Montag, 2. Juli 2007

Gedenkkonzert







2. - 9. 7. 2007 in der Matrix der vier Königskonjunktionen

In dieser Woche wandern Mars, Venus, Merkur und Sonne durch Weltresonanzen.

Pluto, rückläufig – Erde überholt ihn - hat sich wieder fest bei Feuervenus und Feuersonne im Schützen „etabliert“, wie man zu sagen pflegt. Er demonstriert folglich die Macht, seine drei Verneinungen auf den Tisch des Schützen zu legen – und zugleich, als Herausforderung dem Feuermond im Zwilling zu präsentieren.

Im Konzert für das königliche Verkehrs-Opfer im neuen Wembly-Stadion erscheinen alle Beteiligten an dieser astrologischen Königsresonanz, die im Element des Feuers neues Licht bringt:

1. Feuersonne = Star-Ichs,

2. Teilnehmer-Ichs im Zeichen der Hingabe ans Gefühl = Mond, im Zeichen der Nachbarschaft = Zwillinge,

3. Venus im Schützen = symbolische Versammlung im Runden,

in Kommunikation mit (den) Toten (= Pluto), und es erneuerte sich in der Musik das zum–Reich–des–symbolischen–Lebens-Gehören im elementarsten Ergriffensein: mehr oder minder ekstatischem Mitgrooven.

Die Teilnahme am Konzert, die ein Opfer von 67 Euro pro Teilnehmer voraussetzte, ist ein Glied in der Kette massenhafter Kommunikation mit „den Kommenden und den Gewesenen“ = Plutos Reich des Skorpions.

Dieser Bereich ist, seit die instinktiv-blinde Methode der Kommunikation mit den Toten in der Form des Kriegs (Gott, sei Dank) für die Völker der Habenden entfallen ist, fast vollkommen, neue „pax romana“ – nur an fernen Grenzen noch … wird getötet und gestorben, im Imperium (der Habenden) selber aber droht, statt des Krieges „nur“ symbolischer Schrecken.

Das nicht gelebte Opfer, allgemeiner, das nicht gelebte symbolische Leben - zwischen Job - Stress, Börsenzwang, zwischen Abfeiern und Weltretten – wo ist da der Ort in der Zeit für ein symbolisches Leben, für mächtige Archetypen, die in uns Millionen von Jahren schon als Auto-Pilot mit vielen Gottesnamen Mahnen und Zürnen, Steuern und Wirken, und die Begeisterung des Weg-Gebens wach halten.

„Der moderne Mensch ist ein morastiger Brei, aus dem keine Form gebacken werden kann…“

so oder ähnlich las ich’s dieser Tage – der Mensch ohne symbolisches Leben ist ein Mensch ohne geistigen Knochenbau. Was ihn aber so arm und bemitleidenswert macht, auch wenn er Dollar-, Franken-, oder Euro-Millionen bewegt, ist, dass er ohne die begründete Hoffnung auf den unbekannten Gott auskommen muss. Ohne Vertrauen auf die paradoxe Macht der Güte. Ein bürgerliches Martyrium ist ein Alltag ohne symbolisches Leben. Daher die massenwellenartigen Spendenepidemien, wenn die Toten uns aktuell oder in Gedenktagen näher rücken, sie wissen in uns: der Getragene trägt den Tragenden.




26.12.2004 Weihnachtstsunami mit Weltresonanzen

Komplexe Pluto-Resonanzen erreichen das Erd-Ich durch Saturn, weltgrößte Spendensumme.


Gespeichert UTC 12:07, gepostet UTC 12:29.


























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