Montag, 24. Dezember 2007

Vereint am Morgen des Heiligen Abends


24. – 31. 12. 2007 in der Matrix des Tierkreises und der Königskonjunktionen der vier Elemente

In den ersten Tagen dieser Woche wärmt die Sonne aus den frühen Graden des väterlichen Steinbocks.



Sie tut es in einem dreistimmigen Satz, denn über dem väterlichen Bass der Steinbocksonne hebt sich der Tenor des roten Mars ab dem der Countertenor des erdfarbenen Uranus antwortet, archetypische Resonanzen zwischen väterlicher Bestimmung und den Liebesbilanzen der Waage.



„Unter“ und über hoffentlich gesegneten, weihnachtlich geschmückten Lebensbäumen in den Wohnhöhlen der Menschen.

In der zweiten Wochenhälfte wägt Venus in den Gefilden der Äone der grünen Venus und des blauen Uranus auf den späten Graden des Skorpions.

Venus wägt dort Gefühl und Geist hinsichtlich dessen, was wir für die Toten und die Ungeborenen erübrigen, oder – besser – was wir für sie erjagen zu können in uns an Begabungen entdecken und pflegen. Freude kommender und Gewesener über Gegenwärtige. Skorpionfreude.

Die große Jahresziehung aber ist heute am 24. Dezember den Tag über. Großes Fest bei Vater Steinbock oben am höchsten Himmelstor: Sonne, König(in) des Jahres , Herr(in) des Wärmenden und Jupiter, strahlender Sohn, unsichtbarer Erleuchter der Wege zur Einsicht sowie – greifbar nah auf dem letzten Trittstein des Schützen – Pluto der unsichtbare Lehrer des Gelingens.

Konjunktion, Kommunion der Archetypen im mittäglichen Licht – und von unten von den schattigen Ufern des Krebses die Post von Mars: „endlich, es hat begonnen!“

Heute am Montag nun, und so nur heute, während wir noch schliefen, hat sie, die unsichtbare Gestalt, die sich im sichtbaren Mond spiegelt - anima mundi - Schoß und Seele der Welt – hat sich vereint mit dem unsichtbaren weihnachtlich harten Stab des Schafhirten am Südhimmel, unter dem unhörbaren Gesang des himmlischen Trios, Pluto - Sonne - Jupiter - Gesang von Treue, Wärme und Versöhnung, vom väterlichen Himmel.

Halleluja

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Dienstag, 18. Dezember 2007

Vor dem Umzug




17. – 24. 12. 2007 in der Matrix des Tierkreises und der Königskonjunktionen der vier Elemente

(Anklicken vergrößert)[1]

Ich sehe Mars unseren roten Schafsplaneten

unsere schmerzhaften Anfänge

wie er sich nähert auf seinem (scheinbaren) Rückmarsch zu den Zwillingen

vorbei an dem Blutbad auf den Straßen der Birmanen

wieder kommt er dann in die späten Grade der

Zwillinge

aus denen Mars und seine Schafe

Ende September dem Wächter Pluto drüben im Schützen „gepostet“ haben

Rebellion in den roten Graden des Feuermondes

die Wächter des Skorpions in den Uniformen des Pluto

gebadet in den Strahlen von

Feuersonne und Feuervenus

und rote Mönche auf den Straßen wie

Fische im Volk

und ihr kostbares gemeinsam vergossenes Blut

Erinnerungen nicht nur geweckt von Mars der Frühe auch geweckt vom Zentralgestirn

von unserem allempfangenden großen wärmender Sender und Verstärker

auch Sonne also nähert sich dem Ort des Geschehens

Post von Mars und Pluto

Erinnerungen werden wach[2]

an die rasenden Wächter

vernehmt jetzt dieses

sprechen die Planetenspiegel der mächtigen

„psychoiden“ der

Archetypen am inneren und äußeren Himmel

im Hinblick auf die Woche

am Mittwoch zieht der mit dem hellsten Licht reisende Gott

Sohn Jupiter Herr des Schützen und Verkünder des Vaters

Herr der Wächter (des Skorpions)

seit den letzten zwölf Jahren

Herr des Schützen im Schützen

aus zieht er

aus dem eigenen Zeichen

dem verständnisreichen und langmütigen

zieht ein in den Steinbock

in die Räume und Zeiten väterlicher Bestimmung

ins Innere der Burg dort wohin sich in Alter

und Winter das Feuer zurückzieht

die Wächter selber folgen im Januar

Einzug des Pluto in Steinbock

jetzt wird es für die Wächter enger


Sonne und Merkur aber heute wandern sie in uns und in der Welt und am unsichtbaren Himmel

der Archetypen als undeutliche Weiser

wandern über den Hintergrund jener

unvorstellbaren Sonnen- und Venusresonanzen am Ende des Schützenmonats

wandern also durch das zentrale Licht der Königskonjunktion

der Feuerzeichen durch ihr Herzlicht das allein gewogen wird von der letzten Waage

und durch ihr Venuslicht

über Zwiebeln und Rindern

und Weibern und Kindern

auch diese Post erreicht uns alle und wenige viel zu wenige wachen darüber und beobachten sie in ihrem seltsamen Treiben die lebendigen psychoiden Wandergötter die da in menschenferner Allgemeinheit wissen wie alles geht vor allem Anfang und die da heimführen im guten, wie im Schlimmen - -

selbst

in göttlicher Lust

wenn Menschen dabei zusehen

auch diese Woche im Opferzeichen Skorpion

Venus die Herrin von Waage Kuh und Zwiebel in reinster Resonanz zu Neptun

Post vom Kinderplaneten

aus dem Menschenzeichen Wassermann

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Sonntag, 16. Dezember 2007

Von Erd- und anderen Schafen, zum Beispiel am Himmel

Kindern sind ja schöne weiße Wolken, Schönwetterwolken, als Himmelsschafe bekannt. Astrologen kennen noch das nächtliche Schaf, den Schafsbock, Schweizer sagen „Widder“, dessen Sternbild mit seinen vier Sternen im November gegen 22:00 Uhr am höchsten stehend erkennbar ist, aber grade nur für Geübte.


In der Antike war Schaf/Widder das Sternbild, in dem die Sonne den Kreis der Sternbilder den Himmelsäquator von Süden nach Norden überschreitend, von neuem betrat zur Zeit wenn die Sonne senkrecht über dem Äquator „stand“ und der Frühling begann. Heute ist der Frühlingspunkt genannte Eingang in den gleichnamigen Tierkreis aufgrund der Kreiselbewegung der Erdachse („Präzession“ des Frühlingspunktes) in den Westen des Sternbildes Fische gewandert, nach Wassermann hin.
Im Tierkreis als Meßkreis des Jahres beginnt mit dem Sonnenstand im Frühlingspunkt die Zählung bei 0° Widder. Das Himmels - Schaf ist also das Frühlingstier. Sagt man so. Es öffnet die Tür zum neuen Jahr und zu allen möglichen Dingen. Sein Heimatplanet Mars ist Türöffner, Zünder, Erwecker, Austreiber, Aufdecker, Geburtsherr.
In Wirklichkeit „machen" also die Sterne des Sternbildes Widder natürlich überhaupt nichts und sie stehen auch unendlich weit auseinander und hinter einander. Im Tierkreiszeichen Widder, wie in den anderen elf Zeichen, stehen überhaupt keine Sterne, sondern der Tierkreis ist gedacht, ist ein kreisförmiger Meterstab, der den Jahreskreis ausmisst mit zwölf gleichgroßen gedachten Abschnitten von dreißig Grad, die die Namen der gleichnamigen Sternbilder tragen. Sie tragen die Namen als Zeitzeichen.
Also sind Symbole zu unterscheiden, Bilder und Namen. In einem dritten Schritt tritt dann noch die Schrift hinzu, welcher gegeben ist, dem Moment Dauer zu verleihen, und dem dazugehörigen Nichtanwesenden Platz einzuräumen.
Mit dem Schaf nun, oder Widder, ist es, wie mit den anderen Tieren im Tierkreis, z. B. dem „Löwen“, von dem der Psychologe sagt:

„Was ein archetypischer Inhalt immer aussagt, ist zunächst sprachliches Gleichnis. Spricht er von Sonne und identifiziert mit ihr den Löwen, den König, den vom Drachen bewachten Goldschatz und die Lebens- oder „Gesundheitskraft“ des Menschen, so ist es weder das eine noch das andere, sondern das unbekannte Dritte, das sich mehr oder weniger treffend durch alle diese Gleichnisse ausdrücken lässt, das aber – was für den Intellekt stets ein Ärgernis bleiben wird – unbekannt und unformulierbar bleibt…“ C.G.JUNG

Um den Widderherren Mars geht es nun im Frühling und um die Sonne, die durch den „Stadtteil“ fährt, dessen Hauptbahnhof den Namen Widder trägt , und es geht um die Reisenden aus dem Stadtteil „Widder“ und ihren irgendwo fahrenden „Zug“, den „Schafsplaneten“ Mars, und um all die Geheimnisse, die mit den Herden dieser wolligen, horntragenden Tiere im Kreis des Lebens reisen.
Und weil es daher ums Sortieren geht, danke ich dem Tierkreis vom ersten Tag meiner inneren Begegnung mit ihm, dass er mir zwölf Haufen im Kreis um mich herumstellt, auf die ich alle möglichen Dinge, Gefühle, Ahnungen und Gedanken verteile.
Und zum Erkennen des „ersten“ Haufens dient mir das Schafsbild.
Warum nun haben uns die genialen Alten das Schaf an den Anfang gestellt? Dazu lässt sich trefflich grübeln, forschen und lassen sich Betrachtungen anstellen, wie diese: Als Sicher erscheint mir, dass Hunde, Schafe und Rinder die ersten Tiere waren, die der Mensch zu Haustieren gezähmt hat. Eine Bereicherung!
Sicher ist auch, dass die Kuh mehr Futter braucht als das Schaf. So waren die Kühe bei den Bauern und die Schafe bei den Hirten - ja weiss ich, es gab auch Kuh–Hirten, trotzdem … die Bauern in den Tälern, die Hirten auf den Bergen, die Bauern in den Dörfern und Städten, die Schafhirten in oder am Rande der Wildnis usw.
Immer wird zum Schaf der Morgen und sein rotes Licht sortiert, die Hirten auf dem Felde … und das Frühlingsopfer haben bei den Völkern der Bibel die Lämmer gebracht, ihr Blut färbte die Wolle der Widder, das Blut der Erstgeburt. Die Frühe der Kulturen erschien im „fruchtbaren Halbmond“ des vorderen Orients im Zeichen der Schafe und wies hin auf die Kultur der Frühe, die Sippen der Hirtennomaden, die von Zeit zu Zeit mit ihren Hunden und ihren Waffen die Berge verlassen haben, um Bauern in den Niederungen Weiber und Vorräte abzunehmen und dann schließlich selber welche zu werden, die wiederum von Schafshirten … usw.
So ist der Schafshaufen/Stadtteil Widder mit seinem klar erkannten, genannten und beschriebenen Geheimnis unter Astrologen unbestritten einer, der dem Element Feuer zugehört, dem Feuer des Anfangs, wodurch das friedlich grasende Tier zum Symbol des anfänglichen Energiezustandes wurde, der manifesten Aggression.
Was hat es nun mit dem „Erdschaf“ auf sich? Gibt es nicht? Widder ein Feuertier und Punkt, aus, Ende?
In meiner selbstgenügsamen Mundomanie habe ich im Laufe der Jahre das Glück gehabt, neben dem eigentlichen Feuer- auch Erd-, Luft- und Wasserschafe kennen zu lernen. Das liegt zum einen daran, dass Astrologen der Gedanke nahe liegt: wenn der Schafsplanet Mars (der Rote) durch ein Erdzeichen, d.h. durch eine Erdzeit wandert, er zu einem Erdschaf wird, indem er besonders viel zum Kauen und Mahlen findet, gradezu einen Garten, während er als Feuerschaf, also durch ein Feuerzeichen oder in einer Feuerzeit wandernd, zornig ist, weil alles schon abgegrast wurde, weil schon ein Feuer die Triften und Hügel abgefressen hat oder so etwas ähnliches („mit Feuer Feuer bekämpfen“) und das Feuerschaf, vom Hunger getrieben, rennt hin wo noch etwas ist - wenn es auch anderen gehört.
Ein Luftschaf ist schwer vorstellbar. Beginn als Luft, Beginn als Gedanke, als Information. Luft kann man nicht sehen, sie kennt keine Grenzen. Ihr Revier sind die Weiten des Himmels, der Gedanken und der Nachrichten. Das geflügelte Schaf, Gedanken grasend, über einer unsichtbaren, eventuell digitalen Welt von Gräsern und Kräutern, von Käfern, Ameisen unter dem unhörbaren Gesang der Schmetterlinge.
Nicht weniger unvorstellbar ist das Wasserschaf. Es öffnet Türen in die dunklen unterirdischen Welten Plutons, zu den Wurzelbildern in der Seele, welche wollen, dass wir leben. Das Wasserschaf ist das vergrübeltste, Zeit seines Lebens grübelt es, wie das Wasser in den Adern der Erde, wie es ans Licht kommen könnte, denn - „Anfang im Inneren“ - im Wasserschaf ist die göttliche Erinnerung ans Licht, und das Wasserschaf oder psychologisch gesprochen, die Seele, findig wie das Wasser ist, findet den Ausweg und möchte dabei nicht gestört werden.
Und weil die mundane Grübelung mir säckeweise wöchentlich auf den Eselsrücken gepackt wird, darum ist mir auch nicht entgangen, dass auf einigen der Säcke: „Königskonjunktion“ steht - besondere Post. Und diese Säcke sind in blau, rot, grün und in Tarnfarben-Oliv gehalten und dadurch weiß ich, dass da Post für die Elemente ist. Und ich kenne die Adressen, wo die vier Schafe der vier Elemente ihre Post empfangen und versenden, eben die Königsschafe, das königliche schafsblinde Türöffnen fürs ganze Jahr:


Feuerschaf = Feuermars = 4,1° Waage
Erdschaf = Erdmars = 16,9° Stier
Luftschaf = Luftmars = 0,8° Wassermann
Wasserschaf = Wassermars = 0,3° Fische



Und so weiter, auch die Post der anderen Lichter und Planeten ist auszutragen, die verschiedene Post eben, die im mundanen tagebuch über die Wochen verteilt wird.



Auch die Jahrespost: Weil im Anfang alles da ist - das ganze Schaf – ist im Anfang des (Frühlings-)Anfangs – Sonne unter 0 ° Widder, oder über dem Äquinoctium – schon eben alles da - das ganze Weltkind „Jahr“ – und es wandert als Weltkind den gekrümmten Weidenweg über die Zeit.
Und was das bedeutet, was in den Säcken ist, geht Schaf aber auch Esel als solche nichts an, sie dienen um Last und Adresse. Inhalt aber ist Bedeutung die nur Wassermann erkennen kann, wegen des Überblicks, des Reichtums an Vergleichen, welcher Adler oder Geier Uranus, den höchsten vom Luftelement, gegeben ist, oder von den Schafen jenes, das Dionysos den Weg zum Wasser gezeigt hat.
Und weil die Wege der mundanomanen Großväter beim Wassermann anfangen und enden, darum werden nicht nur die Konstellationssäcke zum Wassermann getragen, die mit der Himmelspost, sondern er darf sie öffnen, die Wassermannpost, die die Menschenpost ist und versuchen ob er daraus schlau wird.


Und als ein solcher möchte der mundanomane Großvater heute schließen und zwar
1. nach wie vor mit dem Lob der Zwiebel und ihrer morgenfrühen, katzenpfotenwachen Poesie,
2. dem Lob dieser unwahrscheinlichen vergangenen Woche, die wir, unus mundus, in den letzten sieben Tagen zusammengebracht haben mit Unterzeichnung des EU – Vertrages, des Abkommens von Bali, und noch so einigem. Besser können wir fast nicht auf die ernsten Fragen vorbereitet sein, die Steinbock uns im nächsten Jahr stellt mit der Jahrespost von Jupiter, was Einsehen betrifft und den Beginn der Forderungen zweier Jahrzehnte Pluto im Steinbock, an den gierigen Egoismus des Feuers, an dem das Schaf „Anfang“ in unser aller Brust Anteil hat. Beides zu erfüllen, heißt es, Genießen und Überwinden, mit Hilfe der anderen "Tiere" in uns, damit wir uns in der Ewigkeit nicht vor unseren Kindern schämen müssen.
Gespeichert: UTC 15:23, gepostet:15:28 und 16:38.



Gespeichert: UTC 15:23, gepostet:15:28 und 16:38.







Bearbeitet: 22.5.2008, UTC 12:22

Dienstag, 11. Dezember 2007

Offener Brief an ein Erdschaf




Deine Schöpferin und Überbringerin bat mich gestern, ihr meine Seite zu erklären. Nun vielleicht Euch beiden.
Recht hast Du Zwiebel, man sieht auf dieser Seite Horoskope. Das kommt daher, dass ich vor sechsundzwanzig Jahren per Zufall ein kleines Buch über ein Tier fand, das ich fast vierzig Jahre kannte - das Tier meinte mich. Der Erzähler, liebes Erdschaf, war ein Astrologe und Zauberer. Er beschrieb das Tier in seiner Art so, wie Zwiebel Dich beschrieben hat am Samstag: mit Liebe und Verstand und ein bisschen Zauberei.
Heute bin auch ich „Astrologe“, das heißt, ich sortiere. Als der Ältere mir zum Nachdenken die Himmels- und die Erdfächer der Dinge gezeigt hatte, konnte ich endlich mit der esoterischen Mülltrennung beginnen und meinen vierzig Jahre angehäuften Haufen wegsortieren. Und, gelernt ist gelernt, sortiere ich nun im mundanen tagebuch die Wochen. Na ja, ansortieren tue ich sie eigentlich nur.
mundanes tagebuch ist eine Kalenderseite, durch die auch Erdschafe beobachten können was die Archetypen grade so machen und wo die sich freuen, wenn wir ihnen dabei zuschauen und wenn wir ihnen vielleicht sogar einiges erklären was nur Menschen wissen können.

Überhaupt diese Beobachterei. In ihr liegt höchstwahrscheinlich der ganze Segen. Meint wenigstens der Physiker und der Psychologe, und mit dem Astrologen zusammen sind wir drei.
Noch zum Namen. „mundan“ ist eine ordnungsgemäße Abzweigung. Das Hauptwort heißt mundus, die Welt, Türken, Polen, Australier … du verstehst schon. Was so ein Schaf in der Woche so abgrasen kann. Ich verdanke ja zum Beispiel der Sortiererei, dass ich Dich gefunden habe, passend zu dem Erdschaf, das in mir selber grast.


Also liebes Erdschaf, wenn der Zauberer das Zaubern aus der Straßenfegerei gelernt hätte, dann wäre ich natürlich heute Straßenfeger. Aber er hat’s eben aus dem Sortieren.
Sortieren ist eine große Erleichterung. Sortiert und vergessen. Das sortierte Tier kann sich, liebes Erdschaf, genauer lieb haben und andere Tiere auch dann, was mir viel lieber ist.
Wenn Du mich wieder besuchst, können wir weiter daran weiden. Das sind wirklich Glücksgefühle.

In schöner mundomanie
Dein mittellanger Kugelfisch



Montag, 10. Dezember 2007

Im Tikkun am Dienstag



10. – 17. 12. 2007 in der Matrix des Tierkreises und der Königskonjunktionen in den vier Elementen


Und Dienstag ist es mal wieder soweit. Zuletzt zweiter Dezember 1994. Jupiter vereint mit Pluto. Götterfest. Zuletzt im Skorpion. 2007 im Schützen.

Das nächste wird im Steinbock sein, 2020 im November.

Was soll ich da viel sagen?

Wen juckt das hier unten, wenn da oben Jupiter den Pluto einholt, der Sohn den Jünger, wenn sich ihre Dynamis addiert. Und ist es doch so, dass durch unsere Unbewusstheit ihnen gegenüber ihre Herrschaft über uns sicher garantiert ist , aber so auch am gefährlichsten, denn – ich wiederhole von letzter Woche:

„Ich muss aber daran erinnern, dass, wie wir bereits festgestellt haben, alles unbewusste Funktionieren den automatischen Instinktcharakter hat und dass Triebe mehr oder weniger kollidieren oder infolge ihrer Zwanghaftigkeit unbeeinflussbar ablaufen, auch unter Bedingungen, welche für das Individuum unter Umständen lebensgefährlich sind. Demgegenüber ermöglicht das Bewusstsein geordnete Anpassungsleistungen, das heißt Triebhemmungen, und kann darum nicht vermisst werden. Dass der Mensch Bewusstseinsfähigkeit besitzt, macht ihn überhaupt erst zu Menschen.“ (JUNG)

Zwei Archetypen vereinen ihre Bahnen, und es sind die des Opfers (oder Verzichts) und der Versöhnung. Und sie treffen sich – einmal in dreizehn Jahren – diesmal im Zeichen des Jupiters, Schütze, dem sohnhaft hellen Licht der Versöhnung.

Wenn wir eine Chance haben, aus der Klima-Klemme mit vergleichsweise heiler Haut herauszukommen – und, wenn wir die „Fremden“ draußen lassen, außerhalb der Arche, dann verdirbt unsere Seele – wenn also eine Chance für alle besteht, dann im Zeichen eines lebendigen "Glücks"-Gottes, im Zeichen des lichthellen Jupiters, im Zeichen der Drei, die vom Vater, von der Vier, kommt. Der Vater selbst im Zeichen Saturns ist nicht unmittelbar anwesend, dafür aber - anderer anwesender Gott – Pluto, im Zeichen der Acht, der Doppelvier. Drei und Acht treffen sich am Dienstag, „reden“ aber miteinander schon seit Tagen und tragen ihre intime Nähe auch in die kommenden Tage und Wochen.

In der Acht aber schlafen die Toten, die Ungeborenen und die Gestorbenen.

Weiter. Wolfgang Pauli sagt, die Archetypen ändern sich, wenn sie beobachtet werden.

PAULI an JUNG:

PAULI an JUNG:

„Es soll hier versucht werden, den Standpunkt konsequent festzuhalten, dass sich psychische Inhalte, also auch Archetypen, nur dadurch ändern, dass sie beobachtet werden, d.h. durch einen Eingriff des menschlichen Bewusstseins … darüber hinaus noch eine spontane Veränderung des Archetypen anzunehmen, scheint mir wenig befriedigend und daher entbehrlich.“ [1]



Pauli war Physiker. Er gehörte zu den Mikrokosmikern der zwanziger bis fünfziger Jahre. Seine Zunft warf Steine in den Brunnen des atomaren und subatomaren Seins und maß die Reaktionszeiten, -orte und –mengen. Die heiligsten von ihnen wurden sich bewusst: von dem Brunnen als solchem wissen wir nichts.

Wir nun beobachten jede Woche die mächtigen psychoiden Wesen, gespiegelt im zentralen Licht, in den planetarischen Umwanderern und in unserem unwahrscheinlichen Trabanten, wir beobachten sie alle auf ihren Wegen am Himmel und wir mehren die Zahl derer, die den Himmel solcherart vermenschlichen im herzlichen „Tikkun“, wie die jüdischen Kabbalisten das uns Menschen aufgegebenen Werk der Beseitigung kosmischer Trümmer nennen.

[1] Wolfgang Pauli und C. G. Jung – Ein Briefwechsel, 1932-1958, Berlin, Heidelberg, 1992, S. 191.

Diese Seite widme ich der Zwiebel, ihrer wunderbaren Seite

http://diezwiebel.blogspot.com/ ,

ihrer vielen, der Zwiebel eigenen, Bahnen wegen und ihrer katzenpfotenaufmerksamen Poesie.


Gespeichert UTC 16:07, gepostet:16:44 in Murnau.




Montag, 3. Dezember 2007

Glück für UNgeborene



3. – 10. 12. 2007
in der Matrix des Tierkreises und der Königskonjunktionen der vier Elemente.
(anklicken)
Nun also Bali.
Vom 3. bis 14. Dezember treffen sich Vertreter von 192 Staaten auf der indonesischen Insel Bali. Es ist der erste Schritt in die Verhandlungen über ein Nachfolgeabkommen für das Kyoto-Klimaschutzprotokoll, das im Jahr 2012 ausläuft. Am Ende der Bali-Konferenz sollen zumindest ein Mandat für diese Verhandlungen und ein konkreter Zeitplan stehen, so dass ein Kyoto-Nachfolgeabkommen spätestens bis 2009 beschlossen ist. In der Endphase der Bali-Konferenz sollen die Umweltminister der Staaten eintreffen. Für Deutschland wird neben Umweltminister Sigmar Gabriel auch Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul teilnehmen.
SPIEGEL ONLINE vom 3.12.
Von Freitag auf Samstag ist Null – Punktsituation - Ende und neuer Anfang - die immer herrscht, wenn ein Planet oder Licht durch Neptun-Resonanz geht.
Am Freitag ist es Mond "der" durch die Resonanz von Neptun auf zwanzig Wassermann wandert. Ich sehe die Mütter dieser Erde, im Zeichen des Mondes fordern sie für die Schützlinge des Skorpions, die Ungeborenen, Verzicht von den Gegenwärtigen, ich sehe aber auch die Badenden dieser Erde, die in den wärmenden Wannen der Kontinente Geborgenheit und Neuanfang feiern.
„Neptun“ sind die Kinder. Zugleich reale Personen und, im Traum, Symbol für kommende Bewusstseinszustände die sich aus bewußten und (noch) unbewußten Inhalten zusammensetzen werden. Die noch Ungeborenen der Erde sind die Neptune der Stiere, Jungfrauen und Steinböcke. Ihnen sind Gravitation, Wechsel und Zentrum anvertraut.


17.7.1802, Königskonjunktion Erdelement

In ihrer Königskonjunktion, der vom 17.7.1802, ist verzeichnet, dass im Bereich der Gravitation (Sammlung und Gewebebildung) möglicherweise bei uns etwas nicht stimmt, dass im Bereich von Speicherung und Lagerhaltung der Mars einherfährt auf 16,9° Stier, und eine mordsmäßige Entzündung im Gewebe hervor gerufen hat und dieses – solange kein Bewußtsein entgegensteuert – in instinkt- bzw. triebhafter Gier noch weiterhin tun wird, nämlich längstens bis 2577. Dann wird der Erdmars in den Steinbock umziehen. Aber das kommt eben erst in 570 Jahren…
Mars also powert ungebremst im Stier und regt Neptun = die Kinder und Kindeskinder gegenüber im Skorpion bei 18,9° Skorpion auf, deren künftiges Wasser, Luft und Feuerholz der rasende Mars, das zornige Lamm, frisst.
Das also ist das Stück, in dem jetzt „unser“ aktueller Neptun auf 20° Wassermann uns zumutet, eine schöpferische Rolle zu spielen, zu „Kindern“, neu entstandenen Menschen, zu werden, in unserem Bewusstsein insgeheim auf die Seite der Kommenden überzutreten und schöpferisch zu werden im "klein anfangen."
Bali also am Freitag.
Sonst bleibt zu sagen, dass, wenn es so etwas gibt, wie Glück, dieses nach Ansicht der Alten in Anwesenheit von Jupiter sich vollzieht – auch das Glück in der Katastrophe - welche als solche abzuwenden den Göttern nach Ansicht der antiken Griechen nicht anheim gestellt ist.
So ist im letzten Monat im Golf von Bengalen bei der jüngsten der wiederkehrenden Zyklon - Katastrophen, deren Opfer noch vor wenigen Jahrzehnten in die Hunderttausende gingen, jetzt das „Glück“ insoweit zur Wirkung gekommen, als Jupiter = Licht tatsächlich als Bewusstsein in die Gesellschaft soweit eingezogen ist, dass ein Werk contra naturam, die rechtzeitige Evakuierung erfolgen konnte. So lagen die Opferzahlen jetzt im vierstelligen Bereich gegenüber noch den neunziger Jahren, wo sie im sechstelligen Bereich lagen.
In Bali ist Jupiterlicht nun auch anwesend.
1. Sonne, Merkur, Jupiter (!) und Pluto sind im Schützen, dem Tierkreiszeichen des Jupiters.
2. Die Sonne war zur Eröffnung der Konferenz heute am 3.12. 8 (Zeit weiß ich nicht, aber sagen wir 10:00 OZ) auf 10,5° Schütze und damit immer noch in nächster Nähe zur maßgebenden Feuerkonjunktion von Saturn/Jupiter auf 8,3° Schütze. Sonntag/Montag ist die Sonne auf der „blauen“ Erde, Venus im der Luftkonjunktion von 1980.
3. Merkur passiert diese Saturn/Jupiter Stelle am Freitag, nachdem er der Feuermerkur auf 4,9° Schütze passiert hat. Danach geht er durch die Resonanz von Saturn/Jupiter/Erdelement und Neptun Feuerelement die aus Jungfrau und Erdpluto, der aus Fische sendet.
4. Der aktuelle Jupiter ist heute an diesem Platz, den er einmal in 12 Jahren passiert: auf der Sonne der Feuerkonjunktion von 1603, er wandert diese Woche langsam auch über die Venus von 1603.
5. Pluto, in dessen kühler Hand die Belange der Ungeborenen und Gestorbenen liegen, ist in Konjunktion mit Jupiter – Glück für die Gewesenen und die Nachgeborenen.


Die Schütze – Läufe diese Woche
Worin für mich das Glück im Zeichen des Jupiters besteht? Im hellen Licht der Anschauung, welche den Maßen der Schöpfung auf die Spur kommt, jenseits von persönlichen und subjektiven Absichten und Wünschen. Ohne dieses Licht gibt es nur Interessen aber kein Bewusstsein. Und für viele, vielzuviele, ist dieses Licht noch nicht aufgegangen, was große Gefahren birgt. In den Lichtern und Planeten der „roten“ Königskonjunktion im Feuerelement sehe ich das Potential, das aktiv nach Bewusstsein drängt und den langen Weg des Menschen aus der Dunkelheit des nur natürlichen Lebens und seinen Verhängnissen ausleuchtet.
„Angesichts der Ergebnisse der modernen Psychologie kann kein Zweifel mehr darüber walten, dass es vorbewusste Archetypen gibt, die nie bewusst waren und nur indirekt durch ihre Wirkungen auf die Bewusstseinsinhalte festgestellt werden können. Es besteht meines Erachtens kein haltbarer Grund gegen die Annahme, dass alle psychischen Funktionen, die uns heute als bewusst erscheinen, einmal unbewusst waren und doch annähernd so wirkten, wie wenn sie bewusst gewesen wären. Man könnte auch sagen, dass alles, was der Mensch an psychischen Phänomenen hervorbringt, schon vorher in naturhafter Unbewusstheit vorhanden war. Dagegen könnte man den Einwand erheben, dass es dann nicht einzusehen wäre, warum es überhaupt ein Bewusstsein gibt. Ich muss aber daran erinnern, dass, wie wir bereits festgestellt haben, alles unbewusste Funktionieren den automatischen Instinktcharakter hat und dass Triebe mehr oder weniger kollidieren oder infolge ihrer Zwanghaftigkeit unbeeinflussbar ablaufen, auch unter Bedingungen, welche für das Individuum unter Umständen lebensgefährlich sind. Demgegenüber ermöglicht das Bewusstsein geordnete Anpassungsleistungen, das heißt Triebhemmungen, und kann darum nicht vermisst werden. Dass der Mensch Bewusstseinsfähigkeit besitzt, macht ihn überhaupt erst zu Menschen.“ (C.G.JUNG, Ges. W. 8, S. 237)

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