („die sieben fetten und die sieben mageren Jahre“) und Astrologische Vorausschau im Menschheitsbewusstsein fehlen, weil sie, nicht kultiviert, einsamen Sonderlingen überlassen bleiben.

Gespeichert UTC 12:23, gepostet 14:01.

Mittwoch, 9. April 2008

Nomadenkonstellation




7.4.-14.4. 2008 in der Matrix des Tierkreises

und der Königskonjunktionen der vier Elemente

Feuer, Erde, Luft und Wasser

aus den Jahren

1603, 1802, 1980 und 1305

Weiter geht die Rally der Stiere, Zwillinge, Löwen, Jungfrauen und Waagen durch die Wildbahnen von Instinkt und Impuls: Venus, Merkur und Sonne im Widder. Türen gehen auf, Tassen fliegen, Gleichgewichte werden umgestoßen, Beziehungsfäden durchgeschnitten.
Mars läßt all seine Impulse im Krebs heraus, in mancher Küche ist Geschrei zu hören.

In der Mitte der Woche wird ein neuer Schwung „Nomaden“ geboren: Merkur + Mars. Sie durchkreuzen einander, wie der Ausbruch den Einbruch durchkreuzt. Aber wieso eigentlich – „-bruch“? Die Rede ist von Milieus, die in Resonanz miteinander verbunden sind: Widder und Krebs, Feuer und Wasser, Extraversion und Introversion, verbunden durch Planeten die in ihnen derzeit in gemeinsamer Resonanz wandern.

Widder ist das Bild der im Raum schweifenden Schafherde und der sie seit zehntausend Jahren begleitenden, zaubermächtigen und gefährlichen Zweibeiner und Herren der Hunde, die die Kindeskinder der größten, aus Jahrhunderttausenden erfahrenen, Jäger (und Sammler) waren, die es auf den prähistorischen Kontinenten gegeben hat. In der nicht abgesteckten und vermessenen Welt der grasenden Widder und ihrer melkenden und schlachtenden Herren wandern sie seit der Jungsteinzeit, die Familienverbände der Schaf- und Ziegenhirten, vgl.: Von Erd- und anderen Schafen.

Ihnen ist Merkur, himmlischer Herr und Herrin der Zahlen und Worte jetzt beigesellt mit all seinen pfadfinderischen Kenntnissen, mit seiner Raumintelligenz. Und in „Konstellation“, auf deutsch: „Mitgestirntheit“ - ich spreche von „Resonanz“ - Mars im Krebs. Mars im Krebs, heißt das: „Zorn“ im Inneren? Mars in uns, in der Weise des Lichts, geht er immer nach außen, immer nach vorn, öffnet Türen, beginnt „Händel“, was tut er im Krebs, im „Inneren“ am Ort des Wassers, welches auf und in der Erde sich sammelt und seinen Gefällen hinab, den Schleimwegen am Leib der Erde folgt? Vgl.: Versuch zum roten Mond.

Ich fühle mich bei diesen Fragen nach wie vor als Anfänger obwohl ich nun fast dreißig Jahren ihnen nachgehe. Aber was sind dreißig Jahre gegen die Jahrtausende der chinesischen Betrachtung des I – Ging?

Die letzte Nomadenkonstellation hatten wir Ende Dezember mit Merkur anfangs Steinbock als Opposition. Die nächste kommt im September anfangs Waage als Konjunktion. Also grade zwei bis dreimal im Jahr jeweils eine Woche lang werden diese Spezialisten des Unterwegsseins geboren, die so gut aus dem Koffer leben können.

Also Nomadenkonstellation diese Woche.

In einer welthistorischen Zusammenkunft versammelten sich 1206 die Stammesfürsten und Schamanen der Mongolen um ihren Einiger Temudschin und erhoben ihn zum Dschingis Khan, dem Großkhan aller Mongolen und zeichneten ihn mit dem Titel: „ozeangleicher Herrscher“ aus. Bleibt die Frage, woher wusste der Himmel, dass solches geschehen würde?



Äquinoctium 13.3.1206 (jul.) im Orchon - Tal

Gespeichert UTC 11:23, gepostet 11:40.