Dienstag, 3. Juli 2007

Zum Fallen bereitet ist die Lehre des Astrologen

… also müssen wir das Material studieren, das er beibringt.

… eines dieser Materialien ist der Traum, der im Ich erscheint, auf dass es daran herumnage

es muss sich scheiden: die Zeitlandschaft, die ich deute - die Gott gehört - und - meine Lehre, meine Deutung, die Ich-Leistung die mir aufliegt

an Ersterer habe Ich Anteil kraft meines ewigen

Erkanntseins als Erkennender

das Zweite erscheint dem Erkennenden im Bild seines Stuhls auf dem Gipfelgrat der Landschaft des Bewußtseins,

der hinabfällt, damit – meine Deutung - das Ich ins Bewusstsein des Scheiterns erwache, des scheiternden Unendlichen in der Endlichkeit

im Bilde des höchsten Stuhls erscheint Endliches, aus dem Humus der Zeit gewachsen

gesägt und gefügt, so deute ich, steht es auf den vier Beinen des symbolischen Lebens von denen eines hinab in die göttliche Einmaligkeit der Individuation ragt -- dieses Bein trägt Menschenantlitz.

Höhe aber ist Drei – Einer von Vieren muss immer ins Tal – so steht in uns die Dreieinigkeit

Es gelingt die Vereinigung der Vier und der Drei im Traum des Erkennenden der im Kind wohnt. Die Trennung der Drei und der Vier verdankt das göttlich Einmalige dem Absturz ins zeitlich erkennende Ich, ins Bewußtsein.

Das Gottes-Ich aber bleibt einsam in der Höhe …

… kein anderes ist die Konstellation über dem Tal ...

noch nie hat ein Mensch ein mundanestagebuch ins Netz gestellt und noch nie tat es ein Krebskind im erwachsenen Fischmenschen am Krebstag. Heute aber darf es …

Traum – Tanz – Lied

schattige Nähe

Körperduft und Hingabe

sagt mir wollt ihr in den mundanen tagebüchern

im verschwiegenen Menschenecho

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gespeichert UTC 11:21

gepostet UTC 11:40

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